Blick zum Ofenauer Tunnel und sein Nordportal. Foto: © ÖBB / Mitterlechner

Die ÖBB-Infrastruktur leitet die ersten Planungsschritte für die Linienverbesserung auf der Tauernstrecke im Bereich zwischen Golling-Abtenau und Stegenwald auf Höhe Pass Lueg ein. Damit soll in diesem Abschnitt die Geschwindigkeit gehoben und die Fahrzeit verkürzt werden. Für Reisende wird dadurch der Fahrplan noch attraktiver.

Die Tauernbahnstrecke Salzburg – Villach ist neben der Achse über den Brenner die wichtigste alpenüberquerende Verbindung im rund 5.000 Kilometer langen Streckennetz der ÖBB in Österreich und zugleich eine herausfordernde und imposante Gebirgsbahn, die Salzburg mit Kärnten und damit dem Süden Österreichs verbindet. Damit die Strecke für künftige Herausforderungen gerüstet ist, starten die ÖBB Planungen für eine verbesserte Linienführung im Bereich zwischen Golling-Abtenau und Stegenwald. Ziel des Planungsprojektes ist es, höhere Geschwindigkeiten und damit kürzere Fahrzeiten zu ermöglichen. Die Trasse entlang der Salzach kann mit der neuen Linienführung aufgelassen werden. Dadurch soll die Fahrplanstabilität und damit die Pünktlichkeit der Züge auf der Tauernbahnstrecke gesteigert werden, ebenso kann mit einer Erhöhung der Verfügbarkeit der Strecke gerechnet werden.

ÖBB-Planungen „Pass Lueg“ als erster wichtiger Schritt

Nach der bereits erfolgten Genehmigung im Aufsichtsrat schreibt die ÖBB-Infrastruktur AG nun die Planungsleistungen für die zweigleisige Linienverbesserung auf dem rund 5 km langen Streckenabschnitt zwischen Golling-Abtenau und Stegenwald aus. Die ÖBB rechnen mit einer mehrjährigen Planungszeit für die Einreichung zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP). Parallel dazu ist vorgesehen, mit den Standortgemeinden und den betroffenen Liegenschaftseigentümer:innen erste informelle Gespräche zu vereinbaren.

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Quelle: ÖBB – Fotos: © ÖBB

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Als umfassender Mobilitäts- und Logistikdienstleister haben die ÖBB im Jahr 2020 insgesamt 287 Millionen Fahrgäste und über 95 Millionen Tonnen Güter klimaschonend und umweltfreundlich an ihr Ziel gebracht. Denn der Strom für Züge und Bahnhöfe stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Die ÖBB gehören mit rund 97 Prozent Pünktlichkeit im Personenverkehr zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Mit Investitionen von über drei Milliarden Euro jährlich in die Bahninfrastruktur bauen die ÖBB am Bahnsystem für morgen. Konzernweit sorgen knapp 42.000 Mitarbeiter:innen bei Bus und Bahn sowie zusätzlich rund 2.000 Lehrlinge dafür, dass täglich bis zu 1,3 Millionen Reisende und rund 1.300 Güterzüge sicher an ihr Ziel kommen. Die ÖBB sind Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und bringen als Österreichs größtes Klimaschutzunternehmen Menschen und Güter sicher und umweltbewusst an ihr Ziel. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.

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