Maßeinbau Klafs

Die Ansprüche für den heimischen Saunabereich steigen. Diese hier nun angeführten Tipps sollen dafür sorgen, dass die Sauna viele Jahre hinweg dem Qualitätsanspruch gerecht wird und für dauerhaftes Vergnügen sorgt.

Bildtext: Der maßgeschneiderte Saunaeinbau ermöglicht den Saunaspaß auch im Dachgeschoss: Ganz schön schräg, die Sauna unter dem Dach. Foto: KLAFS MY SAUNA AND SPA

 

1. Welche Räume sind geeignet
Ob lang und schmal oder klein und kompakt – vom Keller bis zum Dachboden mit schrägen Wänden. Mit maßgeschneiderten Lösungen passt die Sauna sich räumlichen Verhältnissen an.

2. Bauliche Voraussetzungen
Von der Saunakabine bis zu Ruhebereich und Dusche sollten nicht nur Fragen der individuellen Gestaltung, sondern auch baulicher Voraussetzungen wie Elektrozuleitung, Be- und Entlüftung, Fußboden mit einem Fachberater vor Ort abgestimmt werden.

Für Wand und Deckenelemente ist die saubere Verarbeitung der Saunahölzer wichtig, damit die Wärme und Feuchte der Sauna nicht verloren geht. Foto: KLAFS MY SAUNA AND SPA
Für Wand und Deckenelemente ist die saubere Verarbeitung der Saunahölzer wichtig, damit die Wärme und Feuchte der Sauna nicht verloren geht. Foto: KLAFS MY SAUNA AND SPA

3. Die Steuerung
Die richtige Steuerung kann nicht nur das richtige Klima erzeugen, sondern eine intuitive Benutzerführung bieten, die aktuelle Betriebsdaten wie Temperatur, Feuchte, Zeit, Badebereitschaft und dergleichen auf einen Blick zeigen.

4. Die Saunatür
Die Tür muss aus Sicherheitsgründen nach außen aufgehen. Gut ist eine Ganzglastür aus Sicherheitsglas, bei der Türgriffe aus Holz vor Verbrennungen schützen.

5. Der Saunaofen
Der Saunaofen sollte an seinen Außenflächen unter 100 Grad Celsius warm sein. Um die Aufheizdauer im Rahmen zu halten, sollte die KW-Zahl der Kabinengröße angepasst werden. Vor Verbrennungen schützt eine Blende.

6. Der richtige Liegekomfort
Sauna-Rückenlehnen sollten ergonomisch geformt und sauber verarbeitet sein. Für das Holz, das ast- harz- und splitterfrei ist und zugleich Feuchtigkeit (Schweiß) und hohe Temperaturschwankungen aushält, kommen zwei Arten in Frage: Abachi und Pappelholz.

7. Das richtige Holz für das Badeklima
Für Wand und Deckenelemente ist die saubere Verarbeitung der Saunahölzer wichtig, damit die Wärme und Feuchte der Sauna nicht verloren geht. Diese Eigenschaften erfüllen das Holz der kanadischen Hemlocktanne und der skandinavischen Fichte.

8. Wärmedämmung – Energiesparen auch für die Umwelt
Der größte Wärme- und somit auch Energieverlust entsteht bei der Transmission über die Decke. Deshalb ist darauf zu achten, dass die Stärke-Vorgaben von Saunawänden- und Decken nicht unterschritten werden.

9. Die Lüftung
Um in der Sauna ausreichenden Luftaustausch zu gewährleisten, ist ein zugfreies Lüftungssystem nötig. Der Luftdurchsatz sollte je nach Betriebsart und Personenzahl reguliert werden können um nicht nur für ein optimales Badeklima zu sorgen, sondern auch um Energie und Kosten zu sparen.

10. Qualität und Gütesiegel
Die Gütesiegel helfen dem Verbraucher bei der Orientierung: ÖVE/VDE (Qualitätssiegel für Steuerung und Ofen), GS (garantiert geprüfte Sicherheit).

www.klafs.at

 

 

 

 

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