Gelegentlich fallen einem bei Netflix Serien auf, die schon längst abgedreht sind. Zu diesen gehört unter anderem „Sons of Anarchy”, eine US-amerikanische Produktion aus den Jahren 2008 bis 2014.

Die Serie ist es auf jeden Fall wert, dass wir sie hier vorstellen. Alle inhaltlichen Erwähnungen in diesem Artikel beziehen sich auf die erste Staffel, sodass keine allzu großen Spoiler entstehen.

Handlung der Serie

Im Mittelpunkt der Serie steht ein fiktiver Motorradclub, der in einer ebenso fiktiven Kleinstadt in Kalifornien residiert. Die Stadt heißt „Charming” und der Club nennt sich „Sons of Anarchy Motorcycle Club Redwood Original“ oder kurz SAMCRO.

Der Präsident des Clubs, Clay, betreibt als legale Fassade eine Autowerkstatt, bei der seine Lebensgefährtin, seine „Old Lady” Gemma, die Buchhaltung macht. Ihr Sohn Jax ist der Vizepräsident der Sons of Anarchy. Daneben gibt es jede Menge illustrer Charaktere in dem Verein, allesamt harte Burschen.

Die niederen Arbeiten im Club verrichtet der Anwärter Kip. Über dessen stoisch freundliche Art kann der Zuschauer sich nur wundern und ihm ist die Aufnahme als Vollmitglied von Herzen gegönnt.

Bei einem Boxkampf gewinnt Kip mehrmals in Folge und sorgt für hohe Gewinne bei denen, die auf ihn gesetzt haben. Wer als Zuschauer sein Glück versuchen will, kann das auf deutlich angenehmere Weise tun. Ein Spiel unter https://deutsche-slots-online.de/ bringt Abwechslung und vielleicht sogar einen schnellen Gewinn.

Die Sons of Anarchy sind aus Sicht der Zuschauer eine Truppe zum Liebhaben. Im Alltag kümmert sich der Club um die Abwicklung seiner Geschäfte und darum, verfeindete Motorradclubs aus dem eigenen Gebiet herauszuhalten.

Ein Arrangement mit dem örtlichen Sheriff sorgt dafür, dass von seiner Seite nichts zu befürchten ist. Im Gegenteil, er ist sogar ein langjähriger Geschäftspartner der Sons of Anarchy.

Die einzelnen Episoden beinhalten meistens einen abgeschlossenen Handlungsstrang. Darüber hinaus wird die Geschichte der Sons of Anarchy episodenübergreifend fortlaufend erzählt.

Es gibt 92 Episoden in sieben Staffeln. Die einzelnen Folgen sind 45 bis 85 Minuten lang.

Die Hauptdarsteller von “Sons of Anarchy”. Foto: Shutterstock

Starke Frauen

Wäre der Club eine reine Männergesellschaft, wäre der Serie wohl ein großes Publikum verwehrt geblieben. Allen voran sticht Gemma heraus, die Mutter von Jax und irgendwie auch die Mutter des Vereins.

Herausragend gespielt wird sie von Katey Sagal, die im deutschsprachigen Raum in den Achtzigerjahren als Peggy Bundy in „Eine schrecklich nette Familie” bekannt wurde. Für ihre Rolle in Sons of Anarchy bekam Sagal zu Recht viele Auszeichnungen, unter anderem einen „Golden Globe” als beste Serien-Hauptdarstellerin.

Im Vergleich zu ihr eher bieder erscheint Jaxs Jugendliebe Tara, die als Ärztin im örtlichen Krankenhaus arbeitet. Ob sie ihre Liebe wieder aufflammen lassen können, wird sich zeigen. Überhaupt nicht bieder kommt die Rockerbraut Cherry daher. Sie will sich nun endlich einen festen Freund angeln und hat es auf den Anwärter Kid abgesehen. Cherry wird hervorragend gespielt von Taryn Manning, die einem breiten Publikum aus „Orange is the new black” bekannt ist.

Die Bundesagentin Stahl wird gespielt von Ally Walker. Sie geht bei ihrer Arbeit nicht gerade zimperlich vor. Die Sympathien der Zuschauer erlangt sie nicht, zur Spannung trägt sie jedoch erheblich bei.

Starke Männer

Hauptdarsteller Jax wird von dem Briten Charlie Hunnam verkörpert. Für seine Rolle wurde er mehrfach für Preise nominiert, letztlich blieb es bei der Nominierung. Das tut seiner Leistung und vor allem seiner Beliebtheit bei den Zuschauern keinen Abbruch.

Er sieht blendend aus und wirkt überaus sympathisch, vielleicht auch weil sein moralischer Kompass etwas ausgeprägter erscheint als der seiner Clubkollegen.

Den Clubpräsidenten Clay spielt Ron Perlman, der seit 2016 als Fiesling in der Serie „Start Up” bekannt ist. Clay führt den Motorradverein mit fester Hand und mit großer Liebe zu seiner „Old Lady” Gemma.

Fazit

Sons of Anarchy ist eine spannende und vielschichtige Serie. Die Dialoge der Serie sind im Vergleich zu anderen Serien auffallend authentisch. Es ist lohnenswert, die Serie im englischsprachigen Original mit deutschen Untertiteln zu schauen, doch auch die deutsche Übersetzung ist sehr gut gelungen.

Weitere Rezensionen von Büchern, Filmen und Theaterstücken finden sich unter Rezensionen.

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