Beim Töchtertag oder auch Girls’ Day gaben die ÖBB 237 Mädchen die Gelegenheit, die ÖBB und die vielfältigen Berufsmöglichkeiten hautnah kennenzulernen. Die 55 Teilnehmerinnen des Wiener Töchtertags durften an zwei Wiener Standorten der ÖBB hinter die Kulissen schauen.  Außerdem besuchten 12 Volksschülerinnen im Rahmen des Töchtertag KIDS die Lehrwerkstätte der ÖBB Infrastruktur am Wiener Hebbelplatz. Österreichweit hatten alle neun ÖBB-Lehrwerkstätten geöffnet und boten weiteren 170 Interessentinnen im Rahmen des Girls’ Day spannende Einblicke.

„Dass die ÖBB auch in diesem Jahr wieder beim Töchtertag dabei sind, versteht sich von selbst. In den nächsten Jahren wollen wir jedes Jahr 3.000 vielfältige Talente begeistern, beruflich bei uns einzusteigen“, betont ÖBB CEO Andreas Matthä und ruft die Mädchen zur Bewerbung auf: „Bei den ÖBB kann man in 130 verschiedenen Berufsbildern arbeiten und 27 verschiedene Lehrberufe ergreifen. Da ist wirklich für jede etwas dabei. Nutzt also die Chance, reinzuschnuppern und bewerbt euch für einen zukunftsfitten Job mit Sinn.“ 

Teilnehmerinnen lernten die Vielfalt an beruflichen Möglichkeiten kennen

Am ÖBB-Standort in der Lassallestraße 5 erwarteten die Teilnehmerinnen verschiedene Mitmach-Stationen, wo sie die Technik, die bei den ÖBB zur Anwendung kommt, selbst ausprobieren konnten: vom Kran-Simulator bis zum 3D-Drucker und VR-Brillen. Den Nachmittag verbrachten die Mädchen in der Lehrwerkstätte der ÖBB-Infrastruktur am Hebbelplatz. Hier versuchten sie sich beim Schweißen, bewegten eine Kleinbahn durch selbsterzeugten Strom und schnupperten in die Automatisierung beim Roboterarm.
Die ÖBB-Lehrlingsausbildung hat aber nicht nur in Wien zum Vorbeikommen eingeladen. Auch alle weiteren Lehrwerkstätten in den Bundesländern haben den ganzen Tag über ihre Türen geöffnet und boten interessierten Mädchen und jungen Frauen einen hautnahen Einblick in die Welt der technischen Lehrausbildung bei den ÖBB. Mit dabei waren die Lehrwerkstätten in St. Pölten, Graz, Knittelfeld, Linz, Attnang-Puchheim, Salzburg, Innsbruck und Bludenz.

ÖBB steigern Frauenanteil kontinuierlich

Die historisch „männerlastigen“ ÖBB gelten inzwischen als Vorzeigeunternehmen, was die stete Steigerung des Frauenanteils betrifft: Lag der Frauenanteil 2018 noch bei 12,8 Prozent, ist er heute bei rund 15 Prozent. Die ÖBB sind auf einem guten Weg, aber noch längst nicht dort, wo sie hinwollen und verfolgen deshalb ambitionierte Gleichstellungsziele: Bis 2026 soll der Frauenanteil konzernweit auf über 17 Prozent gesteigert werden. In den Führungsetagen sind die ÖBB schon auf einem guten Weg, denn dort beträgt der Frauenanteil 18 Prozent. Ein Baustein dazu ist die Teilnahme an Aktionen wie dem Töchtertag.

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Quelle: ÖBB

Alle Fotos: © ÖBB / Marek Knopp

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Bereits seit 100 Jahren gestalten die ÖBB die Mobilität in Österreich. Als umfassender Mobilitäts- und Logistikdienstleister haben die ÖBB im Jahr 2021 insgesamt 323 Millionen Fahrgäste und über 94 Millionen Tonnen Güter klimaschonend und umweltfreundlich an ihr Ziel gebracht. Denn der Strom für Züge und Bahnhöfe stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Die ÖBB gehören mit rund 97 Prozent Pünktlichkeit im Personenverkehr zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Mit Investitionen von über drei Milliarden Euro jährlich in die Bahninfrastruktur bauen die ÖBB am Bahnsystem für morgen. Konzernweit sorgen knapp 42.000 Mitarbeiter:innen bei Bus und Bahn sowie zusätzlich rund 2.000 Lehrlinge dafür, dass täglich bis zu 1,3 Millionen Reisende und rund 1.300 Güterzüge sicher an ihr Ziel kommen. Die ÖBB sind Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und bringen als Österreichs größtes Klimaschutzunternehmen Menschen und Güter sicher und umweltbewusst an ihr Ziel. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.

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