24. Juni 2008
Blumentöpfe, alte Möbel, Fahrräder wenn Gänge in Gemeindebauten verstellt sind, wird es nicht nur teurer für alle, sondern womöglich auch gefährlich.
Was in der eigenen Wohnung keinen Platz wegnehmen soll, das wird gerne auf Gängen und Hofeinfahrten, trotz Verbot, ,vergessen´. Sperrmüll oder auch größere Alltagsgegenstände wie beispielsweise Kinderwägen, die den bequemen
Zu- und Abgang auf den Gängen verhindern, können damit schnell zu einer möglichen Gefahrenquelle werden.
Einmal gestolpert und Omas Sofa wird zum ,Corpus Delicti´ im Rechtsstreit um Nachbars Beinbruch. Oder noch viel schlimmer: Im Falle eines Brandes geht durch die Hindernisse wertvolle Zeit beim Retten von Menschenleben verloren.
Und im dichten Rauch können die Objekte nur schwer ausgemacht werden.
Ärgerlich ist auch, wenn die Besitzer der ,Stolpersteine´ trotz Aufforderung nicht einsichtig sind und ihren Sperrmüll einfach stehen lassen. Dann wird es für alle teurer, denn die Entrümpelung wird über die Betriebskosten abgerechnet. Eine Belastung, die im Sinne einer guten Gemeinschaft einfach nicht sein muß.
Nähere Infos diesbezüglich unter der Rufnummer: 05 75 75 75.
Foto: www.oepb.at