Foto: ACO
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Jedes zehnte Haus in Österreich ist laut Joanneum Research überflutungsgefährdet. Die nun anstehende Schneeschmelze ist die erste Gefahrenzeit im Jahr. Mit den richtigen baulichen Maßnahmen können Hausbesitzer ihr Eigenheim vor Überflutungen schützen.

Hochwasser lässt sich nicht verhindern. Starkregenereignisse und Überschwemmungen hinterlassen ihre Spuren. Das Wasser sammelt sich vor den Kellerfenstern und dringt ins Innere ein. Von überschwemmten Kellern bis zur Zerstörung ganzer Häuser – die Folgeschäden sind teuer: nasse Keller, durchnässte Hauswände, feuchte Fußböden und Möbel, sowie Schimmelbildung.

Liegt ein Haus in einem gefährdeten Gebiet, reicht gewöhnlicher Versicherungsschutz oft nicht aus. Eine Versicherung kann einen Schutz gegen Hochwasser ablehnen, wenn das Haus in einem bekannt gefährdeten Gebiet liegt. Selbst wenn das Gebäude versichert ist, liegt die Standarddeckung bei eingetretenem Schaden oft weit unter der tatsächlichen Schadenssumme. Laut der letzten Wifo-Studie aus 2008 betrug der Schaden pro betroffenem Haushalt über 20.000 Euro. Darum liegt es an den Hausbesitzern selbst, ob bei Neubau oder Sanierung, mit angepassten Bauweisen und Sicherheitsvorkehrungen Schäden wirksam vorzubauen.

Thermblock: (1) druckwasserdichte Lichtschächte, (2) Rückstausicherung für Lichtschächte, (3) wärmebrückenfreie und druck-wasserdichte Lichtschachtmontage auf Montageplatten, (4) hochwasserdichte Kellerfenster, (5) Rückstausicherungen für Kellerentwässerung. Foto: ACO
Thermblock: (1) druckwasserdichte Lichtschächte, (2) Rückstausicherung für Lichtschächte, (3) wärmebrückenfreie und druck-wasserdichte Lichtschachtmontage auf Montageplatten, (4) hochwasserdichte Kellerfenster, (5) Rückstausicherungen für Kellerentwässerung. Foto: ACO

Kellerfenster sind für den Hochwasserschutz ein entscheidendes Thema geworden. Wasser- und Schlamm-Massen können durch wasserdichte Kellerfenster aufgehalten werden. Dazu hat ACO Systemlösungen entwickelt, die perfekt und sicher zusammenspielen. Das ACO Therm Leibungsfenster bietet nicht nur Schutz vor Hochwasser, sondern ist das erste Fenster seiner Art, welches das gesamtenergetische Ergebnis eines Hauses nachweislich verbessert. Es besteht aus einem einheitlichen Rahmen, in den unterschiedliche Fensterausführungen eingesetzt werden können. Um hohem Wasserdruck standzuhalten, verriegeln bis zu 23 Schließpunkte den Fensterflügel mit dem Rahmen. Spezielle Dichtungen im Fensterrahmen stellen sich ebenfalls dem Wasser entgegen. Zur energetischen Optimierung hat ACO die Montageplatte Therm® Block entwickelt. Sie ermöglicht die normale sowie die druckwasserdichte Montage von Lichtschächten auf der Dämmung. Auf diese Weise werden Wärmebrücken rund um das Kellerfenster reduziert. Auch der hochdämmende PUR-Schaum, aus dem der ACO Therm® Block gefertigt ist, trägt zu einer energetisch wirksamen Wärmedämmung bei – in Hinblick auf die Energiesparverordnung EnEV 2012 ist dies ein wichtiger Punkt.

Ein weiteres Problem bei Hochwasser sind die rückstauenden Wassermassen. Herkömmliche Kanalnetze sind meist nur für durchschnittliche Regenmengen ausgerichtet: Bei Starkregen können sie das Wasser nicht mehr fassen, es staut und sucht sich einen anderen Weg zum Überlaufen – oft findet es den in den Abwasserrohren des Kellers. Die Rückstausicherung für die Lichtschächte und Kellerabläufe verhindert, dass rückstauendes Wasser in den Lichtschacht und/oder in den Kellerabfluss gedrückt wird und somit in den Keller gelangt.

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