Seit dem Jahre 1992 betaucht Harald Hois beinahe alle Weltmeere. Der Umgang mit Tieren, Strömungen und den dazugehörigen Tiefen faszinierte ihn von Anbeginn an. Seine Kamera war – und ist es auch bis heute – stets dabei.
Bildtext: GALAPAGOS-Fernandina. Foto: Harald Hois
Das Mittelmeer, das Rote Meer, Mexiko, Karibik, Malediven, Philippinen, Indonesien, Azoren, Galapagos und viele weitere Destinationen galt es in den letzten Jahren zu bereisen und zu dokumentieren – über wie auch unter Wasser. Und auch der Alpenraum (Österreich-Schweiz-Slowenien-Slowakei) kommt in der Dokumentation nicht zu kurz. Von winzigen, bestens getarnten Fadenschnecken bis hin zu Makrelenschwärmen, Haien und Walen reicht das Portfolio des Meeresforschers.
Auf Galapagos zählt für ihn nur eines: die Dokumentation der letzten Wasserechsen dieser Erde, über wie unter Wasser lebend/schwimmend fotografisch und filmisch festzuhalten. Natürlich ergänzen Aufnahmen von Walhaien, Galapagos- und Hammerhaien, oder auch Adlerrochen die etwa 50minütige Multivisionsschau. Ebenso beeindruckend sind die Begegnungen mit den Ohrrobben von Isla Lobos.
Auch die heimische Unterwasserwelt ist Harald Hois nicht fremd. Seine Begeisterung ging sogar so weit, dass er gemeinsam mit seinem Tauchfreund und –fotografen Gerald Kapfer das weltweit erste Buch zum Thema „Tauchen in Fließgewässern“ ISBN: 978-3-85489-148-2geschrieben und fotografiert hat. „Der ultimative Führer zum Tauchen in Österreichs Fließgewässern“, so der Leykam-Verlag, in dem das Buch erschienen ist.
Die prickelnden Unterwasserstimmungen stellen die faszinierende Vielfalt der Gewässer dar und versuchen dabei die Faszination dieser für den Menschen eigentlich „fremden“ Umgebung optisch einzufangen.
Seine jährlichen Veröffentlichungen in den führenden Tauch- und Outdoor-Magazinen, sowie in Fachmedien rund um den Erdball, führen Taucher und Naturbegeisterte in die beeindruckende Unterwasserwelt (Ober)Österreichs und der ganzen Welt ein.
„Galapagos – auf den Spuren der letzten Wasserechsen dieser Erde“ führt in eine Reise, die in San Cristobal startet, mehrmals über Wolf und Darwin führt, um schließlich über Fernandina zurück zum Ausgangspunkt zu gelangen.
Alle Fotos: Harald Hois.