Als Pazifisten, Vegetarier und Esperantosprecher setzten sie sich für soziale Gleichheit ein und suchten die Freiheit in der Natur. Am 16. Juli 1911 begannen sie – publizistisch angekündigt – in Amsterdam eine für acht Jahre geplante Reise rund um die Erde, die durch den Ersten Weltkrieg ein abruptes Ende fand. Sie gelangten großteils zu Fuß über Deutschland, die Schweiz, Italien, Österreich, Osteuropa und Ägypten bis nach Palästina.
Im Rahmen der Reihe „Das besondere Objekt“ zeigt die Österreichische Nationalbibliothek außergewöhnliche Werke aus ihren Beständen. Die Objekte werden dabei immer von einem breiten Publikum online ausgewählt.
Die Fotografie „Mondvojaĝantoj – Weltreisende“ ist neben der aktuellen Ausstellung „Anton Bruckner. Der fromme Revolutionär“ im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek zu sehen.
Am Dienstag, 10. Dezember 2024 um 18 Uhr findet ein Expertenvortrag mit Mag. Bernhard Tuider, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Sammlung für Plansprachen, statt. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. Die Veranstaltung wird nach den Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens für Green Events ausgerichtet. Besucher*innen werden aus diesem Grund höflich ersucht klimaschonend, etwa mit öffentlichen Verkehrsmitteln, anzureisen.
Quelle: Österreichische Nationalbibliothek / ÖNB
Bitte beachten Sie auch diese interessanten ÖNB–Artikel bei uns: