Helmut Köglberger (ganz links im Bild) wechselte im Winter 1974/75 mit wehenden Fahnen von der Wiener Austria zum LASK. 9 Tore für den FAK im Herbst und 13 Volltreffer im Frühjahr für die Linzer bedeuteten für ihn am Ende der Saison 1974/75 mit 22 Toren die Torjägerkanone. Im Bild von links: Helmut Köglberger (LASK), Gerhard Horvath, Erwin Fuchsbichler und Norbert Ebster (alle SK VÖEST). Aus LASK gg. SK VÖEST Linz (2 : 2) vom 7. Mai 1975 vor 17.500 Besuchern im Linzer Stadion auf der Gugl. Foto: © oepb 

Wenn die Österreichische Fußball Bundesliga den Anpfiff zur neuen Saison 2023/24 als „50-jährige Jubiläumssaison“ ausruft, dann darf bei aller Euphorie um dieses Jubiläum nicht vergessen werden, dass davor natürlich auch schon Fußball im Meisterschafts-Modus in Österreich betrieben wurde. Und das nicht gerade unerfolgreich.

Die ersten Jahre ab 1911/12

Am Sonntag, 27. August 1911 erfolgte zeitgleich um 16.30 Uhr am Cricket-Platz in der Vorgartenstraße (2. Wiener Gemeindebezirk, Leopoldstadt) und am Sportclub-Platz

in Wien-Hernals der Anstoß zur ersten Fußballmeisterschaft. In der Leopoldstadt empfing der Wiener Association FC – kurz WAF – den Floridsdorfer AC – kurz FAC. 3 : 1 lautete der Endstand. Zur gleichen Zeit trennte sich der Wiener Sport-Club von Vienna Cricket & FC mit einem 1 : 1. Wilhelm Schmieger traf dabei zum 1 : 0 für den Sport-Club – kurz WSC. Jener Akteur also, der für den WSC im Laufe seiner Karriere über 300 Spiele bestritt und der später als Prof. Willy Schmieger ein überaus bekannter und beliebter Rundfunkmoderator war. Die Meisterschaft 1911/12 wurde bis einschließlich 1922/23 als „Meisterschaft des Niederösterreichischen Verbandes 1. Klasse“ geführt. Teilnehmende Vereine waren durchwegs Mannschaften aus Wien. Apropos: Im Jahre 1923 wurde Wien ein eigenes Bundesland, was zur Folge hatte, dass die Liga ab 1923/24 als „Wiener Liga 1. Klasse“ firmierte.

Gewitterwolken über Österreich – Die dunklen Jahre

Mit dem Paukenschlag des „politischen Anschlusses Österreichs an Hitler-Deutschland“ in den März-Tagen des Jahres 1938

veränderte sich auch schlagartig die Fußball-Landschaft hierzulande. Jüdische Spieler und Funktionäre waren rechtlos und somit „vogelfrei“, wurden denunziert, diskriminiert, verfolgt und enteignet und mussten ihre angestammte Heimat Österreich bei Nacht und Nebel und oftmals Hals über Kopf verlassen, wollten sie am Leben bleiben.

Die Liga wurde zwischen 1938/39 und 1944/45 als „Gauliga Ostmark“, „Bereichsklasse Ostmark“, „Bereichsklasse Donau-Alpenland“ und „Verwaltungsbereich Südost Oberklasse“ geführt und der heimische Meister qualifizierte sich für die „Endrunde um die Deutsche Meisterschaft“. Der SK Admira Wien 1939 (0 : 9 im Berliner Olympiastadion vor 92.000 Zuschauern gegen den FC Schalke 04),

als auch der First Vienna FC 1942 (0 : 2 vor 90.000 Zuschauern – detto in Berlin – gegen den FC Schalke 04) drangen bis ins Endspiel vor. Ebenso der SK Rapid Wien im Jahre 1941, der den perfekt eingespielten und berühmt-berüchtigten „Schalker Kreisel“ rund um den genialen Ernst Kuzorra und seinen Schwager Fritz Szepan jählings durchbrach und völlig unerwartet „Deutscher Meister“ wurde.

Der Fußball im Gau Ostmark ist Geschichte

Der Zweite Weltkrieg von 1939 – 1945 war vorüber und das „Tausendjährige Deutsche Reich von 1933“ lag in Schutt und Asche und in Trümmern. Und mit ihm geschätzte 75 Millionen Tote weltweit. Die verbliebene Bevölkerung in Österreich hatte nichts zu essen und keinen Strom. Man hauste in Kellern und ausgebombten Haus-Ruinen, war aber letzten Endes heilfroh, mit dem nackten Leben zum Überleben überhaupt davongekommen zu sein.

Also baute man mit vereinten Kräften Österreich – auf die zahllosen und eifrigen Soldaten-Witwen namens „Trümmerfrauen“ darf an dieser Stelle nicht vergessen werden – wieder auf. Just am sechsten Jahrestag der Ausrufung des 2. Weltkrieges startete am 1. September 1945 erneut die „Wiener Liga“ mit 12 Vereinen in ihren Meisterschaftsmodus. Diese Meisterschaft, bestehend durchwegs aus Wiener Teams, wurde viermal ausgetragen, ehe im Sommer 1949 ein Ruck durch die heimische Fußballlandschaft ging.

Die Staatsliga ab 1949/50

Das, was 1911/12 anhand der „Meisterschaft von Niederösterreich“ begann und seine Fortsetzung als „Meisterschaft von Wien“ fand, führte im Sommer 1949 zur ersten gesamtösterreichischen Fußball-Meisterschaft, der Staatsliga. Erstmals waren in der obersten Spielklasse Vereine aus ganz Österreich zugelassen. Hier dauerte es freilich wieder, bis am Ende der Saison 1964/65 auch erstmals ein Team österreichischer Fußballmeister wurde, das nicht aus Wien stammte. Dem Linzer ASK – kurz LASK – gelang dieser Husarenritt. Die „Linzer Landstraßler“ gelten daher seit damals als der erste österreichische Fußballmeister, der aus den Bundesländern kommt.

Die Nationalliga ab 1965/66

Gelang es dem LASK als erster Fußballmeister aus dem Bundesland in der letzten Staatsliga-Saison 1964/65 in die Geschichtsbücher einzugehen, so war es neun Jahre später der Stadtrivale, der SK VÖEST Linz,

der wiederum als letzter Fußballmeister der Nationalliga von 1973/74 diesen höchsten Titel im heimischen Fußballsport erringen konnte, denn auch die Nationalliga hatte 1974 nach nur neun Spielzeiten ausgedient.

Flaggschiff Nationalteam

Die Erfolge der rot-weiß-roten Fußball-Nationalmannschaft lagen mit dem 3. Platz bei der Fußball-Weltmeisterschaft von 1954 in der Schweiz

und der letzten Qualifikation für eine WM – in diesem Fall 1958 in Schweden – viel zu lange zurück. Im Gegenteil, das heimische Team wurde ordentlich abgewatscht. Das 0 : 7 gegen England vom 26. September 1973, als auch das 0 : 4 gegen Deutschland am 10. Oktober 1973 ließ hier ein Umdenken im Verband einsetzen. Als dann auch noch das WM-Qualifikations-Entscheidungsspiel in Gelsenkirchen gegen Schweden – Österreich verlor am 27. November 1973 auf Schneeboden mit 1 : 2 – und der gleichbedeutenden verpassten Chance für die Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland passierte, musste etwas geschehen. Die Stimmen im ÖFB, als auch bei den Sportplatz-Besuchern nach einer entscheidenden Reform wurden immer lauter. Die Besucher beklagten die Überfremdung durch zahlreiche Legionäre der heimischen Liga, ebenso fiel der zum wirtschaftlichen Überleben immens wichtige Besucherschnitt der Vereine von 5.000 Personen pro Match bedenklich. Man wollte die Liga verkleinern, damit aber mehr Meisterschaftsspiele bekommen und auch die Kräfte bündeln. Aus dieser Meisterschafts- und Liga-Reform versprach man sich im Endeffekt wieder bessere Leistungen der Nationalmannschaft mit dem Endziel, endlich wieder bei einer Fußball-Weltmeisterschaft aktiv dabei sein zu können.

Der bereits enthronte Cupsieger von 1973/74  traf auf den regierenden Meister und gewann sein Heimspiel. Anbei die Eintrittskarte (das Ticket) aus FK Austria Wien/WAC gg. SK VÖEST Linz (1 : 0) vom 6. September 1974 vor 6.000 Besuchern im Franz Horr-Stadion. Sammlung: oepb

Bundesliga – Zehnerliga 1974/75

Konnte die letzte Nationalliga-Saison 1973/74 noch 17 Vereine aufweisen, agierten nun ab dem Sommer 1974 nurmehr 10 Vereine im Oberhaus. Was zur Folge hatte, dass etablierte und gestandene Nationalligavereine quasi mit einem Federstrich am grünen Tisch absteigen mussten. Dieser Umstand rief naturgemäß Unverständnis der betroffenen Vereinsfunktionäre und der jeweiligen Anhängerschaft hervor, nützte aber alles nichts. Die Abstimmung der ordentlichen Hauptversammlung des ÖFB im Haus des Österreichischen Fußballsports in der Mariahilferstraße 99 in Wien vom 21. April 1974 brachte im Endergebnis 158 : 38 Stimmen zugunsten der Reform und der neuen Zehnerliga mit sich. Kurios dabei war, dass der Tabellensechste von 1973/74, der DSV Alpine Donawitz (heutiger DSV Leoben) ebenso absteigen musste, wie der Tabellenzehnte, der Wiener Sport-Club. Mit dem Tabellenelften 1. Simmeringer SC

und dem GAK (12. Platz) erwischte es weitere Traditionsvereine, die sportlich 1973/74 zwar die Klasse gehalten hätten, nun aber aufgrund der Liga-Reform ins Unterhaus mussten. Was beim Grazer AK den entscheidenden Unterschied zum SK Sturm Graz ausmachte, waren zwei läppische Punkte. Man nahm eine Fünfjahreswertung her, anhand dieser Sturm mit 149 : 147 Punkten gegenüber dem GAK denkbar knapp die Nase vorne hatte, folglich musste der GAK ab 1974/75 in der 2. Liga spielen. Der Grundgedanke der Entscheidungsträger dabei war, dass jedes Bundesland ein Team stellt und die Bundeshauptstadt Wien zwei Vereine. Linz hatte ebenso zwei Mannschaften, denn den regierenden Fußballmeister SK VÖEST konnte man unmöglich in die 2. Liga verfrachten. Dafür gab es aus Vorarlberg keinen Verein. Und so lauteten die Gründungsmitglieder der Österreichischen Fußball-Bundesliga vor dem Saisonstart am 9. August 1974: SK VÖEST Linz, Wacker Innsbruck, SK Rapid Wien, FK Austria Wien/Wiener AC – kurz Austria/WAC, SK Sturm Graz, FC Admira/Wacker, SV Austria Salzburg, Linzer ASK, SC Eisenstadt und SK Austria Klagenfurt.

Dazu Zeitzeuge und Aktiver Erwin Fuchsbichler im Gespräch

oepb: Thema Bundesligareform 1974: Sie kamen vom Absteiger FC Vorarlberg zum SK VÖEST Linz, dem Meister, Ihr Bruder Gerald stieg mit dem Wiener Sport-Club „am grünen Tisch“ in die 2. Liga ab. Lief da der Schmäh im Hause „Fuchsi“, wurde der große vom kleinen Bruder gehäkelt?

Fuchsi: Nein, das ganz und gar nicht. Gerald nahm die aktuellen Gegebenheiten hin und konzentrierte sich einfach auf seine Aufgaben im Sportclub-Tor. Ich muss aber auch sagen, dass die Reform passierte und in meiner Erinnerung zum großen Teil auch akzeptiert wurde. Dies wäre das meiner Sicht heute vermutlich anders. 

oepb: Thema Bundesligareform 1982: Die Liga wurde von 10 auf 16 Vereine aufgestockt und Sie trotz zuvor hervorragender Leistungen nicht nach Spanien zur WM mitgenommen. Wie motiviert man sich nach einer guten 10er Liga Serie und als 30-jähriger nun für eine neue 16er Liga mit einigen „Dorf-Vereinen“?

Fuchsi: Ich hatte beim SK VÖEST einen Vertrag. Gerade beim SK VÖEST war es so, dass die Verträge auf Punkt und Beistrich eingehalten wurden, was im Umkehrschluss wiederum auch von uns Aktiven erwartet wurde. Aus heutiger Sicht ist zu sagen, dass das Niveau in der 16er-Liga nicht unbedingt besser wurde, wenngleich natürlich die „kleineren“ Vereine und Aufsteiger gegen die arrivierten Mannschaften der 10er Liga immer top-motiviert zu Felde zogen. Nehmen wir das Beispiel Neusiedl. Im Österreich hatte niemand den SC Neusiedl auf der Rechnung und dennoch blieben sie in der Liga. Wir (der SK VÖEST), als auch mein Ex-Klub Rapid verloren dort auf diesem engen Platz die Meisterschaftsspiele. Aber eine Mannschaft kann aus meiner Sicht nur dann funktionieren, wenn sie permanent gefordert wird. Wenn die halbe Liga sportlich mit schwächeren Teams ausgestattet ist, ist es nicht weiter verwunderlich, dass das gesamte Leistungsniveau sinkt.  

oepb: Thema Bundesligareform 1985 mit Play-Off-System: Was denkt man sich als Aktiver, wenn man von diesem völlig neuwertigen Modus erfährt?

Fuchsi: Für die Fußballer war das nicht entscheidend. Wie bereits erwähnt, man hat einen Vertrag von seinem Arbeitgeber und bringt seine Leistung. Punkt. Und wenn ein neuer Bewerb kommt, dann nimmt man den einfach an. Und nach den drei Jahren der 16er Liga ging das sportliche Niveau ohnehin wieder nach oben.

Anmerkung: Erwin Fuchsbichler (* 1952) feierte sein Bundesliga-Debüt in der Spielzeit 1970/71 mit Hans Krankl beim SK Rapid Wien. Gemeinsam mit seinem Bruder Gerald Fuchsbichler (* 1943, † 1995) standen die beiden als Torhüter bei den Hütteldorfern unter Vertrag. Über den FC Vorarlberg kam der jüngere „Fuchsi“ 1974 nach Linz zum SK VÖEST. Nach 12 intensiven Jahren in Linz wurde sein Vertrag im Sommer 1986 nicht mehr verlängert und er wechselte zum SK Vorwärts Steyr. Dort beendete der „IIer Fuchsi“ in der Saison 1988/89 seine Laufbahn. Erwin Fuchsbichler erlebte in seiner Karriere nicht nur zahlreiche Höhe und Tiefen mit unzähligen Verletzungen, er war auch hautnah am Geschehen, wenn die Liga, wie in diesem seinem Fall, dreimal reformiert wurde.

Die Reform schlug voll ein

Das, was heute gänzlich in Vergessenheit geraten ist, war jener Umstand, dass man von Seiten des ÖFB im Zuge der Liga-Reform auch dem Nachwuchs eine eigene Meisterschaft ab 1974/75 einräumte. Diese sogenannte „Unter 21-Meisterschaft“ wurde immer zwei Stunden vor dem Hauptspiel ausgetragen und fand in den meisten Fällen in den jeweiligen Stadien am Hauptspielfeld statt. Die hoffnungsvollen Nachwuchsteam konnten sich so oftmals vor einer bereits im Stadion anwesenden beachtlichen Kulisse mit den Alterskollegen des jeweiligen Gegners im Meisterschafts-Modus messen und der treue Stadionpilger kam in die Gunst, um ein Eintrittsgeld zwei Matches, somit 180 Minuten Fußball seines Lieblingsvereins, zu konsumieren. Und auch die Leistungen der Kampfmannschaften wurden besser und damit der Zuschauerschnitt. Was wiederum zur Folge hatte, dass sich Österreich im Herbst 1977

wieder einmal und das nach 20 Jahren Abstinenz für eine Fußball-Weltmeisterschaft – in diesem Falle 1978 in Argentinien – qualifizieren konnte. 1982 in Spanien war Österreich abermals dabei. Beide Male erreichte die rot-weiß-rote Auswahl die Zwischenrunde. Und auch im Europapokal brachten die österreichischen Vertreter überdurchschnittlich gute Leistungen. Hervorzuheben ist hier der FK Austria Wien,

der sich als erster Verein Österreichs 1978 für ein Finale im Europapokal der Pokalsieger qualifizieren konnte, und im Jahr darauf nur aufgrund eines fehlenden Tores abermals am Endspiel, in diesem Fall sogar im Europapokal der Landesmeister, denkbar knapp vorbeischrammte. Die Idee der Zehnerliga fiel demnach auf gewinnbringenden Boden, wenngleich es natürlich in Österreich keine Reform ohne Reform gibt.

16er Liga und 12er Liga mit Play Off-Modus

Nach acht Saisons hatte man wieder genug und stellte im Sommer 1982 von 10 auf 16 Vereine um. Aber auch die 16er-Liga sollte nur drei Spielzeiten lang überleben, ehe im Sommer 1985 erstmals ein „Play-Off-System“ in den beiden höchsten Spielklassen eingeführt wurde. Nach 22 gespielten Herbstrunden im Grunddurchgang der 12er Liga trafen die ersten acht Vereine der 1. Bundesliga im „Oberen-Play-Off“ im Frühling erneut aufeinander und spielten sich den Titel und die UEFA-Cup-Plätze aus. Die letzten vier Vereine der 1. Liga kickten mit den ersten vier Teams der 2. Liga im „Mittleren Play-Off“ um den Verbleib, respektive Auf- und Abstieg aus dem Oberhaus. Und die letzten acht Teams der 2. Liga traten im „Unteren-Play-Off“ um ein weiteres Verweilen in der 2. Bundesliga an, denn am Schluss mussten die drei letzten Teams aus der 2. Division in die jeweiligen Landesverbände absteigen. In jenen Jahren qualifizierte sich der SK Rapid Wien 1984/85 und 1995/96 zweimal für ein Endspiel im Europapokal der Pokalsieger, ebenso 1993/94 der SV Austria Salzburg im UEFA-Cup. Die österreichische Nationalmannschaft reiste 1990 zur Fußball-Weltmeisterschaft nach Italien und 1998 – und damit bis heute letztmalig – zu einer WM nach Frankreich.

Die Österreichische Fußball-Bundesliga heute

Wie eingangs erwähnt – die Österreichische Fußball-Bundesliga rief nun die Saison 2023/24 als 50-jährige Jubiläumssaison aus. Bei näherer Betrachtung müsste die Spielzeit 1949/50 Gültigkeit haben, denn seit damals handelt es sich beim Meisterschaftsbetrieb der Staatsliga – trotz aller Reformen danach – tatsächlich um eine Österreichische Fußball-Liga und keine reine Wiener Liga mehr. Nichtsdestotrotz hat der Fußballsport in Österreich, egal in welcher Liga und ebenso gleichgültig unter welcher Bezeichnung seinen fixen und festen Ankerplatz. Allwöchentlich verfolgen tausende Zuschauer live vor Ort in den Stadien und deren noch viele Interessierte mehr die einzelnen Spiele im TV und Internet. Auch spielen wieder heimische Vertreter im Konzert der großen europäischen Wettbewerbe mit und sorgen mit teilweise beachtlichen und im Vorfeld unerwarteten Ergebnissen für Glücksmomente in Rot-Weiß-Rot. Und auch die Nationalmannschaft, die sich zuletzt 2016 und 2021 zweimal in Serie für eine Fußball-Europameisterschaft qualifizieren konnte, schickt sich an, im kommenden Jahr anhand der EURO 2024 in Deutschland ebenso mit von der Partie sein zu können. Es tut sich also wieder viel im traditionellen Fußball-Lande Österreich.

Der Fußballsport er lebt, ob nun in der Bundesliga „erst“ seit 50 Jahren, oder aber bei näherer Betrachtung genaugenommen seit in Summe gut 130 Jahren. Und das ist doch das Beste, das Allerbeste an der ganzen Geschichte.

Quelle: Redaktion www.oepb.at

Erfahren Sie noch mehr über die Österreichische Fußball-Bundesliga – wie gewohnt – bei uns bitte hier;

www.bundesliga.at

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