Arnold Schwarzenegger, Greta Thunberg – beide sind unterwegs für den Klimaschutz; auch die ÖBB! Sie räumen dem Klimaschutz einen sehr hohen Stellenwert ein. Als größtes Klimaschutzunternehmen des Landes, setzt der Konzern daher auch morgen, am Tag der Umwelt, mehrere Aktionen, um das Bewusstsein zu schärfen – sowohl in der Bevölkerung als auch bei den eigenen MitarbeiterInnen
Sunken Cities im MQ
Die ÖBB nützen den Tag der Umwelt, um auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam zu machen: mit Hilfe einer Installation im Wiener Museumsquatier. Im Brunnen des Innenhofs wird ein Modell des Museumsquartiers selbst im Wasser versenkt. Daneben klärt ein Billboard den Zuschauer auf – mit der Aufschrift „Schützen wir das Klima, bevor es zu spät ist“.
Ein Schreckensszenario mit starker Botschaft und angesichts des Klimawandels, mit dem auch Hochwasser einhergeht, nicht ganz realitätsfern. Die „Sunken Cities Aktion“ startet Mittwoch und wird für rund eine Woche zu sehen sein – ein Besuch lohnt sich!
Denn bei der Aktion geht es um Bewusstseinsbildung. Die ÖBB sehen sich als Teil der Lösung im Kampf gegen den Klimawandel. Schließlich sind die verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen in Österreich seit 1990 immer weiter gestiegen. Gleichzeitig erspart die Bahn der Umwelt hierzulande jährlich rund 3,5 Mio. Tonnen CO2.
ÖBB: mit dem Rad quer durch Wien
Die RadSTATION am Hauptbahnhof Wien ist ein Sozialökonomischer Betrieb (SÖB), der unter anderem vom Arbeitsmarktservice (AMS) gefördert wird. Die RadSTATION leistet Erste Hilfe, sollte das eigene Rad mal nicht besonders rund laufen. Und im Fall der Fälle kann man sich einen „Drahtesel“ ausleihen. Ab dem Tag der Umwelt haben ÖBB MitarbeiterInnen hier die Möglichkeit, den Fahrradverleih zu testen – und das bis zum Herbst dieses Jahres. Zwischen der Erdberger Lände und dem Hauptbahnhof Wien können die KollegInnen Räder ausborgen, klimafreundlich pendeln und an einem der beiden Standorte beliebig wieder abstellen.
Greenpeace informieren
Kommunikation kann viel leisten: An den drei großen Standorten – Unternehmenszentrale am Hauptbahnhof Wien, Praterstern 3 und Erdberger Lände – bieten die ÖBB ihren MitarbeiterInnen am Tag der Umwelt einen Infostand mit Beratung an. KollegInnen von unserem Kooperationspartner Greenpeace informieren in Pop-Up Manier über Möglichkeiten, auch im Alltag CO2-freundlich unterwegs zu sein: angefangen vom richtigen Kühlen der Wohnung im Sommer, weniger Fleischkonsum, richtiges Einkaufen von regionalem und vor allem saisonalen Obst und Gemüse bis hin zum nächsten Urlaub mit der Bahn. Eine Virtual Reality Brillen sorgt für den emotionalen Zugang.
Neue Gleisgeschichte: Die Gärtnerinnen von Bahnsteig 2
Es grünt und sprießt so üppig in den bezaubernden Gemeinschaftsgärten von Edith und Augustine am Bahnhof Kritzendorf, dass sie vom Geheimtipp zu einer echten überregionalen Sehenswürdigkeit geworden sind. Hier treffen in einer einmaligen Mischkulanz Bahngäste auf seltene Eidechsen und erstaunliche Wildpflanzen, geben sich rar gewordene Insekten wie Gottesanbeterinnen oder Wildbienen ein Stelldichein und auch der eine oder andere Zugvogel ist Stammgast. Und das alles auf Bahnhofsgrund.
Klimaschutz bei den ÖBB
Die ÖBB übernehmen eine aktive Rolle beim Klimaschutz: Der Ausbau von Park&Ride-Anlagen, neue E-Tankstellen, die Einführung der E-Autos sowie der Rail&Drive-Flotte, Ausgleichsmaßnahmen bei Bauprojekte, weitere Streckenelektrifizierungen und attraktive Streckenangebote sind nur einige Beispiel, die noch mehr motivieren, auf die Bahn umzusteigen. Im Sommer 2018 verkündeten die ÖBB die Umstellung des Bahnstroms auf 100% erneuerbare Energien. Vor kurzem hat man bereits das nächste Kapitel aufgeschlagen: 100% Grüner Strorm. Damit sind nicht nur die Züge, sondern auch alle Bahnhöfe, Büros & Werkstätten umweltfreundlich auf Schiene.
Damit sind die Reisenden nicht nur komfortabler und schneller, sondern auch umweltfreundlich unterwegs. Schließlich ist eine ÖBB-Bahnfahrt 15-mal klimafreundlicher als dieselbe Reise mit dem PKW bzw. 31-mal „grüner“ als mit dem Flugzeug. Auch jede Tonne Fracht auf Schiene statt auf der Straße spart CO2 und belastet die Umwelt 21-mal weniger als der Straßentransport. Wer also entscheidend zum Klimaschutz beitragen will, fährt mehr Bahn.
Quelle: ÖBB
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ÖBB: Österreichs größter Mobilitätsdienstleister
Als umfassender Mobilitätsdienstleister bringt der ÖBB Konzern jährlich 474 Millionen Fahrgäste und 113 Millionen Tonnen Güter umweltfreundlich ans Ziel. Besonders klimaschonend sind die Bahnreisenden unterwegs. Denn 100 Prozent des Bahnstroms stammen aus erneuerbaren Energieträgern. Die ÖBB gehörten 2018 mit rund 96 Prozent Pünktlichkeit zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Konzernweit sorgen 41.641 MitarbeiterInnen bei Bahn und Bus sowie zusätzlich rund 1.900 Lehrlinge dafür, dass täglich rund 1,3 Millionen Reisende sicher an ihr Ziel kommen. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.