Gestern hat Bundeskanzler Karl Nehammer seine Rede zur Zukunft der Nation an die Österreicherinnen und Österreicher gerichtet und darin ein Bild des Landes im Jahr 2030 gezeichnet. „Bundeskanzler Karl Nehammer ist die volle Unterstützung des Österreichischen Bauernbundes sicher. In seiner Rede zur Zukunft der Nation hebt er zurecht die Bedeutung der Landwirtschaft als Teil des künftigen Zusammenlebens hervor: Sie bildet das Fundament unserer Gesellschaft, stellt die tägliche Versorgung mit Lebensmitteln sicher und erhält wertvolle Kulturlandschaften. Klar ist auch: Beschlüsse, die heute getroffen werden, entscheiden über die Lebensmittelproduktion von morgen. Es braucht einen gemeinsamen Schulterschluss, um den bäuerlichen Familienbetrieben in Österreich wirtschaftlich attraktive Arbeitsbedingungen zu bieten und eine starke Stimme gegen überbordende Regularien aus Brüssel“, verdeutlicht Bauernbund-Präsident und ÖVP Agrarsprecher Abg.z.NR DI Georg Strasser.

Die aktuelle geopolitische Lage, multiple Krisen und der Klimawandel stellen die Landwirtschaft vor große Herausforderungen. „Umso wichtiger ist deshalb das starke Bekenntnis unseres Bundeskanzlers zu einer produktionsfähigen Landwirtschaft. Die neue Periode der Gemeinsamen Agrarpolitik ist ökologischer als zuvor, gleichzeitig brauchen unsere Bauernfamilien Perspektiven. Der Europäische Green Deal ist ein zukunftsweisendes Instrument, doch wir fordern eine umfassende Evaluierung und Anpassung der Einzelmaßnahmen. Wenn heimische Lebensmittel sukzessive durch Importprodukte verdrängt werden, ist niemandem geholfen. Regionale Kreisläufe schützen das Klima und helfen der Wirtschaft“, betont Strasser.

Auch die Rolle der Landwirtschaft beim Ausbau erneuerbarer Energien hebt Strasser hervor: „Bei der Regierungsklausur Anfang des Jahres hat sich Karl Nehammer für die vermehrte Produktion von heimischem Biogas stark gemacht. Beim Ausbau von Photovoltaik fordern wir, zunächst Dächer und versiegelte Flächen in Angriff zu nehmen, um die Lebensmittelproduktion nicht aufs Spiel zu setzen. Die Landwirtschaft ist Teil der Lösung und beteiligt sich an sinnvollen Konzepten für die Zukunft. Erwähnt sei hier etwa das Förderprogramm ‚Energieautarke Bauernhöfe‘, das dank des Engagements von Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig seit 15. Februar beantragbar ist“, verweist Strasser auf den wichtigen Anteil der Bäuerinnen und Bauern an der Energiewende.

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Quelle: Bauernbund

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