Viel Licht aber auch viel Schatten im ersten Halbjahr 2021 für die KEINE SORGEN-Versicherung aus Linz. Knapp vier Prozent Wachstum in der Schaden-Unfall-Versicherung, allerdings auch mehr als 80 Mio. Euro an Schadensleistungen nach Unwettern. Dies berichten Generaldirektor Mag. Othmar Nagl und Vorstandsdirektorin Mag. Kathrin Kühtreiber-Leitner nach den ersten sechs Monaten ihrer gemeinsamen Vorstandstätigkeit. Foto: © OÖ-Versicherung
 

„Grundsätzlich sehr zufrieden“ sind Generaldirektor Mag. Othmar Nagl und Vorstandsdirektorin Mag. Kathrin Kühtreiber-Leitner mit den ersten sechs Monaten ihrer gemeinsamen Vorstandstätigkeit: Im Kerngeschäft – der Schaden-Unfall-Versicherung – legt die Oberösterreichische Versicherung AG im ersten Halbjahr um 3,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu. Gleichzeitig ist mit den geballten Unwettern und Hagelschlägen Ende Juni aber auch das größte Schadensereignis der Unternehmensgeschichte zu stemmen.

„Das erfreuliche Wachstum in den Sachsparten wird vor allem vom Gewerbebereich getragen. Dazu ist auf die Kfz-Versicherung auch im ersten Halbjahr 2021 Verlass.“, fasst Vorstandsdirektorin Mag. Kathrin Kühtreiber-Leitner das erfreuliche Vertriebsergebnis kurz zusammen. Hingegen fällt in der Lebensversicherung das zu erwartende Minus mit 1,0 Prozent weniger drastisch aus, als durch Niedrigzinssituation und abreifenden Verträgen aus der prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge zu erwarten war. Insgesamt rechnen die beiden Vorstände auch für das aktuelle Versicherungsjahr mit einem Prämienvolumen von rund 460 Mio. Euro.

Teuerstes Schadensereignis der Unternehmensgeschichte

Die konzentrierten Unwetter der letzten Wochen, vor allem die massiven Hagelschläge Ende Juni haben deutliche Spuren hinterlassen: „Mehr als 13.000 Schäden sind bereits in Bearbeitung. Es kommen immer noch neue dazu. Die Schadenleistungen betragen bereits rund 82 Mio. Euro. Auffällig ist dabei die hohe Anzahl an Kaskoschäden. Das Schadensausmaß dürfte sich allein bei beschädigten Fahrzeugen auf bis zu 15 Mio. Euro belaufen.“, berichtet Generaldirektor Mag. Othmar Nagl über den aktuellen Stand.

Erschwerend für die Erledigung ist neben der Masse an Schadensfällen die herrschende Ressourcenknappheit bei Arbeitsleistung und Material. „Wir gehen leider davon aus, dass manche Betroffene mit einem Provisorium in den Winter gehen müssen. Das begünstigt wiederum mögliche Folgeschäden, die sich erst im Frühjahr zeigen werden.“, so Nagl: „Sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten auf Hochtouren, um mit der Schadensaufnahme und Besichtigung den Weg zur Reparatur so rasch wie möglich freizumachen.“

Quelle: KEINE SORGEN / OÖ-Versicherung AG

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