Der Schauspieler und Erdmännchen-Pate Peter Simonischek, sowie die Tiergarten-Direktorin Dr. Dagmar Schratter. Foto: Tiergarten Schönbrunn/Barbara Feldmann
Der Schauspieler und Erdmännchen-Pate Peter Simonischek, sowie dieTiergarten-Direktorin Dr. Dagmar Schratter. Foto: Tiergarten Schönbrunn/Barbara Feldmann

Die Erdmännchen im Wiener Tiergarten Schönbrunn haben einen neuen Paten: „Toni Erdmann“-Darsteller Peter Simonischek. Passend zu seinem Alter Ego in der vielfach ausgezeichneten Tragikomödie hat der Schauspieler die Patenschaft übernommen. „Hätte ich im Film mit Nachnamen Wolf geheißen, wäre ich natürlich auch Wolfspate geworden!“, scherzt Peter Simonischek. Auf jeden Fall gefallen ihm aber seine Patentiere besonders gut. „Im Wesen der Erdmännchen liegt eine gewisse Spannung. Einerseits sie sind extrem niedlich, andererseits sind sie kleine Raubtiere und man traut sich nicht so recht hinzugreifen.“ Sie zu füttern, traute er sich aber schon und so gab es eine Extraportion Mehlwürmer.

Anhand der ersten Fütterung konnten Tier und Mensch bereits Freundschaften schließen. Foto: Tiergarten Schönbrunn/Barbara Feldmann
Anhand der ersten Fütterung konnten Tier und Mensch bereits Freundschaften schließen. Foto: Tiergarten Schönbrunn/Barbara Feldmann

„Erdmännchen sind richtige Teamworker. Jedes Tier hat seine Aufgabe in der Gruppe. Das ist beim Film oder beim Theater auch wichtig, von der Maske bis zum Schauspieler“, sieht Tiergartendirektorin Dr. Dagmar Schratter Parallelen zwischen dem neuen Paten und seinen Tieren. Tierlieb ist Simonischek auf jeden Fall. Seine Hündin Emilia, ein griechisches Urlaubsmitbringsel, ist leider mittlerweile verstorben. Aber nun besitzt er vier Sulmtaler Hühner und einen Hahn. Publikumsliebling Simonischek: „Vor dem Hühnergehege steht eine Bank und da sitze ich und schau Hendlkino. Das ist irrsinnig entspannend.“ Künftig wird er natürlich auch öfters im Tiergarten entspannen und seine Patentiere besuchen.

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