Ein typisches Bild des Mostviertels in Niederösterreich während der Obstbaum-Blüte. Im Hintergrund die barocke Basilika am Sonntagberg im Bezirk Amstetten. Foto: © urltaler from Pixabay

In der Tourismusregion Mostviertel gibt es ein Kundenbindungsinstrument, das sich bei Gästen, Beherbergungsbetrieben und Partnerorten gleichermaßen großer Beliebtheit erfreut: die Wilde Wunder Card. Sie bekommt man kostenlos, wenn man als Ferienziel einen der zahlreichen Wilde Wunder-Gastgeber wählt. Die Karte berechtigt zu freien Eintritten an den Ausflugsorten und senkt die Fahrtkosten auf die Hälfte, wenn man im Mostviertel das eigene Auto stehen lässt und stattdessen die Bahn oder den Bus benützt.

„Heuer nehmen an der Aktion 60 Beherbergungsbetriebe, 52 Ausflugsziele sowie 8 Gemeinden im Mostviertel und einige Partner aus dem Mariazellerland teil“, gibt Andreas Purt, Geschäftsführer der Mostviertel Tourismus GmbH, bekannt. Wurden 2010 noch rund 12.900 Karten ausgegeben, die an den Ausflugszielen 22.300-mal genutzt worden sind und bei den Wilde Wunder-Gastgebern 32.000 Nächtigungen ausgelöst haben, „waren es 2021 schon 25.100 Kartenausgaben, 38.500 Akzeptanzen und 62.200 Nächtigungen“, rechnet Purt vor.

Ausgefolgt wird die Karte vom Wilde Wunder-Gastgeber, bei dem man nächtigt. Auf dem Handy als PDF installiert kann man die Wilde Wunder Card heuer erstmals auch digital verwenden. „Damit hat der Gast die Möglichkeit, Ausflugsziele schon bei der Anreise zur Unterkunft zu besuchen“, sagt der Mostviertel-Tourismus-Chef.

Bei den in der Wilden Wunder Card enthaltenen Ausflugszielen stechen u.a. die Gratis-Liftfahrten auf Ötscher, Hochkar, Gemeindealpe und Bürgeralpe heraus. Freien Eintritt ermöglicht die Karte auch zu vielen Bädern im Mostviertel, so z.B. zum Seebad am Lunzer See, Ybbstaler Solebad in Göstling, Ötscherland Freibad in Gaming, Scharbachbad in Türnitz sowie zum Freibad Mitterbach. Heuer erstmals mit dabei: das neue „Haus der Wildnis“ in Lunz am See.

www.wildewunder.at

www.mostviertel.info

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