Stevia7. September 2011

Stevia, Goji und Indianerbanane sind Gesundheit pur. Darauf sollte man allerdings beim Anbau achten:

Bis vor kurzem waren diese Pflanzen gänzlich unbekannt. Ihre besonderen Eigenschaften bugsierten sie jedoch auf Balkone und in Gärten hierzulande.

Aus der südamerikanischen Wunderpflanze Stevia kann man ein kalorien- und kohlehydratfreies Süßungsmittel selbst herstellen. Dazu benötigt man die Blätter und die weichen Triebspitzen.

Goji-BeerenDa sie die allgemein gängigen Wirkungen des normalen Rohrzuckers nicht aufweist, ist die alte indianische Nutzpflanze auch sehr gut für Diabetiker geeignet. Stevia kann auf der Fensterbank, am Balkon oder aber im Garten angebaut werden. Am hervorragendsten gedeiht die Pflanze an sonnigen Plätzen und auf einem leicht feuchten Boden. Auf eine regelmäßige Düngung wäre allerdings zu achten. Der beste Ertrag wird vom Spätsommer bis Herbst erzielt.

Die aus China stammende Goji-Beere, die lange als giftig galt, ist heute als Super-Pflanze bekannt, die besonders gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe enthält. Diese stärken das Immunsystem und schützen vor Stress-Erscheinungen.

Die roten Beeren können frisch oder getrocknet gegessen werden. Im Garten kann die Goji-Pflanze bis zur 1,5 Meter hohen Hecke heranwachsen. Auf dem Balkon oder der Terrasse kann sie als Kübelpflanze gehalten werden. Sie gedeiht bei nahezu jedem Klima und kann sich aufgrund der ausgeprägten Wurzelbildung prächtig selbst mit Nährstoffen und Wasser versorgen.

Pawpaw-FrüchteDie Indianerbanane Pawpaw schmeckt nach einer Mischung aus Bananen, Mangos und Marillen. Aufgrund des hohen Vitamingehalts ist sie sehr gesund und weder große Hitze noch Minusgrade bereiten ihr Unbehagen. Im Bedarfsfall kann man mit Obstpflanzendünger oder abgelagertem Mist und Hornspänen düngen.

Die Bäume, die ihr Laub verlieren, werden im Garten 4 bis 6 Meter hoch, am Balkon als Kübelpflanze erreichen sie beachtliche 2 Meter an Höhe. Die Erntezeit ist zwischen September und Oktober.

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