LASK gegen RAPID! Zwei Vereinsnamen, die elektrisierten, damals in den 1970er und 1980er Jahren in Linz. Wenn RAPID auf der Gugl zu Gast war – egal ob gegen den SK VÖEST Linz oder eben gegen den LASK – dann herrschte Vorfreude pur im Lager der Anhänger. Man besorgte sich in den diversen Vorverkaufsstellen der Stadt seine Eintrittskarte um den angestellten Massen an den Kassenhäuschen zu entgehen. Warteschlangen beim Einlass gab es ohnehin immer wieder. Auch die Linzer Polizei empfahl, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen, da der Parkplatz beim Stadion - der damals übrigens bei weitem noch mehr PKWs beherbergen konnte, als dies heutzutage der Fall ist - bereits Stunden vor dem Anpfiff hoffnungslos überfüllt war. Und auch als die O-Buslinien Nr. 45 der Linzer ESG samt ihren Einschub-Bussen kommend aus der Stadt in Fahrtrichtung Ziegeleistraße/Froschberg/Stadion keinen Personen mehr aufnehmen konnten, marschierte man einfach per pedes hinauf auf Gugl´s Höhen. Schleichwege gab es zuhauf, um das Linzer Stadion zu erreichen und auch die Nebenfahrbahnen waren mit Fußballfans aus dem ganzen Bundesland Oberösterreich kommend verstopft. Der LASK hatte in ganz OÖ seine Anhänger, der SK VÖEST war dafür in den typischen Arbeitervierteln der Stadt wie dem Bindermichl und/oder dem Spallerhof, aber auch aus Urfahr und Steyregg kommend mit zahlreichen Fans gesegnet. Und wenn dann auch noch der jeweilige Platzsprecher zur Durchsage ansetzte, dass man doch auf der Stehterrasse weiter nach unten nachrücken sollte, denn draußen vor den Drehkreuzen des Gugl-Ovals warten noch tausende Fußballfans und begehren Einlass, dann sind das heute herrliche und wahrhaft romantische Erinnerungen an längst vergangene Fußballzeiten in Linz und in Österreich, die dem Vernehmen nach nie mehr wieder kehren werden. Man konnte am Stehplatz nicht mehr umfallen, so prallgefüllt waren die 12 Sektoren. In der Glanzzeit des Linzer Stadions fasste der Stehplatz 21.000 Menschen. Zählt man die 5.000 Sitzplätze dazu, war das Stadion mit 26.000 Besuchern ausverkauft. In damaligen Zeiten wurde die Gugl sogar polizeilich gesperrt, obgleich noch wartende Fans ins Stadion wollten. Dies ging ganz einfach nicht mehr. Zur Spielszene: Walter Koch (zweiter von links, LASK) erzielt soeben das 1 : 0. RAPID-Keeper Karl Ehn ist chancenlos. Ganz links: Kurt Garger (RAPID), neben Walter Koch im Hintergrund Karl Meister (LASK). Aus LASK gegen RAPID, 1 : 1 (Pausenstand 1 : 0) vom Freitag, 11. Mai 1984, vor 22.000 Zuschauern im Linzer Stadion auf der Gugl. Quelle und Foto: oepb
LASK gegen RAPID! Zwei Vereinsnamen, die elektrisierten, damals in den 1970er und 1980er Jahren in Linz. Wenn RAPID auf der Gugl zu Gast war – egal ob gegen den SK VÖEST Linz oder eben gegen den LASK – dann herrschte Vorfreude pur im Lager der Anhänger. Man besorgte sich in den diversen Vorverkaufsstellen der Stadt seine Eintrittskarte um den angestellten Massen an den Kassenhäuschen zu entgehen. Warteschlangen beim Einlass gab es ohnehin immer wieder. Auch die Linzer Polizei empfahl, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen, da der Parkplatz beim Stadion – der damals übrigens bei weitem noch mehr PKWs beherbergen konnte, als dies heutzutage der Fall ist – bereits Stunden vor dem Anpfiff hoffnungslos überfüllt war. Und auch als die O-Buslinien Nr. 45 der Linzer ESG samt ihren Einschub-Bussen kommend aus der Stadt in Fahrtrichtung Ziegeleistraße/Froschberg/Stadion keine Personen mehr aufnehmen konnten, marschierte man einfach per pedes hinauf auf Gugl´s Höhen. Schleichwege gab es zuhauf, um das Linzer Stadion zu erreichen und auch die Nebenfahrbahnen waren mit Fußballfans aus dem ganzen Bundesland Oberösterreich verstopft. Der LASK hatte in OÖ seine Anhänger, der SK VÖEST war dafür in den typischen Arbeitervierteln der Stadt wie dem Bindermichl und/oder dem Spallerhof, aber auch aus Urfahr und Steyregg kommend mit zahlreichen Fans gesegnet. Und wenn dann auch noch der jeweilige Platzsprecher zur Durchsage ansetzte, dass man doch auf der Stehterrasse weiter nach unten nachrücken sollte, denn draußen vor den Drehkreuzen des Gugl-Ovals warten noch tausende Fußballfans und begehren Einlass, dann sind das heute herrliche und wahrhaft romantische Erinnerungen an längst vergangene Fußballzeiten in Linz und in Österreich, die dem Vernehmen nach nie mehr wieder kehren werden. Man konnte am Stehplatz nicht mehr umfallen, so prallgefüllt waren die 12 Sektoren. In der Glanzzeit des Linzer Stadions fasste die Stehterrasse 21.000 Menschen. Zählt man die 5.000 Sitzplätze dazu, war das Stadion mit 26.000 Besuchern ausverkauft. In damaligen Zeiten wurde die Gugl sogar polizeilich gesperrt, obgleich noch wartende Fans ins Stadion wollten. Dies ging ganz einfach nicht mehr. Zur Spielszene: Walter Koch (zweiter von links, LASK) erzielt soeben das 1 : 0. RAPID-Keeper Karl Ehn ist chancenlos. Ganz links: Kurt Garger (RAPID), neben Walter Koch im Hintergrund Karl Meister (LASK). Aus LASK gegen RAPID, 1 : 1 (Pausenstand 1 : 0) vom Freitag, 11. Mai 1984, vor 22.000 Zuschauern im Linzer Stadion auf der Gugl. Quelle und Foto: oepb

Anbei bitte erneut der Überblick über den kommenden Bundesliga-Spieltag in Österreich;

Die Spiele:

WSG Swarovski Tirol – SK Sturm Graz

Samstag, 30.11.2019, 17:00 Uhr, Tivoli Stadion Tirol (live bei Sky), Schiedsrichter Robert Schörgenhofer

– Der SK Puntigamer Sturm Graz gewann alle 3 Pflichtspiele gegen die WSG Swarovski Tirol und kassierte dabei kein Gegentor (2-mal im Uniqa-ÖFB-Cup, einmal in der Tipico Bundesliga).

– Der SK Puntigamer Sturm Graz traf in 10 der 15 Spiele in dieser Saison der Tipico Bundesliga. Daraus resultierten 7 Siege, 3 Remis. Wenn Sturm traf, verloren die Steirer kein Saisonspiel.

– Der SK Puntigamer Sturm Graz ist nach 1 : 0-Führungen ungeschlagen (7 Siege, ein Remis). Die WSG Swarovski Tirol nach 0 : 1-Rückständen sieglos (ein Remis, 7 Niederlagen).

– Die WSG Swarovski Tirol kassierte 6 Prozent der Gegentore von außerhalb des Strafraums – nur der LASK (0 Prozent) mit einem niedrigeren Anteil in dieser Saison der Tipico Bundesliga.

– Die WSG Swarovski Tirol erzielte 24 Prozent der Tore nach Flanken aus dem Spiel heraus – nur der FK Austria Wien (25 Prozent) mit einem höheren Anteil in dieser Saison der Tipico Bundesliga.

SKN St. Pölten – SV Mattersburg

Samstag, 30.11.2019, 17:00 Uhr, NV Arena (live bei Sky), Schiedsrichter Alexander Harkam

– Der spusu SKN St. Pölten gewann beide Pflichtspiele in dieser Saison gegen den SV Mattersburg – am 24. August in Mattersburg mit 1 : 0 (Tipico Bundesliga) und am 24. September in St. Pölten mit 2 : 1 (2. Runde Uniqa-ÖFB-Cup).

– Der spusu SKN St. Pölten erzielte 2019/20 gegen den SV Mattersburg 3 Tore in Pflichtspielen, alle 3 erzielte Rene Gartler.

– Der spusu SKN St. Pölten holte aus den letzten 3 Spielen 7 Punkte, so viele wie in den ersten 12 Runden. Eine solche Punkte-Ausbeute gelang dem spusu SKN St. Pölten zuletzt im September/Oktober 2018.

– Der spusu SKN St. Pölten gewann 2 Pflichtheimspiele in Folge – erstmals seit November/Dezember 2018. 3 Pflichtspielsiege in Folge in Heimspielen feierte der SKN seit dem Aufstieg in die Tipico Bundesliga nie.

– Der SV Mattersburg erzielte 5 Tore von außerhalb des Strafraums – kein Team in dieser Saison der Tipico Bundesliga mehr.

FK Austria Wien – TSV Hartberg

Samstag, 30.11.2019, 17:00 Uhr, Generali-Arena (live bei Sky), Schiedsrichter Markus Hameter

– Der FK Austria Wien gewann 5 der 6 Pflichtspiele gegen den TSV Prolactal Hartberg (1 Remis), darunter auch das bislang einzige Heimspiel am 3. März 2019 mit 4 : 2.

– Der FK Austria Wien ist seit 2 Spielen ungeschlagen. 3 Spiele ungeschlagen blieb die Austria in dieser Saison der Tipico Bundesliga nur von Runde 3-5. In Runde 5 hieß der Gegner TSV Prolactal Hartberg (2 : 2).

– Der TSV Prolactal Hartberg traf in jedem der 8 Auswärtsspiele in dieser Saison der Tipico Bundesliga und erzielte dabei 15 Tore – fast 2 pro Spiel (1,9).

– Der FK Austria Wien holte aus den ersten 7 Heimspielen 10 Punkte, so wenige wie bereits 2018 und 2017. Die Austria gewann aber 3 der letzten 4 Heimspiele, holte dabei also 9 der 10 Heimpunkte.

– Der TSV Prolactal Hartberg drehte in Runde 15 das Spiel nach einem 0 : 1-Rückstand – und das sogar in Unterzahl. Der FK Austria Wien punktete in dieser Saison 1-mal nach einem 0 : 1-Rückstand – am 25. August im Hinspiel gegen Hartberg (2 : 2).

FC Admira/Wacker – FC Red Bull Salzburg

Sonntag, 01.12.2019, 14:30 Uhr, BSFZ-Arena (live bei Sky), Schiedsrichter Rene Eisner

– Der FC Red Bull Salzburg ist seit 10 Auswärtsspielen (6 Siege, 4 Remis) beim FC Flyeralarm Admira unbesiegt – erstmals so lange in der Tipico Bundesliga. 3 der letzten 4 Gastspiele Salzburgs in der BSFZ-Arena endeten unentschieden.

– Der FC Red Bull Salzburg traf in den ersten 15 Spielen 58-mal und stellte damit einen neuen Rekord seit Gründung der Tipico Bundesliga auf. Im Hinspiel gegen den FC Flyeralarm Admira traf Salzburg 5-mal.

– Der FC Flyeralarm Admira holte durch das 0 : 0 in Runde 15 im 7. Heimspiel 2019/20 den 5. Punkt vor eigenem Publikum (ein Sieg, 2 Remis). Alle 5 Punkte wurden in den 4 Heimspielen unter Klaus Schmidt errungen.

– Erwin Hoffer erzielte seit der Saison 2005/06 gegen den FC Red Bull Salzburg 6 Tore in der Tipioc Bundesliga – nur Steffen Hofmann (9), Hannes Aigner (8) und Alexander Grünwald (7) im Vergleichszeitraum mehr.

– Takumi Minamino erzielte gegen den FC Flyeralarm Admira 6 Tore in der Tipico Bundesliga – so viele wie sonst nur gegen den FK Austria Wien.

SCR Altach – Wolfsberger AC

Sonntag, 01.12.2019, 14:30 Uhr, CASHPOINT Arena (live bei Sky), Schiedsrichter Christian-Petru Ciochirca

– Der RZ Pellets WAC ist in der Tipico Bundesliga seit 3 Duellen gegen den CASHPOINT SCR Altach ungeschlagen (2 Siege, ein Remis) – erstmals. In 2 dieser 3 Duelle blieb der WAC ohne Gegentor.

– Der RZ Pellets WAC gewann das Hinspiel mit 5 : 2 und erzielte dabei so viele Treffer wie in den vorangegangenen 6 Duellen gegen den CASHPOINT SCR Altach zusammen.

– Der RZ Pellets WAC holte 30 Punkte aus den ersten 15 Spielen – erstmals so viele in der Tipico Bundesliga. Der WAC erzielte in diesen ersten 15 Bundesligaspielen 38 Tore – ebenso erstmals so viele.

– Der RZ Pellets WAC ist seit 5 Auswärtsspielen in der Tipico Bundesliga unbesiegt (4 Siege, 1 Remis) – wie zuvor von Februar bis April 2013. Bei einem Punktgewinn in Altach stellt der WAC einen neuen Klub-Bestwert auf.

– Emanuel Schreiner steht vor seinem 200. Spiel in der Tipico Bundesliga. Mit bislang 140 BL-Spielen für den CASHPOINT SCR Altach ist Emanuel Schreiner Altachs Rekordspieler in der Bundesliga.

Linzer ASK – SK Rapid Wien

Sonntag, 01.12.2019, 17:00 Uhr, Raiffeisen Arena (live bei Sky), Schiedsrichter Sebastian Gishamer

– Der LASK gewann gegen den SK Rapid Wien in der Tipico Bundesliga 3 Spiele in Folge – erstmals.

– Der LASK gewann 12 der ersten 15 Spiele – erstmals so viele. Erstmals seit Gründung der Tipico Bundesliga reichten so viele Siege in den ersten 15 Spielen einer Saison nicht zur Tabellenführung.

– Der SK Rapid Wien gewann in dieser Saison der Tipico Bundesliga 5 der ersten 7 Auswärtsspiele – nie mehr seit Gründung der Tipico Bundesliga und zuletzt 2003 so viele.

– Der LASK kassierte in den ersten 15 Spielen nur 8 Gegentore – erstmals so wenige. So wenige Gegentore hatte zuletzt der FC Red Bull Salzburg 2006 kassiert – damals sogar nur 7.

– Der SK Rapid Wien erzielte 29 Tore in den ersten 15 Spielen dieser Saison der Tipico Bundesliga. Das hatte es für die Wiener zuletzt 2009/10 unter Peter Pacult gegeben, damals sogar 37.

Quelle: ÖSTERREICHISCHE FUSSBALL-BUNDESLIGA

www.bundesliga.at

Lesen Sie noch mehr über die Österreichische Fußball-Bundesliga bei uns bitte hier;

 

 

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