Erholsamer und guter Schlaf darf nicht ignoriert werden. Während des Schlafs laufen die wichtigsten Prozesse im Körper ab: der Stoffwechsel, die Produktion bestimmter Hormone, die Anpassung des Immunsystems und die Verarbeitung der tagsüber erhaltenen Informationen. Und heutzutage versuchen wir aufgrund der hohen Arbeitsbelastung, des übermäßigen Lichts und Lärms, der komplizierten Arbeitspläne und der Informationsflut, die Menge an Schlaf zu reduzieren, um so viel wie möglich erledigen zu können.

Allerdings führt schlechte Schlafhygiene zur Ermüdung und Erschöpfung. Um wach zu bleiben, produktiv zu sein und gut zu schlafen, ist es wichtig, eine gute Schlafhygiene zu betreiben. In diesem Artikel geben wir Ihnen fünf Tipps, wie Sie für einen gesunderen Schlaf Ihre Gewohnheiten und Alltag steuern können. Je nach Ihrem Tagesablauf und Ihrer freien Zeit können Sie das übernehmen, was für Sie funktioniert.

Sorgen Sie für eine gesunde Abendroutine

Unser Schlaf hängt direkt von unserer Aktivität während des Tages ab. Folgen Sie einem bestimmten festen Schlafrhythmus: gehen Sie in der Woche und am Wochenende zur gleichen Zeit ins Bett und stehen Sie auch um die gleiche Zeit auf. Versuchen Sie, zwei Stunden vor dem Schlafengehen Ihre emotionale und intellektuelle Arbeit einzuschränken. Keine Smartphones, Fernsehserien und Wetten auf Vave – buchmacher online später als zwei Stunden vor dem Schlafengehen – es gibt keine Ausnahmen. 

Brechen Sie negative Gedankenkreisgänge ab

Aufdringliche negative Gedanken sind für viele Menschen ein Problem. Beunruhigende Bilder aus der Vergangenheit tauchen gedanklich auf, und die Phantasie malt tragische Bilder von der Zukunft. Um einen negativen Gedankenkreisgang abzubrechen, können Sie meditieren, ein warmes Bad nehmen oder eine psychotherapeutische Technik namens „journaling“ (auf engl.) anwenden: dabei sollte man vor dem Einschlafen alle Gedanken aufschreiben. Dabei sollten Sie tatsächlich alles aufschreiben, was Ihnen einfällt. Der Zweck dieser Übung ist nicht, das Gehirn zu belasten, sondern es von dem gedanklichen „Mist“ zu befreien. 

Probieren Sie die Aromatherapie aus

Melisse und Lavendel helfen beim Einschlafen, während der Duft von Ingwer, Guarana und Kaffee beim Aufwachen hilft. Befeuchten Sie die Luft: die Verwendung eines Ultraschall-Luftbefeuchters oder Luftwäschers ist besonders während der Heizperiode hilfreich.

Führen Sie das Schlaftagebuch

Schreiben Sie täglich alles auf, was mit dem Schlaf zu tun hat (Schlafdauer, Ihre Gewohnheiten, etc.) Das Führen eines Tagebuchs hilft Ihnen, Muster zu erkennen und herauszufinden, was Sie beim Einschlafen und Durchschlafen hindert. Heutzutage gibt es viele Apps, die Ihnen dabei helfen können. 

Denken Sie an die Schlafrituale

Stress ist immer ein Teil unseres Lebens und lässt sich nicht vermeiden. Aber seine Auswirkungen können gemildert werden. Jeder kann für sich selbst entscheiden, was für die Entspannung vor dem Schlafengehen am effektivsten ist, indem er ein so genanntes Einschlafritual einrichtet. Das kann das Hören von Entspannungsmusik, Atemübungen, ein warmes Bad oder eine Dusche sein.

Gehen Sie vor Mitternacht ins Bett

Es wird allgemein angenommen, dass jede Stunde Schlaf vor Mitternacht für zwei Stunden Schlaf zählt. Wir können nicht mit Sicherheit sagen, ob das stimmt, aber viele Menschen, die vor zwölf ins Bett gehen und um fünf oder sechs Uhr morgens aufwachen, fühlen sich großartig.

Meditieren Sie

Normalerweise raten wir dazu, dies am Morgen zu tun, aber Meditation kann nie schaden. Wenn Sie Ihre Nerven und Ihre Atmung in zehn Minuten mit dieser Übung beruhigen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Schlaf nicht lange auf sich warten lässt.

Fazit

Guter erholsamer Schlaf ist durch nichts zu ersetzen und wirkt nicht nur positiv auf die Stimmung, sondern auf die Gesundheit. Bereits eine Stunde Schlafmangel pro Woche stört das Insulinmanagement im Körper. Um eigene Schlafhygiene zu verbessern, sollte man nur einige Gewohnheiten ändern. Stehen Ihnen kompliziertere Schlafstörungen im Weg, sollten Sie allerdings natürlich den Arzt Ihres Vertrauens aufsuchen. 

Foto: © Daniela Dimitrova from Pixabay

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