Der Stress eines Umzugs fällt bei den meisten Menschen auch mehrere Wochen danach noch nicht ab. Denn viele Dinge stehen immer noch an, was es schwer macht, sich direkt wohlzufühlen. Die Gründe dafür sind vielfältig und beschäftigen jeden Menschen anders. Einige sind schlichtweg nicht gut auf Veränderungen zu sprechen, während andere das Chaos nach einem Umzug nicht mögen. Wir schauen uns einige der besten Tipps an, wie man sich schneller in den neuen vier Wänden einleben kann.

So schnell wie möglich auspacken

Wochenlang unter Umzugskisten zu wohnen, ist für viele vermutlich ein Graus. Daher lohnt es sich definitiv, die ersten paar Tage ins Auspacken zu investieren. Ja, es kostet deutlich mehr Zeit und Anstrengung, aber am Ende können Sie mächtig stolz auf sich sein, wenn der Berg an Kisten einmal weg ist. Je schneller man seine Wohnung neu einrichtet, desto eher kann man sich auch mental darauf einlassen.

Restliche Kisten verstauen

Alles, was aktuell nicht ausgepackt werden muss oder nicht mehr benötigt wird, kann im Keller, auf dem Dachboden oder in einer Abstellkammer verschwinden. Schaffen Sie so gut es geht eine wohnliche Atmosphäre, die einen nicht immer direkt an den Umzug erinnert.

Rückzugsorte schaffen und direkt einrichten

Etwas, was Sie zuerst angehen sollten, sind gemütliche und ruhige Orte zu schaffen. Ob das nun das Sofa im Wohnzimmer ist, eine kuschelige Leseecke oder das Bett – es ist wichtig, vor allem bei viel Stress eine kleine Wohlfühloase für sich selbst zu schaffen und sich auch eine Auszeit zu gönnen.

Zeit für Reflexion nehmen

Ein Umzug ist auch immer eng mit den eigenen Gedanken verbunden. Man sollte sich auch die Zeit nehmen und selbst geben, die Situation in Ruhe einzuordnen und sich an die noch unbekannte Umgebung zu gewöhnen. Für die mentale Gesundheit ist dies essenziell und hilft dabei, Stress und Angst zu reduzieren.

Raumhall reduzieren

Nichts deutet mehr auf eine neu bezogene Wohnung hin als ein stets vorhandener Raumhall. Man kann sich nicht richtig unterhalten und man wird immer wieder daran erinnert, dass man noch viele weitere Möbelstücke aufbauen muss, um diesen zu reduzieren. Man kann aber schon vorausschauend agieren und in Akustikpaneele investieren. Diese sehen nicht nur verdammt schick aus, sondern verbessern auch die Akustik eines Raumes. Teppiche und Vorhänge helfen ebenfalls dabei, den Nachhall zu reduzieren.

Für Lebendigkeit sorgen

Während einige die Ruhe nach einem Umzug bevorzugen, wollen andere lieber etwas Leben in die neue Wohnung bringen. Hier gibt es viele verschiedene Ideen und Möglichkeiten. Dekoration ist beispielsweise eine wunderbare Sache. Persönliche Gegenstände oder Erinnerungsstücke erinnern einen direkt an zu Hause und helfen dabei, sich zu akklimatisieren. Auch Pflanzen sollten schon früh in den Einrichtungsprozess integriert werden und sorgen für eine helle und freundliche Atmosphäre.

Mit Menschen interagieren

Mit anderen Leuten lässt sich ein Umzug aber auch deutlich besser aushalten. Eine Einweihungsfeier mit Freunden und Familie signalisiert einen Übergang in eine neue Umgebung. Wer gerne neue Kontakte knüpft, der sollte auf seine Nachbarn zugehen und diese freundlich begrüßen. Auch das hilft, sich besser in die Gemeinschaft zu integrieren und sich weniger allein zu fühlen.

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