Im Rahmen einer Pressekonferenz wurden nun in Bratislava die neuen Verbindungen gemeinsam von Filip Hlubocký (CEO ZSSK) und Michaela Huber (Vorständin der ÖBB-Personenverkehr AG) näher vorgestellt. Foto: ÖBB / Stögmüller
Im Rahmen einer Pressekonferenz wurden nun in Bratislava die neuen Verbindungen gemeinsam von Filip Hlubocký (CEO ZSSK) und Michaela Huber (Vorständin der ÖBB-Personenverkehr AG) näher vorgestellt. Foto: ÖBB / Stögmüller

Seit dem Fahrplanwechsel 9. Dezember 2018 bieten die ÖBB noch mehr Internationalität in Form von zwei neuen attraktiven Direktverbindungen für Reisende aus der Slowakei, Österreich und der Schweiz an.

Der Railjet xpress (RJX) fährt von Bratislava über Wien, Linz, Salzburg und Innsbruck nach Zürich und retour.

Damit erreichen Reisende etwa von Innsbruck aus die slowakische Hauptstadt in nur fünf Stunden und neun Minuten. Ebenfalls neu im Fahrplan ist der IC-Zug Wien – Kosice – Wien, der für eine komfortable Direktverbindung in die östliche Slowakei sorgt.

Ab Wien erreichen Reisende Poprad-Tatry, das Tor zur Hohen Tatra, in vier Stunden und 58 Minuten.Zusätzlich ergeben sich mit dem Umstieg in Bratislava zahlreiche attraktive Verbindungen in die mittlere und östliche Slowakei.

Halbstundentakt mit dem Bratislava-Ticket
Zu den beiden neuen direkten Fernverkehrsverbindungen haben die ÖBB im Nah- und Regionalverkehr auch weiterhin halbstündliche Verbindungen zwischen Wien und Bratislava-Petržalka beziehungsweise Bratislava hlavná stanica im Angebot. Die Fahrzeit zwischen den beiden EU-Hauptstädten mit der geringsten Entfernung zueinander beträgt jeweils rund eine Stunde.

Besonders günstig reisen Fahrgäste dabei mit dem Bratislava-Ticket ab Wien. In den Nahverkehrszügen der ÖBB und der ZSSK reisen Fahrgäste in der 2. Klasse hin und zurück um nur EUR 16,00.

Kürzere Fahrzeit ab 2023
Damit die Twin-City-Region „Wien-Bratislava“ noch näher zusammenwächst, schaffen wir eine leistungsfähige Infrastruktur für die Zukunft. Im Herbst 2016 fiel bereits der Startschuss für den Ausbau der Bahnstrecke zwischen Wien und Bratislava. Ein erstes Etappenziel wurde am 30. November 2018 mit der feierlichen Eröffnung des Teilabschnittes zwischen Wien Erzherzog-Karl-Straße und der neu errichteten Haltestelle Wien Aspern erreicht.

Noch bis 2023 erneuern die ÖBB den österreichischen Streckenabschnitt. Das Resultat wird eine Hochleistungsstrecke mit Höchstgeschwindigkeiten von 200 km/h sein. Die Fahrt von Wien Hauptbahnhof nach Bratislava hl.st. wird dann nur 40 Minuten dauern – 26 Minuten weniger als bisher. Somit rücken die beiden Zwillingsstädte mitten im Herzen Europas noch näher zusammen.

Sämtliche Informationen sind hier verfügbar.

Quelle: ÖBB

Lesen Sie noch mehr über die ÖBB bei uns bitte hier;

ÖBB: Österreichs größter Mobilitätsdienstleister
Als umfassender Mobilitätsdienstleister bringt der ÖBB Konzern jährlich 459 Millionen Fahrgäste und 115 Millionen Tonnen Güter umweltfreundlich ans Ziel. Besonders klimaschonend sind die Bahnreisenden unterwegs. Denn 100 Prozent des Bahnstroms stammen aus erneuerbaren Energieträgern. Die ÖBB gehörten 2017 mit rund 96 Prozent Pünktlichkeit zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Konzernweit sorgen 41.107 MitarbeiterInnen bei Bahn und Bus (zusätzlich rund 1.900 Lehrlinge) dafür, dass täglich rund 1,3 Millionen Reisende sicher an ihr Ziel kommen. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.

www.oebb.at  

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