Bereits 75 Prozent aller historischen Luftbilder sind verortet. Bild-Grafik: Österreichische Nationalbibliothek
Bereits 75 Prozent aller historischen Luftbilder sind verortet. Bild-Grafik: Österreichische Nationalbibliothek

Reges Interesse für die erste Crowdsourcing-Kampagne der Österreichischen Nationalbibliothek / kurz ÖNB: Nur wenige Tage nach dem Start von „Österreich aus der Luft“ haben über 900 registrierte UserInnen bereits 75 Prozent aller historischen Luftbilder auf einer digitalen Landkarte verortet und über 40.000 Kategorien vergeben.

Am 22. Oktober 2018 ging „Österreich aus der Luft“ online, die erste Crowdsourcing-Kampagne der Österreichischen Nationalbibliothek. Auf dem eigens konzipierten Onlineportal haben sich mittlerweile über 900 UserInnen registriert. Sie tragen durch ihre freiwillige Mitarbeit aktiv zur Erschließung eines umfangreichen und bis dato weitgehend unbekannten Bestandes an historischen Luftbildern bei.

Bislang sind drei der fünf Aufgaben für die Crowd freigeschalten. In der Aufgabe „Kategorisieren“, bei der UserInnen den Bildern vorgegebene Kategorien wie „gebirgig“, „See“ oder „dünn besiedelt“ zuordnen können, sind bereits über 40.000 Kategorien vergeben. Bei der zweiten Aufgabe, dem „Tagging“, wurden über 7.000 Schlagworte zugeordnet. Und auch die dritte Aufgabe, die „Verortung“, erfreut sich großer Beliebtheit: Eine Woche nach dem Onlinegang sind schon 75 Prozent aller Bilder auf einer digitalen Österreich-Karte markiert und die entsprechenden Orte dadurch punktgenau zu finden.

Den engagiertesten BeiträgerInnen winken nicht nur virtuelle Medaillen, sondern auch ein jährliches Crowdsourcing-Treffen in der Österreichischen Nationalbibliothek mit exklusiven Blicken hinter die Kulissen der Digitalen Bibliothek.

Quelle: ÖNB

Lesen Sie mehr über die Österreichische Nationalbibliothek bei uns bitte hier;

www.onb.ac.at

 

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