Mit der Wiederöffnung des Museum Niederösterreich nach dem Lockdown am 4. Mai 2021 präsentiert das Haus für Natur eine ganz besondere neue Attraktion. Insgesamt sechs neue Tiervideos, in denen sich Kolkraben, Laubfrösche, Maulwurf, Würfelnattern, Hirsche und Welse vorstellen, sind ab sofort auf der Website und in der Museums APP abrufbar. Die lehrreichen, leicht animierten Zeichentrick-Videos für Kinder ab sechs Jahren sind mit Untertiteln und Begriffserklärungen versehen und somit auch für Hörbehinderte geeignet.
„Wussten Sie, dass Kolkraben auch Geräusche imitieren können? Wussten Sie, woran man harmlose Ringelnattern sofort erkennt?“, fragt Geschäftsführer Matthias Pacher. „Wenn nicht, dann sollten Sie als Eltern diese einmaligen und unterhaltsamen Tiervideos
am besten mit Ihren Kindern ansehen. Die Videos sind via Website und Museums APP auch verfügbar, wenn das Museum geschlossen ist. Wer die Videos allerdings vor Ort ansieht, kann gleich nach der Beantwortung von ein paar Rätselfragen am Gewinnspiel teilnehmen. Die Gewinnerinnen und Gewinner bekommen in den Sommerferien Post von unserer Museums-Eule Poldi mit Rätsel- und Bastelspaß vom Museum Niederösterreich.“
„Alle Tiere, die in den Videos vorkommen, können unsere jungen Besucherinnen und Besucher im Haus für Natur entweder lebend oder als Präparate und Installationen beobachten.“, ergänzt Ronald Lintner, wissenschaftlicher Leiter des Hauses. „In den Videos war es uns nicht nur wichtig, unterhaltsam viel Wissenswertes über diese erstaunlichen Tiere zu vermitteln. Denn Sie verdienen unsere Wertschätzung. Wir wollten auch auf die Bedrohung dieser Tiere hinweisen. So sind etwa Maulwürfe nützliche Tiere im Garten, weil sie unter anderem Schädlinge fressen und den Boden auflockern. Würfelnattern sind vollkommen ungefährlich. Selbst vor Welsen muss man beim Baden und Schwimmen in Flüssen und Seen keine Angst haben. Denn oft ist die größte Bedrohung für diese meist geschützten Tiere der Mensch, und das meist aus Unwissenheit.“, so Lintner.
Die sechs Filme wurden nach einem Konzept des Museum Niederösterreich umgesetzt.
Alle Filme sind unter dem Link abrufbar.
Quelle: Florian Müller / Museum NÖ
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