Vanille, Sandelholz oder Rosmarin – es gibt sie in allen Farben und Formen. Duftkerzen verbreiten eine heimelige Atmosphäre und sind besonders in der Weihnachtszeit und an kalten Tagen beliebt. Doch ganz nach dem Sprichwort „Wo Licht ist, ist auch Schatten.“ haben Kerzen einen negativen Einfluss auf das Innenraumklima. Durch den Verbrennungsvorgang des Wachses wird Feinstaub freigesetzt, weshalb Kerzen eine gesundheitliche Gefahr darstellen können. Um dennoch eine gemütliche Atmosphäre mit den wohltuenden Lichtquellen zu schaffen, gilt es ein paar Dinge zu beachten.

Mit dem Einzug der kalten Jahreszeit, nimmt auch das Tageslicht ab. Kerzenlicht kann an einem kühlen Winterabend eine wohlige, warme Atmosphäre schaffen. Kein Wunder: Denn mit seiner archaischen Kraft gibt es kein anderes Element, das Menschen so intensiv fasziniert wie Feuer. Während Kerzen aber für eine gemütliche Raumstimmung sorgen, wird auch immer wieder vor ihrem negativen Einfluss auf die Raumluft gewarnt. 

Hartnäckig hält sich der Mythos, dass Kerzen durch ihre ausgestrahlte Wärme die Luftfeuchtigkeit vermindern und sie damit der Bildung von Schimmel vorbeugen. Zwar stimmt es, dass Kerzen eine Steigerung der Umgebungstemperatur verursachen, doch für einen spürbaren Effekt müssten sich hunderte Kerzen in einem Raum befinden. Vor diesem Szenario sollte allerdings dringend abgeraten werden: Während des Abbrennvorgangs verbrauchen Kerzen nämlich nicht nur Sauerstoff, sondern verschmutzen durch den erzeugten Rauch ebenso die Raumluft. Besonders bei Duftkerzen werden durch die beigefügten Aromen zusätzliche schädliche Chemikalien erzeugt, die einerseits die Raumluft beeinflussen und andererseits auch menschliche Schleimhäute reizen können. Konzentrationsschwäche, Müdigkeit oder Kopfschmerzen können die Folge sein.

Lüften als Schlüsselmaßnahme

Wer nun folgenlos den schummrigen Schein der Kerzen genießen möchte, sollte folgendes beachten: Regelmäßiges Lüften ist für ein gesundes Innenraumklima essenziell. Wichtig ist allerdings, die Kerzen während dem Lüften kurzzeitig auszulöschen, sodass Zugluft vermieden wird. Generell ist das regelmäßige Lüften unserer Wohnräume wichtig und senkt auch die Feinstaubbelastung der Luft. Laut Healthy Homes Barometer, einer Umfrage der Humboldt Universität Berlin, gilt das „Lüften des Gebäudes“ als zweitwichtigstes Kriterium für die Gesundheit. Ergänzend dazu erklärt VELUX Tageslicht-Expertin Christina Brunner: „Menschen gewöhnen sich schnell an schlechte Raumluft. Erst wenn der Raum verlassen und danach neuerlich betreten wird, macht sich die schlechte Luftqualität bemerkbar.“ Wer bereits am Weg nach Hause die Dachfenster öffnen möchte, um in einer frisch gelüfteten Wohnung anzukommen, kann auf die VELUX Active App zurückgreifen. Damit lassen sich die VELUX Dachfenster bequem von überall aus steuern.

VELUX Tageslichtexpertin Christina Brunner. Foto: © VELUX

Kerzenschein trotz Feinstaubproblematik

Ein weiterer Punkt, der zu beachten ist, ist das Material der Kerze. Für Paraffin und Stearin gibt es zahlreiche nachhaltige Alternativen, die den angenehmen Kerzenschein mit beachtlich geringerer Feinstaubentwicklung zulassen: Kerzen aus 100% Bienenwachs beispielsweise. Diese erlauben eine Verbrennung bei bedeutend hellerer Flamme, wodurch weniger Feinstaub erzeugt wird. Wichtig ist auch, den Kerzendocht kurz zu halten, was zu einer sauberen Verbrennung und damit zu einer geringeren Erzeugung von Feinstaub und Kohlenmonoxid führt. Durch regelmäßiges Lüften und der Befolgung einfacher Tipps, können die beliebten Lichtquellen also problemlos in der dunklen Jahreszeit eingesetzt werden. 

Quelle: Ketchum Publico / Alle Fotos: © VELUX

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