Logo urban art forms festivalsAuch heuer gab sich drei Tage lang das Who-Is-Who der internationalen Szene am Eristoff Tracks URBAN ART FORMS Festival presented by VOLUME wieder ein Stelldichein am Schwarzlsee bei Graz. Tausende Musikfans  machten die Nacht zum Tag.

Zwischen Zeltaufbau, Sonnenbaden, schwimmen und Chillen am Campingplatz wurde vom Ersten bis zum letzten Tag beim Urban Art Forms ausgelassen gefeiert. Allerdings lies der liebe Wettergott am Freitag einen heftigen Regenschauer samt Blitz und Donner hernieder.  Es musste am Nachmittag der Platz vor der Hauptbühne abgepumpt werden.  Danach ging die Party ungestört weiter. Highlight am ersten Tag war dabei eindeutig Deichkind.

Bei der perfekt inszenierten Show von Deichkind ließen sich die Musikfans jedoch nicht lange bitten und stürmten auf das Gelände vor der Bühne. Zu “Komm schon”, “Arbeit nervt” und “Illegale Fans” wurde kräftig mitgesungen, bei “Leider geil” jedoch erstaunlich wenig. Zum Abschluss gab’s dann das obligatorische Bad in der Menge: Ein Deichkind-Animations-Crew-Mitglied hievte sich zu den Klängen von „Remmidemmi (Yippie Yippie Yeah)“ auf ein Schlauchboot. Der erste Abend endete dann mit erschöpften und zufriedenen Besuchern, welche den zweiten Tag schwungvoller feierten.

Am Plan wurde reichlich mit Parov Stelar, Danny Avila und natürlich mit Seeed getanzt. Vom Regen blieb das Festivalvolk leider nicht verschont und so wurde am zweiten Tag durch den Gatsch gestampft, die Behausung gesäubert und erneut reichlich getrunken. Seeed zogen erwartungsgemäß die Besucher an. Mit allen Hits im Gepäck – von “Release” über “Schwinger” bis hin zu “Augenbling”, wurde wieder ausgelassen getanzt und gesungen. Die Besucher zeigten sich zufrieden. Am letzten Tag wurde noch einmal allen Emotionen freien Lauf gelassen.

Am dritten und letzten Tag setzte sich dann doch noch einmal die Sonne durch. Bei Parachute Youth und Camo & Krooked tanzten schon die ersten Besucher. Überall kühlten sich die Besucher mit Wasser ab und es viel nackte Haut gab es am Gelände zu sehen. Am Finaltag waren auch die anderen Bühnen gut besucht

Gegen 22 Uhr drängten die Massen zum Headliner, The Prodigy, vor die Hauptbühne. Die britischen Routiniers gaben ihre Genre-Mischung aus Acid, Rave, und Drum’n’Bass zum Besten und vergaßen auch nicht auf Hits wie „Smack my Bitch up“ und „Breathe“. Die Briten lieferten dem Festival einen würdigen Abschluss. So endete das Urban Art Forms 2013.

Geheimtipp des Tages war jedoch Netsky auf der DNB Stage, wo sich weit mehr Besucher als erwartet vor der Bühne fanden. Das Spektakel erreichte seinen Höhepunkt beim Song “Puppy”. Ausgelassen ging es dann auch noch in der Nacht am Campingplatz zu. Es wurde noch bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

Vorfälle wurden den Einsatzkräften wenige gemeldet. Ein paar Knochenbrüchen und Schnittverletzungen wurden gemeldet. “Fälle von Missbrauch harter Drogen hatten wir heuer deutlich weniger als im Vorjahr,” meinte Einsatzleiter Josef Riener.

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