Mit Freude zur Arbeit gehen | Redaktion Österreichisches Pressebüro

Stehen Sie jeden Tag auf und freuen sich auf die Arbeit, und das sogar an einem Montag? Nein? Dann wird es Zeit, das zu ändern. Was wichtige Eckpunkte für die glückliche Arbeitssituation sein können, gehen wir im Laufe dieses Artikels nach.

Innere und äußere Faktoren

Mittlerweile sind einige Einflussfaktoren auf Freude im Job bekannt. Diese nehmen wir im Folgenden etwas näher unter die Lupe.

Äußere Faktoren

Einer dieser äußeren Faktoren ist beispielsweise das Arbeitsumfeld. Gefällt es Ihnen, in der Stadt oder auf dem Dorf zu arbeiten, und nehmen Sie mögliche Fahrtwege gerne in Kauf? Die Antworten können diesbezüglich sehr individuell ausfallen, aber als Beispiel sei an dieser Stelle einmal Kärnten als möglicher Arbeitsort angeführt.

Kärnten überzeugt durch seine vergleichsweisen niedrigen Lebenshaltungskosten und den bezahlbaren Wohnraum sowie die Freizeitmöglichkeiten – beispielsweise in der Natur. Eine Region also, wo auch die Work-Life-Balance gut hergestellt werden kann. Sind Sie auf die Möglichkeiten vor Ort neugierig geworden? Aktuelle Jobs in Kärnten finden Sie ganz einfach mit wenigen Klicks.

Zu den äußeren Faktoren zählt neben Arbeitsweg und Arbeitsort aber auch ein schön eingerichtetes Büro, oder ein gerne genutzter Homeoffice-Arbeitsplatz. Auch die Kollegen und Chefs – falls Sie welche haben – können Ihr Wohlbefinden beeinflussen. Manch einer blüht in Kontakt mit Kollegen regelrecht auf und wächst durch die Synergien über sich hinaus.

Wieder andere Menschen beschränken die Kommunikation lieber auf ein Minimum und unterstützen lieber aus dem Hintergrund heraus. In diesem Zusammenhang gibt es weder gut noch schlecht. Lediglich die eigenen Vorlieben sollten bekannt sein, da das Ignorieren dieser auf Dauer eher zu Frust führt.

Innere Faktoren

Nachdem wir uns einen Teil der äußeren Faktoren angesehen haben, kommen wir nun zu den sogenannten inneren Faktoren, die das persönliche Glücksempfinden im Berufsleben beeinflussen können. Dass die eigenen Wertvorstellungen in diesem Zusammenhang eine maßgebliche Rolle spielen, ist inzwischen gut erforscht.

Sind Grundbedürfnisse, wie das Bedürfnis nach Sicherheit gedeckt, kommt beispielsweise auch die persönlich empfundene Sinnhaftigkeit der ausgeübten Tätigkeit ins Spiel. Dieses Streben nach dem Erfüllen der individuellen Bedürfnisse haben auch Arbeitgeber erkannt, und eröffnen inzwischen immer mehr Möglichkeiten, damit Arbeitnehmer sich wohlfühlen.

Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen wird beispielsweise durch Homeoffice-Möglichkeiten, flexible Arbeitszeiten oder Kinderbetreuungsangebote vonseiten des Arbeitgebers einfacher. Außerdem öffnen sich Branchen und Arbeitgeber beispielsweise in sonst einem von Männern dominierten Bereich immer mehr für Frauen, was auch facettenreichere Qualitäten in die Teams bringt.

Zum Teil werden von Arbeitgebern auch aufsehenerregende Aktionen gestartet, um Stellenanzeigen zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Ein Beispiel dafür ist die größte Stellenanzeige Österreichs, welche die ÖBB in Form eines 363 m² großen Wandbildes an die Öffentlichkeit brachte.

Sind die eigenen Wertvorstellungen identifiziert – was gut über kostenfreie Tests im Internet möglich ist – kann die persönliche Werteliste gut neben die gefundene Stellenanzeige gelegt werden, um herauszufinden, ob diese zu den Anforderungen passt.

Fazit

Den einen Job, der für alle passt, gibt es nicht. Daher ist es von Vorteil, seine eigenen Wünsche, Bedürfnisse und Vorlieben zu kennen. Möchten Sie sich neu orientieren und suchen dafür nach Anhaltspunkten? Dann kann dafür einer der vielen mittlerweile im Internet kostenfrei verfügbaren Persönlichkeitstests erste Anhaltspunkte liefern. Bei diesen wird man im Ergebnis häufig in eine Gruppe eingeordnet und zum Teil scheinbare Schwächen als Nutzen für ein Team beleuchtet.

Oft macht es nämlich genau die Mischung unterschiedlicher Charaktere, um die Synergien zu erzeugen. Solch ein Testergebnis kann also nicht nur bislang ungenutzte Potenziale aufzeigen, sondern auch die eigenen Stärken für einen selbst besonders sichtbar machen, da man selbst in diesem Bereich oft blinde Flecken hat.