Um den betrieblichen CO2-Fußabdruck weiter zu verkleinern, hat Röfix 15 Elektro- und drei Hybrid-Fahrzeuge angeschafft, weitere folgen. (v. l.: Dirk Zumbansen Geschäftsleitung Röfix AG Österreich, Gerhard Schneider, Anwendungstechniker, Dominik Schimpelsberger, Leitung Einkauf, Gerrit Hoch, Leitung Zentrales Produktservice, Robert Moosburger, Planungsberater, Bernd Friede, Leitung Finanzbuchhaltung, Christian Höberl, Geschäftsleitung Röfix AG Österreich, Thomas Breuss, Verkaufsberater Autohaus Malin). Foto: © Martin Schachenhofer / Röfix AG

Die österreichweit tätige Röfix AG kehrt von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren ab und stellt den Fuhrpark nun – wo sinnvoll – österreichweit Zug um Zug auf elektrischen oder hybriden Antrieb um: 15 „reine“ Elektrofahrzeuge und fünf Hybrid-Fahrzeuge können Außendienstmitarbeiter und Abteilungsleiter inzwischen für ihre Arbeit nützen – die ersten wurden 2020 angeschafft. „Neben vielen anderen Aktivitäten, die wir uns zur Umweltschonung vorgenommen haben, ist diese Investition ein weiterer wichtiger Schritt. Die nächsten E-Fahrzeuge sind schon bestellt und werden in den kommenden Monaten weitere klassische Verbrenner-PKW ersetzen“, erklärt Dirk Zumbansen, Geschäftsleitung Röfix. Die Fahrzeuge werden derzeit bereits an vier von sechs Standorten in Österreich genutzt: am Hauptsitz in Röthis, Vorarlberg, in Zirl, Tirol, in Hörsching, Oberösterreich, und in Maria Lanzendorf, Niederösterreich. Die Elektro- bzw. Hybridautos können an den hauseigenen Ladestationen aufgeladen werden. Sie stehen den Mitarbeitenden, aber auch Kunden zur Verfügung. Der Strom für die E-Tankstellen von Röfix stammt aus erneuerbaren Energiequellen.

Zur Entlastung des Klimas kann die Elektromobilität einen entscheidenden Beitrag leisten. Ihr kommt auch in der Nachhaltigkeitsstrategie von Röfix eine entsprechende Bedeutung zu: „Wir möchten aktiv dazu beitragen, die Treibhausgasemissionen zu verringern und unseren betrieblichen CO2-Fußabdruck weiter zu verkleinern. Das gelingt uns unter anderem, indem wir, neben anderen Maßnahmen, in eine neue, elektrisch angetriebene PKW-Flotte investieren. Elektrofahrzeuge verbrauchen von der Produktion bis zur Entsorgung, inklusive des Kraftstoffs für den Fahrbetrieb, bis zu acht Mal weniger Rohstoffe als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Durch das Recycling der E-Fahrzeug-Batterie können auch bis zu 99 % der Rohstoffe und Bestandteile wiederverwertet werden“, unterstreicht Dirk Zumbansen, der auch für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie verantwortlich ist.

Regionale Partner

Die meisten neuen Fahrzeuge der Elektroflotte wurden und werden regional eingekauft – zum Beispiel beim Autohaus Malin in Sulz in Vorarlberg. „Die Fahrzeuge leisten einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz und spielen auch hinsichtlich Reichweite, Ladekapazität und technischer Ausstattung alle Stücke“, betont Thomas Breuss, Verkaufsberater bei Autohaus Malin. „Wir haben in unser Nachhaltigkeitsstrategie gemeinsam festgelegt, dass wir Partnerschaften in der Umgebung fördern und möglichst nah einkaufen wollen – der regionalen Wertschöpfung halber und auch um die Wege tunlichst kurz zu halten. Das hat sich auch dieses Mal bewährt: Wir sind sehr zufrieden mit unserem Partner und der getroffenen Fahrzeugwahl. Seine Kompetenz und auch die Lieferfähigkeit waren dabei entscheidende Faktoren“, betont Dominik Schimpelsberger, Leitung Einkauf von Röfix. Reichweite und Ladeleistung sind optimal auf die 22kW-Ladestellen an den Firmenstandorten abgestimmt.

Mit dem Autohaus Malin hat Röfix einen kompetenten und auch lieferfähigen Partner in der Region gefunden. (links: Dominik Schimpelsberger, Leitung Einkauf Röfix, sowie Thomas Breuss, Verkaufsberater Autohaus Malin). Foto: © Martin Schachenhofer / Röfix AG

Sonnenenergie für den Fuhrpark

Um zukünftig den Fuhrpark aber auch die gesamte Firmenzentrale samt Produktion mit eigenem Strom aus Sonnenenergie mitversorgen zu können, investiert der Hersteller und Anbieter von Baustoffprodukten und -systemen in Photovoltaik: „Derzeit setzen wir an den Standorten Röthis, Villach und Zirl hauseigene Anlagen mit einer Gesamtleistung von über 600 kWp um“, schildert Dirk Zumbansen. Mit den Photovoltaik-Anlagen will Röfix noch im 1. Halbjahr 2023 in Betrieb gehen.

Röfix AG – Bauen mit System

Die 1888 gegründete Röfix AG mit Hauptsitz in Röthis, Vorarlberg, ist ein österreichweit führender Hersteller und Anbieter von Baustoffen mit einer rund 130-jährigen Firmentradition. Das Unternehmen hat sich vom Kalkproduzenten zum Spezialisten insbesondere für Wärmedämmsysteme sowie Ober- und Unterputze etabliert. Produkte wie Betone, Mörtel, Anstriche, Beschichtungen, Estriche und Lösungen mit Fliesen bzw. Naturstein runden gemeinsam mit Sanierungs- und Renovierungsprodukten das Sortiment ab. Mehr als 90 Prozent aller Waren produziert das Unternehmen in Österreich, ebenso kommen mehr als 90 Prozent der dafür verwendeten Rohstoffe aus dem Bundesgebiet. Das umfangreiche Sortiment an Produkten und Systemen für Neubauten, Umbauten und Sanierungen stammt großteils aus der eigenen Entwicklung im Forschungs- und Kompetenzzentrum. Zu den innovativen Leistungen gehören unter anderem die von Röfix entwickelten, führenden SiSi-Putze®, der Aerogel Wärmedämmputz oder der POR® Schaummörtel. Röfix-Produkte werden insbesondere von Verarbeitern, Architekten, Baumeistern, Baustoffhändlern aber auch von privaten Kunden genutzt. Zu den Serviceleistungen des Baustoffspezialisten gehören die Beratung, Logistik sowie Kundenschulungen.

Die Marke Röfix ist in über zehn europäischen Staaten als Komplettanbieter der Baubranche präsent. Zur eigenständigen österreichischen Aktiengesellschaft gehören insgesamt acht Produktions- und Vertriebsstandorte. Sie ist Teil der Fixit-Gruppe, einem europaweit agierenden Baustoffhersteller, zu welchem wiederum 69 Vertriebs- und Produktionsstätten in 18 Ländern zählen.

Über die RÖFIX AG

Gründung: 1888, seit 2006 Teil der FIXIT GRUPPE

Mitarbeiter/innen: 260 (davon 27 in Forschung & Entwicklung)

Umsatz 2021: 83,2 Mio. Euro

Stammsitz: Röthis, Vorarlberg

Weitere Standorte: Zirl (T), Villach (K), Molln (OÖ), Oberndorf (T), Kalsdorf (ST), Hörsching (OÖ) und Maria Lanzendorf (NÖ)

Geschäftsleitung: Christian Höberl (Vertrieb und Technik), Dirk Zumbansen (Finanzen, Recht und Verwaltung)

Produktauszug: Mauermörtel, Trockenbeton, Ober- und Unterputze, Sanier- und Renovierprodukte, Wärmedämmsysteme, Anstriche und Beschichtungen, Estriche und Bodensysteme, Fliesen- und Natursteinsysteme

www.facebook.com/ROEFIX

Quelle: ikp

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