Blick auf den TSA Terminal Wels. Foto: ÖBB/Deopito
Blick auf den TSA Terminal Wels. Foto: ÖBB/Deopito

Container bis über die Ziellinie – jetzt alles aus einer Hand. Neutraler Dienstleister für Güterumschlag und Überstellung von Wagengruppen und Zügen von Zugstrecke bis ins Terminal und retour.

Vom Umschlagen der Ladeeinheiten bis zur Abholung und Zustellung bei Schienenübergabepunkten: Das gesamte Leistungsspektrum gibt es ab nun zuverlässig aus einer Hand. Terminal Service Austria – ein Geschäftsbereich der ÖBB Infrastruktur AG – garantiert eine perfekte Koordination zwischen Verladern, Spediteuren, Operatoren und Eisenbahn-Verkehrsunternehmen.

Die Leistungen von „Terminal Service Austria“ (TSA):

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Das vollständige Leistungsangebot von TSA umfasst:
• Überstellservice der Züge vom und zum Terminal
• Umschlag von Containern/Wechselbehältern und Sattelaufliegern (SAL)
• Zwischenabstellung, Lagerung
• Depotbewirtschaftung, Reinigung und Reparatur der Container
• Agenturleistungen für Zugbetreiber und Eisenbahn-Verkehrsunternehmen
• Abwicklung der „Rollenden Landstraße“ (ROLA)
• Innovativer Sattel-Auflieger Umschlag (ISU) für nicht kranbare SAL
• Kürzere Durchlaufzeiten durch modernste IT-Software inkl. D-GPS (Genaueste Positionierung durch weiterentwickeltes GPS)

Andreas Matthä, Vorstand der ÖBB-Infrastruktur AG: „Terminal Service Austria bietet verschiedenste Dienstleistungen, die für unsere Kunden je nach Bedarf genützt werden können und bequem abrufbar sind. Die strikte Neutralität gegenüber allen Geschäftspartnern, vom Verlader bis hin zum Eisenbahnverkehrsunternehmen ist dabei ganz zentral.“

Neue Namen für vier Terminal-Standorte
Die ÖBB-Infrastruktur AG bietet an einigen Standorten Leistungen wie etwa Freiladegleise, oder die Vermietung von Immobilien an, die über den Terminalbetrieb für den unbegleiteten kombinierten Verkehr und die rollende Landstraße hinausgehen. Diese Standorte „Wien Süd“, „Wolfurt“, „Wörgl“ und „Villach“ wurden nun in „Güterzentren“ umbenannt.

Die ÖBB-Infrastruktur investiert in den nächsten Jahren 400 Mio. Euro insbesondere in den Neubau des Güterzentrums Wien Süd (vormals Wien Inzersdorf), den Ausbau des Güterzentrums Wolfurt, sowie die Erneuerung seiner Geräte und in modernste IT-Technik. Der Terminalbereich für den Kombinierten Ladungsverkehr (KLV) wird in diesen Güterzentren eine wesentliche Rolle spielen. Die Inbetriebnahme der KLV-Anlage in Wien Süd wird Ende 2016 erfolgen.

www.oebb.at

 

 

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