EFH Mayer_Foto Lutte#3F788EMit der Eröffnung dreier neuer Schauräume im Ausland setzt Gaulhofer die Exportoffensive der letzten Jahre fort. In den nächsten Wochen wird das Produktportfolio bei Fenstern und Türen ausgeweitet. Mit dem Ganzglassystem VISIONLINE behauptet sich das steirische Unternehmen immer stärker in der modernen Architektur.

Bildtext: Moderne Ganzglassysteme wie VISIONLINE von Gaulhofer erreichen mit einem Ug-Wert von 0,3 W/m2K annähernd gleiche Werte, wie eine gut gedämmte Außenwand. Sie bieten Behaglichkeit bei gleichzeitig bester Aussicht. Foto: Luttenberger

In der GAULHOFER Zentrale in Übelbach und im Vorarlberger Mäder werden eine Reihe wichtiger Impulse für die Zukunft gesetzt. Der Fokus liegt auf der Weiterentwicklung des Sortiments bei Fenstern und Türen, sowie der Ausweitung der öffentlichen Präsenz. Weltweit kann man sich nun an 103 Standorten über die neuesten Produkte aus Übelbach und Mäder informieren: in 70 Schauräumen in Österreich, 20 in Deutschland, je drei in Italien und der Schweiz und je einem in Luxemburg, Irland, England, Ungarn, der Türkei und den USA. Mit einem Exportanteil von 38 Prozent zählt Gaulhofer zu den am stärksten exportorientierten Unternehmen der österreichischen Baustoffindustrie. „Für jedes Unternehmen ist es wichtig, am Heimmarkt stark zu sein. Aber der österreichische Markt ist für industrielle Fensterhersteller doch sehr eng.“, begründet Dr. Manfred Gaulhofer, geschäftsführender Gesellschafter, seine Exportstrategie.

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90 Prozent des Tages verbringen wir in Gebäuden. Bei älteren oder kranken Personen ist dieser Anteil noch viel höher. Deshalb ist es besonders wichtig, diesen Lebensraum mit möglichst viel Tageslicht zu versorgen ­ so wie hier im Seniorenwohnheim Gleisdorf. Foto: geopho
90 Prozent des Tages verbringen wir in Gebäuden. Bei älteren oder kranken Personen ist dieser Anteil noch viel höher. Deshalb ist es besonders wichtig, diesen Lebensraum mit möglichst viel Tageslicht zu versorgen ­ so wie hier im Seniorenwohnheim Gleisdorf. Foto: geopho

Auch wenn Wirtschaftsexperten für das zweite Halbjahr 2013 eine leichte Erholung voraussagen, wird es schwierig werden, die bisherige Zurückhaltung bei Bauvorhaben in den kommenden Monaten aufzuholen. Dazu Manfred Gaulhofer: „Langfristplanungen oder selbst Prognosen für die kommenden Monate sind kaum noch möglich, weil Veränderungen immer kurzfristiger auftreten. Entscheidend ist, eine klare Unternehmensstrategie zu verfolgen und auch in schwierigeren Zeiten Kurs zu halten.“

Großes liegt im Trend
Eine dieser langfristigen Strategien zeigt sich in der Produktentwicklung. „Wenn wir mit einem neuen Fenstersystem auf den Markt kommen, muss es in der Qualität höchsten Anforderungen entsprechen.“, so der Geschäftsführer. „Da kann es durchaus vorkommen, dass wir mit einem neuen System nicht die ersten sind, aber wenn wir da sind, sind wir die besten.“

Dieses Selbstverständnis lässt sich am Ganzglassystem VISIONLINE, das Gaulhofer 2011 auf den Markt gebracht hat, genau nachverfolgen. Rahmenlose Fixverglasungen hatte es davor auch schon gegeben. Viele dieser Systeme hatten jedoch die Themen Wärmedämmung und Dichtheit nicht zufriedenstellend gelöst. Grund dafür sind die außergewöhnlichen technischen Anforderungen an Ganzglassysteme. Die Rahmenprofile dieser Elemente sind nicht sichtbar in Boden- und Deckenanschlüssen integriert – ein bauphysikalisch kritischer Bereich. Gleichzeitig müssen die raumhohen Glaselemente hohem Druck und starker Belastung bei Regen und Schnee standhalten. Die Montage der hunderte Kilo schweren Glaselemente, die nur per Kran bewegt werden können, ist Millimeterarbeit. Ein solches System zu perfektionieren, braucht Zeit. VISIONLINE ist das erste Ganzglassystem, das in jedem Detail zuverlässig ist, sicher dicht ist und beste Dämmwerte erzielt.

Bei Gaulhofer setzt man große Erwartungen auf VISIONLINE. Große Glasflächen liegen im Trend. Die Menschen wollen – und brauchen – mehr Tageslicht in Innenräumen. Der Architektur eröffnen sich damit im wahrsten Sinn des Wortes völlig neue Dimensionen.
Voraussetzung für Ganzglassysteme waren Entwicklungen der Glasindustrie, die es seit wenigen Jahren ermöglichen, Fensterscheiben dieser Größe in der für den Wohnungsbau nötigen energetischen Qualität herzustellen. Manfred Gaulhofer: „Wir haben heute Glasscheiben mit einem Ug-Wert von 0,3 W/m2K. Damit sind wir nahe an der Qualität einer massiven Außenwand.“Mit den großen Fenstersystemen stellt sich natürlich auch die Frage nach Hitzeschutz völlig neu. Ob Raffstore, Jalousien oder Markisen – entscheidend ist, dass sie von Anfang an mitgeplant werden. Kunden, die sich für Ganzglassysteme entscheiden, verstehen Fenster und Sonnenschutz als Einheit und fordern entsprechende Systeme ein. Deutlich erkennbar ist auch der Trend zur Motorisierung. Großflächige Hitze- und Sonnenschutzsysteme haben einen deutlich höheren Motorisierungsgrad als Systeme bei üblichen Fassadenfenstern, wie sich an den Verkaufszahlen ablesen lässt. Das hat wohl einerseits mit dem Gewicht der Elemente zu tun, die eine Kurbelmechanik zum Kraftakt werden lassen, andererseits aber auch mit dem steigenden Wunsch nach mehr Wohnkomfort.

Im Herbst noch viel Neues
Diesem steigenden Anspruch an Wohnkomfort trägt Gaulhofer auch durch die Erweiterung des Produktsortiments Rechnung. Gaulhofer arbeitet derzeit an der Abrundung des Kunststoff-Fenstersortiments. Bereits im Herbst 2013 kommen einige neue Türenmodelle auf den Markt. Manfred Gaulhofer abschließend: „Wir halten fest an unserer Strategie des qualitativ hochwertigen Fenster- und Türensortiments für den privaten Bauherrn. Und wir sind überzeugt, dass wir damit im In- und Ausland schöne Erfolge sehen werden.“
 
www.gaulhofer.com/fenster/ganzglas/visionline

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