Der Bürgermeister von Weikendorf Johann Zimmermann (links) sowie ÖBB-Projektleiter Gernot Scheuch im Kreise von Schüler:innen der Volksschule Weikendorf anlässlich der Baumsetzung. Foto: © ÖBB Zenger

Mehr als 16.000 Bäume setzen die ÖBB als Ausgleich für jene Pflanzen, die für den Ausbau der Nordbahn im Südabschnitt zwischen Wien Süßenbrunn und Gänserndorf entfernt werden müssen. Bei den ersten 110 Bäumen auf einer Teilfläche in Weikendorf halfen rund 50 Schüler:innen der Volksschule tatkräftig mit.

Die Nordbahn erhält von Wien Süßenbrunn bis zur Staatsgrenze einen umfassenden Modernisierungsschub. Die Gleise und Anlagen werden so angepasst, dass höhere Zuggeschwindigkeiten und ein dichterer S-Bahn-Takt zwischen Wien und Gänserndorf möglich sind. Sämtliche Bahnhöfe und Haltestellen bekommen ein zeitgemäßes Erscheinungsbild. Eisenbahnkreuzungen werden aufgelassen.

Ausgleichsflächen sind zehn Fußballfelder groß


Um den Verlust jener Bäume und Sträucher zu kompensieren, die im Südabschnitt für den Ausbau zwischen Wien Süßenbrunn und Gänserndorf entfernt werden müssen, schafft die ÖBB-Infrastruktur nach den Vorgaben aus der Umweltverträglichkeitsprüfung Ausgleichsflächen in der Größe von mehr als zehn Fußballfeldern. Auf insgesamt 73.200 Quadratmetern werden 16.150 heimische Bäume gesetzt.

Den Start des zweiten Bauloses für die entsprechende Aufforstung macht im Herbst 2023 eine Fläche mit insgesamt ca. 15.000 Quadratmetern. Dort werden rund 3.000 Bäume und 400 Sträucher gesetzt. Die Fläche wird von der Gemeinde Weikendorf zur Verfügung gestellt, wobei der Grund in Gemeindebesitz bleibt und die Pflanzen auch in Zukunft von den ÖBB gepflegt werden. Für die Gemeinde ein Gewinn, um den Waldbestand zu erhöhen. Dabei kommen ausschließlich heimische Arten wie Stieleiche, Feldahorn oder Winterlinde zum Einsatz, die die Schüler:innen bei der Bepflanzungsaktion mit Begeisterung aus nächster Nähe kennenlernen konnten.

Quelle: ÖBB

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