Giraffen-Foto: Daniel Zupanc
Giraffen-Foto: Daniel Zupanc

Bälle-Spaß, Becher-Spiel und Rohr-Challenge: Die Tierpfleger im Wiener Tiergarten Schönbrunn lassen sich derzeit allerhand einfallen, um ihre Schützlinge an kalten Wintertagen „drinnen“ zu beschäftigen. Obwohl der Großteil der Tiere auch jetzt gerne ins Freie geht, gibt es an frostigen Tagen ein paar „Stubenhocker“. Dazu zählen die Giraffen. Wenn der Boden eisig ist, bleiben Fleur und Sofie im großen Wintergarten. Dort erwartet sie nun eine neue Beschäftigung.

Giraffen haben eine rund 50 Zentimeter lange Zunge, mit der sie Blätter abreißen. Die Pfleger haben ihnen einen Behälter gebastelt, der mit Bällen gefüllt ist. Durch Löcher müssen sie mit ihrer Zunge das Futter zwischen den Bällen herausfischen. Das ist eine nette Abwechslung für die Tiere und gleichzeitig ein Spaß für die Besucher zum Zusehen.“, so Zoologin Simone Haderthauer.

Tapir-Foto: Daniel Zupanc
Tapir-Foto: Daniel Zupanc

Verspielt geht es auch bei den beiden Flachlandtapiren zu. Die in Südamerika heimischen Tiere schätzen im Winter ihre Innenanlage mit Fußbodenheizung und warmem Badebecken. Tierpflegerin Denise Diederich und ihre Kollegen haben sich eine spezielle Herausforderung für Tibor und Deszö einfallen lassen. „Wir hängen Rohre auf, in die wir Obst und Gemüse füllen. Die Tapire müssen an einem Seil ziehen, damit das Futter herauspurzelt. Obendrauf gibt es eine Extraportion Streicheleinheiten.“, verrät Diederich.

Kattas-Foto: Daniel Zupanc
Kattas-Foto: Daniel Zupanc

 

Bei den Kattas erregt eine bunte Schachtel gefüllt mit Holzwolle Aufmerksamkeit. Neugierig versuchen sie, die darin versteckten Insekten zu finden. Auch Becher mit Haferflocken sind eine Herausforderung für diese Lemuren. So mancher trägt kurzzeitig einen „Helm“ auf dem Kopf.

Quelle: Wiener Tiergarten Schönbrunn

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