Das Unternehmen Whoppah ist bereits seit 2016 aktiv. Vor allem in den Niederlanden konnte die Firma sehr rasch wachsen, allen voran bei einer Gruppe, die Vintage-Möbel liebt. Dieser rasante Erfolg führte dazu, dass man nun aus den Niederlanden heraus auch in andere Länder expandierten möchte. In Deutschland ist das Utrechter Unternehmen bereits aktiv, demnächst kommt Österreich hinzu.

Erfahren Sie nun mehr darüber vom Firmen-Eigner Thomas Bunnik:

Wir wachsen jeden Monat und versenden weltweit

Den Design-Marktplatz Whoppah gibt es seit einigen Jahren und man ist in den Niederlanden und im Ausland aktiv. Whoppah versendet seine Artikel weltweit und verfolgt eine Vision – aus Alt eben Neu zu machen. Schließlich ist Vintage und Retro ohnehin in aller Munde.

Wie kam es zu Whoppah?

„Diese Idee entstand zu Hause am Küchentisch mit den Besitzern Thomas Bunnik und Evelien Remmelts. Wir waren von Dingen umgeben, die wir verkaufen wollten, aber wir wollten auch Dinge kaufen. Wir fanden andere Marktplätze unattraktiv. Wir haben uns für das Design und den Kunstteil entschieden. Dort kann man etwas bewegen, denn es gab Platz für einen Full-Service-Nischenspieler und Modernisierung mit Technik. Ende 2018 begann die Entwicklung unserer Plattform und Anfang 2019 gingen wir live.“

Wo unterscheiden Sie zum Beispiel Markt oder Catawiki?

„Das sind drei konkrete Punkte: kuratierter Plattform- und Käuferschutz, Kurierdienste und Showroom. Wir sind eine kuratierte Plattform, unser volles Angebot wird kuratiert. Sie erstellen eine Anzeige bei uns und reichen uns diese zur Kuration ein. Wir schauen uns die Beschreibung, den Titel und die Qualität der Fotos an. Wir prüfen auch, ob es zu unserer Plattform passt. Zum Beispiel, wenn es sich um eine Massenproduktionsmarke handelt, die nicht zu unserem Angebot passt, ist es nicht auf unserer Website. Das ist natürlich subjektiv, aber wir haben unsere eigenen Regeln festgelegt. Wenn ein Artikel verkauft wird, ist die Zahlung über Whoppah sicher. Auf diese Weise sorgen wir für sicheres Handeln. Käufer können auch die Käuferschutzoption wählen, wo ihr Artikel versichert ist.

Whoppah Courier

„Wir halten es für äußerst wichtig, dass die Artikel unserer Kunden mit Sorgfalt behandelt werden und dass diese sich keine Sorgen machen müssen. Deshalb haben wir einen eigenen Kurierdienst mit erfahrenen Möbeltransportern, die bei uns angestellt sind. So können wir den erstklassigen Service garantieren.“

Whoppah Showroom

„Darüber hinaus haben wir 2500m2 Showroom in Utrecht, wo wir Verkäufern helfen, ihre Artikel zu verkaufen. Zum Beispiel werden Verkäufer sofort aus ihrem Artikel entfernt und potenzielle Käufer können inspiriert werden und spüren, wie eine Bank tatsächlich sitzt, oder aber wie sich ein gebrauchter Schrank umgestalten lässt. Wir wollen die Kunden optimal bedienen, und der Showroom ist Teil des erstklassigen Service, den wir ausstrahlen wollen.“

„Auf dem Weg ins Jahr 2025 mit 1 Milliarde“ sah ich woanders. Ist dieses Ziel in Sicht oder gibt es Hindernisse?

„Ende 2021 hat Whoppah 3 Millionen Euro Wachstumskapital von bestehenden Aktionären und einigen neuen privaten Investoren aus Immobilien, Logistik und der TV-Welt umgesetzt. Dies wird die Marketingaktivitäten erweitern, die Plattform erweitern und die Omnichannel-Strategie weiter ausrollen. Unterdessen beschäftigt die Plattform rund fünfzig Mitarbeiter und ist kürzlich in Deutschland auf den Markt gekommen. Der Brutto-Merchandising-Wert der Plattform sollte im Laufe dieses Jahres um mehr als 30 Millionen Euro steigen. Diesen Kurs halten wir.“

Wie ist der Markt jetzt?

„Wir sehen weiterhin eine starke Nachfrage nach Second-Hand-Design. Es bleibt attraktiv, weil es billiger und haltbarer ist als Neu zu kaufen. Wir sehen auch, dass immer mehr Menschen uns als Verkaufskanal finden. Wir wachsen weiterhin jeden Monat und erwarten, das Wachstum zu beschleunigen. Wir versenden auch weltweit. Besonders Designliebhaber finden uns. Wir wollen uns auch mehr auf andere Länder konzentrieren – daher sind wir, wie bereits erwähnt, kürzlich in Deutschland an den Start gegangen.“

Wo kann Whoppah in fünf Jahren stehen?

„Wir haben keine Vorhersage, aber natürlich eine Vision. Wir wollen der größte Möbel Second-Hand-Design-Marktplatz in Europa werden. Das heißt, wir werden in den nächsten fünf Jahren in Europa weiter expandieren.“

Und zu guter Letzt?

„Nun – unser Showroom wird immer voller, die Interessenten kommen gerne vorbei und schauen sich gebrauchtes Design quasi offline an. das zeigt uns, hier auf einem guten Weg zu sein, jetzt und in der Zukunft.“

Alle Fotos: © Whoppah

www.whoppah.com

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