Heißwasser, das in Tiefen von mehr als 300 Metern im Boden eingelagert und nicht trinkbar ist, soll künftig stärker als umweltfreundliche Energiequelle für die Wärme- und Stromversorgung herangezogen werden. Das fordern die Energiereferenten der Bundesländer. Wie diese auf ihrer jüngsten Tagung im steirischen Leoben öffentlich thematisiert haben, sind in Österreich 95 Prozent dieses Ökoenergie-Potenzials noch ungenutzt.
„Die Nutzung von Erdwärme aus Tiefengeothermie soll künftig einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung leisten. Es müssen rasch die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Nutzung dieser Potenziale geschaffen werden. So kommen wir mit unseren ambitionierten Klima- und Energiezielen voran“, argumentieren die Landes-Energiereferenten.
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