Langlebige und attraktive Fassaden sind der Wunsch jeder Bauherren. Noch besser ist, wenn diese unseren Lebensraum schonen und dazu auch noch das Budget. Dafür sorgen hydrophile Putze, die die Feuchtigkeit regulieren und so umweltschonend vor Algen und Pilzen schützen.
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Gebäude, die weber.pas topdry AquaBalance an der Fassade haben, bleiben einfach länger schön. Foto: Saint-Gobain Weber
Mit weber.pas topdry hat Saint-Gobain Weber bereits 2008 den ersten Fassadenputz entwickelt, der Feuchtigkeit reguliert, anstatt diese zu bekämpfen. In den letzten Jahren wurden österreichweit bereits über 1 Million Quadratmeter Fassade damit verputzt. Und so jede Menge biozide Filmkonservierungsmittel eingespart. Dieses neue Wirkungsprinzip löste die bis damals vorrangig hydrophoben, also stark wasserabweisenden, Beschichtungen ab. Diese fördern ein schnelles Abperlen von Wassertropfen, die jedoch in den Vertiefungen des Putzes zurückbleiben. Diese feuchten Flächen bilden dann einen idealen Nährboden für Algen und Pilze. Um die lästigen Mikroorganismen abzutöten, werden den Putzen häufig Biozide hinzugefügt. Diese umwelt- und gesundheitsschädigenden Substanzen sind wasserlöslich, werden vom Regen innerhalb weniger Jahre ausgewaschen und gelangen ins umliegende Erdreich und ins Grundwasser. Die Wirkung ist daher nur kurzfristig und ökologisch bedenklich. Dies rückt langsam auch ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Verschiedene Medien haben über die Biozidbelastung von Gewässern berichtet, so dass Verbraucher die biozide Filmkonservierung an Fassaden zunehmend kritisch beurteilen. Daher setzt Saint-Gobain Weber seinen Weg in Richtung Umweltschutz fort und geht mit weber.pas topdry AquaBalance den nächsten Innovationsschritt.
Ausgezeichnet für die Umwelt
Für die Entwicklung des innovativen Oberputz-Systems weber.pas topdry wurde Saint-Gobain Weber mit dem Umweltpreis 2010 der Stadt Wien ausgezeichnet. Die Jury bezeichnete das Projekt als Best-Practice-Beispiel für qualitativen Umweltschutz. In Deutschland belegen verschiedene Auszeichnungen die Nachhaltigkeit der AquaBalance-Technologie. Das deutsche Bundesumweltministerium hat den pastösen AquaBalance-Fassadenputzen im WDV-System weber.therm A 200 den „Bundespreis Ecodesign 2012“ in der Kategorie Produkt verliehen. Im Jänner 2013 wurden die pastösen AquaBalance-Fassadenputze zudem im Rahmen des „Innovationspreis Altbausanierung“ ausgezeichnet.
Rechnet sich für alle
Die intelligente Steuerung der Oberflächenfeuchtigkeit ohne auswaschbare biozide Filmkonservierungsmittel hat auch einen ästhetischen Vorteil. Denn das physikalische Wirkprinzip der kapillaren Feuchtigkeitsaufnahme und -abgabe verändert sich auch nach Jahren nicht. Es funktioniert vom ersten Tag an über die gesamte Lebenszeit der Fassade. Für Bauherren rechnen sich also diese umweltfreundlichen Produkte, da die Fassaden nur in großen Abständen renoviert werden müssen. David Lasselsberger, Marketingleiter bei Saint-Gobain Weber Österreich: „Fachbetrieben werden unangenehme Situationen erspart. Denn oftmals wird eine Fassade nach bestem Wissen und Gewissen ausgeführt, doch bereits wenige Jahre später beschwert sich der Bauherr über einen grünlichen Schleier, der die vormals attraktive Oberfläche überzieht. Das passiert durch veränderte Umweltbedingungen in unseren Breitengraden immer häufiger.“ Was folgt, sind Reklamationsbehandlung und Ärger auf beiden Seiten. Eine Situation, die für alle unangenehm ist. Dies kann mit weber.pas topdry AquaBalance vermieden werden.
Lange schön
Die AquaBalance-Produktreihe bietet mit vielfältigen Farben und Strukturen nahezu unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten. Sie ist in allen Strukturen und Farbtönen von Saint-Gobain Weber verfügbar. Die zugrunde liegende Technologie hat sich bereits seit einigen Jahren in den weber.pas topdry Putzen bewährt. Die AquaBalance-Produkte können auf den weber.therm WDV-Systemen von Weber, sowie auf weber.dur Unterputzen eingesetzt werden.
www.sg-weber.de/fassade-wand/erfolgreich-planen/innovationen/weberpas-top-fassadenschutz.html