Der Schöck Isokorb minimiert in Österreich seit beinahe vier Jahrzehnten zuverlässig Wärmebrücken bei Balkonen und weiteren Stahlbeton-Bauteilen. Ins Jahr 2019 startet Schöck mit der CE-Kennzeichnung. Sie bestätigt, dass das bewährte Produkt auch die allgemein gültigen europäischen Anforderungen erfüllt.
Geprüfte Sicherheit hat viele Vorzüge: Sie beschleunigt erheblich Abläufe und Genehmigungen am Bau und reduziert damit die Kosten in der Planungsphase. Bei international agierenden Bauunternehmen stellt dies einen wesentlichen Vorteil dar, denn Planer, Statiker und Einkäufer können sich auf diese anspruchsvolle Bewertung verlassen.
Das Europäische Parlament verabschiedete mit der Verordnung (EU) Nr. 305/2011 die sogenannte Bauproduktenverordnung. Diese soll den freien Warenverkehr innerhalb der Union fördern. Vor allem aber sollen damit hinkünftig alle Gebäude einem geregelten Sicherheitsniveau entsprechen. Ein Resultat ist das CE-Kennzeichen auf Bauprodukten.
Für die dementsprechende Bewertung der wesentlichen Leistungsmerkmale eines Bauprodukts bietet die Europäische Technische Bewertung (ETA) ein europaweit einheitliches, unabhängiges Verfahren an. Die durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) vergebene Zulassung ist darin klar geregelt und damit EU-weit und darüber hinaus in allen EOTA Mitgliedstaaten gültig und anerkannt.
Die ETA-17/0261 und ETA-17/0262 gelten für den Schöck Isokorb seit dem 14. Mai 2018 mit unbefristeter Gültigkeit und gewährleisten eine Nutzungsdauer von mindestens 50 Jahren. Da das ETA-Verfahren an ein „System zur Bewertung und Überwachung der Leistungsbeständigkeit“ des geprüften Bauprodukts gekoppelt ist, können sich alle am Bau Beteiligten auf Produktionskontrollen durch den Hersteller verlassen. Je nach Sicherheitsrelevanz des Produkts werden zusätzliche unabhängige Stellen einbezogen. Im Falle des Schöck Isokorb bedeutete dies die höchste Einstufung 1+ mit Fremdüberwachung aller Produktionsstätten und eingesetzten Materialien durch die notifizierte Fremdüberwachungsstelle Universität Karlsruhe (TH), 76128 Karlsruhe.
Quelle: ikp
Über Schöck Österreich
Die Schöck Bauteile Ges. m. b. H ist seit 1979 in Österreich tätig und ein Unternehmen der weltweit agierenden Schöck Gruppe mit insgesamt 14 Tochtergesellschaften und 890 Mitarbeitern. Im Jahr 2017 wurde in den Gesellschaften in Europa, Russland und Nordamerika ein Umsatz in Höhe von 179,9 Mio. Euro erwirtschaftet. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung und Herstellung von Produkten, die mit hohem bauphysikalischen Nutzen und besonderen Material- und Einbaueigenschaften aktuelle Anforderungen der Baubranche beantworten und Trends setzen. Dazu gehören Lösungen zur Verminderung von Wärmebrücken an auskragenden Bauteilen wie Balkonen, Lösungen zur Vermeidung von Trittschall in Stiegenhäusern, sowie thermisch trennende Fassadenbefestigungen und zeitgemäße Bewehrungstechnik. Besonders bekannt sind Schöck Isokorb® und Schöck Tronsole®. Mit dem Glasfaserstab Combar® schlägt Schöck in der Bewehrungstechnik, Fassadenbefestigung und der Wärmedämmung ein neues Technologiekapitel auf. Schöck Combar® ist universell einsetzbar und bietet für viele Anwendungen in der Baubranche eine effiziente und zukunftsweisende Lösung.
Der Sitz der österreichischen Vertriebsgesellschaft ist in Wien, im oberösterreichischen Pucking befindet sich einer der sechs Produktionsstandorte der Schöck Gruppe. Das Unternehmen fertigt seine Produkte neben Österreich auch in Deutschland, Polen und Ungarn. Die deutsche Muttergesellschaft in Baden-Baden wurde 1962 vom Bauingenieur Eberhard Schöck gegründet und steht damals wie heute für innovative Baulösungen.
Bitte beachten Sie auch diese Schöck-Artikel bei uns;