Die vergangenen drei Jahre waren von großen wirtschaftlichen Herausforderungen geprägt, die auch in der Bauwirtschaft spürbar waren. Gemäß dem Grundsatz, in guten Zeiten Reserven anzulegen und in schwierigen Zeiten geplante Projekte zuverlässig, pünktlich, leistbar und qualitätsvoll umzusetzen, konnte die Niederösterreichische gemeinnützige Bau- und Siedlungsgenossenschaft (NBG) nun eine positive Bilanz ziehen.

„Im Rückblick auf 2022 konnten wir alle Bauvorhaben wie geplant abschließen und insgesamt 352 Wohneinheiten in zehn Wohnhausanlagen den glücklichen Mieterinnen und Mietern übergeben. Beispielgebend seien hier die Projekte in St. Pölten-Spratzern mit 75 Wohnungen und in Stockerau mit acht Reihenhäusern und 82 Wohnungen genannt“, so NBG-Direktor Walter Mayr, der in diesem Zusammenhang die grundsätzliche, strategische Planung aller Bauvorhaben, verbunden mit preislicher Sicherheit und Verlässlichkeit bei der Ausführung und Übergabe, betonte.

Als besonders erfreulich sieht Dir. Walter Mayr die kaum vorhandenen Leerstände von neugeschaffenem Wohnraum, die er auf die sehr gute und intensive Zusammenarbeit mit den BürgermeisterInnen, dem Land Niederösterreich, den Planern und jeweiligen Gewerken zurückführt. „Dank dieser Zusammenarbeit können wir punktgenau auf die Bedürfnisse der MieterInnen, hier vor allem der Familien, bei den Kriterien der Leistbarkeit, Qualität und sozialem Anspruch, eingehen. So haben wir auch in herausfordernden Zeiten Kurs gehalten“, erklärt der NBG-Direktor.

Zwei Projekte, deren Baubeginn im Jahr 2022 stattgefunden haben, sind aufgrund ihrer Zielrichtung für die NBG besonders zukunftsorientiert: Zum einen das „Haus mit Leben“ in Orth an der Donau, wo eine Wohnhausanlage in Form eines Wohnheimes mit insgesamt 32 Wohnungen und einer Wohngemeinschaft für zwölf BewohnerInnen errichtet wird, zum anderen zwölf Reihenhäuser in Warth, die unter ökologischen Aspekten aus massivem Holz, in Niedrigenergiebauweise, kontrollierter Wohnraumlüftung, Luftwasserwärmepumpe und Photovoltaik-Anlage gebaut werden. 

Bild: Symbolbild Orth an der Donau. Foto: © Arch. SCHMIDT

Quelle: NBG

www.nbg.at

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