Bild 1Parallel zum VCÖ-Bahntest wurde auch dieses Jahr wieder die Kundenzufriedenheitsanalyse der ÖBB durchgeführt. Mit einer Gesamtnote von 2,10 bleibt die Bewertung gegenüber dem Vorjahr (2,08) stabil auf einem sehr hohen Niveau. Einmal mehr bestätigt sich der EU-Spitzenplatz der ÖBB hinsichtlich Pünktlichkeit (1,61 gegenüber 1,59 im Vorjahr) – und das trotz der schwierigen Witterungsverhältnisse im letzten Jahr. Das ist nur durch ein umfangreiches Maßnahmenprogramm zur Sicherstellung der Pünktlichkeit möglich. Dazu zählen ein konzernweites Pünktlichkeitsmanagement, die Beseitigung von Langsamfahrstellen, die Optimierung der Instandhaltung, die intensive Kooperation mit benachbarten Infrastrukturbetreibern zur Verringerung von verspäteten Grenzübernahmen und die Umsetzung der modernen Betriebsführungsstrategie.

Bildtext: Saubere Bahnsteige und große Sicherheit, egal ob für Alleinreisende …

... oder für die ganze Familie - die Kundenanliegen werden bei den ÖBB sehr ernst genommen. Beide Fotos: ÖBB / Harald Eisenberger
… oder für die ganze Familie – die Kundenanliegen werden bei den ÖBB sehr ernst genommen. Beide Fotos: ÖBB / Harald Eisenberger

Auch, dass die ÖBB ihre Züge nun noch häufiger reinigen, wird von den Fahrgästen mit einem Einser vor dem Komma honoriert. Die Sauberkeit im Zug und an den Bahnhöfen wurde jeweils mit der Note 1,99 deutlich positiver bewertet als noch im Vorjahr (Zug: 2,10/ Bahnhöfe: 2,03). Sehr groß ist das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste im Zug: Sie vergaben die Note 1,59 (Vorjahr: 1,56).

Beschwerdemanagement verbessert sich
Verbesserungspotenzial sehen die Fahrgäste beim Umgang mit Beschwerden und bei der Kundeninformation im Störungsfall. Diese Anliegen nehmen die ÖBB sehr ernst. So zeigen die beim Beschwerdemanagement eingeleiteten Verbesserungsmaßnahmen erste Erfolge, die Note der Fahrgäste dafür ist heuer mit 3,16 deutlich besser als im Vorjahr (3,35). Das Ziel ist, den Großteil aller Kundenanliegen innerhalb von 24 Stunden zufriedenstellend zu bearbeiten. Die Kundeninformation im Störungsfall wird mit einem „Gut“ (2,35 gegenüber 2,34 im Vorjahr) bewertet. Die bereits eingeleiteten Verbesserungsmaßnahmen werden konsequent fortgesetzt.

Qualitätsoffensive wird konsequent fortgesetzt
Die ÖBB arbeiten intensiv daran, ihren Fahrgästen noch mehr Qualität bieten zu können. Das betrifft die gesamte Mobilitätskette – vom Ticketkauf bis zum Aussteigen am Zielbahnhof. Diese Qualitätsoffensive wird auch in den nächsten Jahren konsequent fortgesetzt: Neben Verbesserungen im Kundenservice und bei der elektronischen Fahrgastinformation wird die ÖBB-Flotte im Nah- und Regionalverkehr ab Ende 2015 schrittweise um 100 neue cityjet-Züge erweitert. Im Fernverkehr profitieren zukünftig auch Fahrgäste aus dem Tullnerfeld, Amstetten, St. Valentin, Wels, Vöcklabruck und Attnang-Puchheim vom Reisekomfort des ÖBB-Premiumzugs railjet. Ab Dezember 2016 werden 9 neue railjets für den InterCity-Verkehr (IC) zwischen Wien und Salzburg eingesetzt und ersetzen damit die ICs, ohne deren Haltemuster zu verändern. Mit der nächsten Inbetriebnahmestufe des Wiener Hauptbahnhofs im Dezember 2014 bieten die ÖBB ihren Fahrgästen völlig neue Reisemöglichkeiten an. So wird es erstmals eine direkte Fernverkehrsverbindung mit Fernzügen zum Flughafen Wien geben oder eine railjet-Verbindung von Graz über Wien Hauptbahnhof nach Prag.

www.oebb.at

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