Supermax - Kurt Hauenstein verstarb am 21. März 2011 an Herzversagen.
Supermax - Kurt Hauenstein verstarb am 21. März 2011 an Herzversagen.

29. März 2011

Der vor kurzem im 62. Lebensjahr stehend verstorbene Kurt Hauenstein, besser bekannt als „Supermax“, bekommt ein Ehrengrab der Gemeinde Wien und wird am kommenden Freitag, 1. April 2011 am Zentralfriedhof in Wien-Simmering beigesetzt.

Der Wiener gehörte jener Gattung österreichischer Musiker an, die auch außerhalb des deutschsprachigen Raums Erfolge feiern konnten. 1978 gelang ihm mit dem Song „Lovemachine“ der Durchbruch, der zwischenzeitlich als der Disco-Klassiker schlechthin gilt. Neben der weltbekannten „Lovemachine“ galt er auch als Wegbereiter von entspanntem Dancefloor-Groove und als Pionier der Genremischung. Als einer der ersten weißen Musiker verband er Rockelemente mit Klängen aus dem Fundus der afrikanischen Musik. Als erster weißer Musiker spielte er im Jahre 1983 beim „Reggae Sun Splash“ in Jamaika, mit seiner Fusion aus Reggae, Funk, Rock und Pop tourte er in den 1980er Jahren auch hinter den Eisernen Vorhang oder nach Südafrika.

2008 erhielt er das Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Wien. Dazu der Wiener Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny: „Kurt Hauenstein bekommt ein ehrenhalber gewidmetes Grab. In nächster Nähe zu Falco, Niki List und Georg Danzer.“

www.supermax.cc

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