Ab September 2017 fährt die Wiener U-Bahn-Linie 1 quasi „Schuss“ und direkt vor die Haustüre der Generali-Arena des FK Austria Wien. Die violetten Vorstände Markus Kraetschmer und Thomas Parits konnten sich bereits jetzt ein genaues Bild dieses „Quantensprungs“ für den Klub und die zahlreichen Anhänger machen.
Sportlich geht es mit drei Siegen aus den letzten vier Spielen bergauf. Kein Grund für Austrias AG-Vorstände Markus Kraetschmer und Thomas Parits, sich nicht dennoch in die spannenden und erkundungswürdigen Tiefen des Erdreichs rund um die Generali-Arena am Verteilerkreis zu Wien-Favoriten zu begeben.
So passiert am vergangenen Dienstag Nachmittag, als die Führungsriege in den Untergrund hinab stieg, um sich unter der kompetenten Leitung der Wiener Linien ein genaues Bild der Baufortschritte rund um die Verlängerung der U1 zu machen.
„Ein beeindruckendes Erlebnis“, gab Markus Kraetschmer in 26 Metern Tiefe zu. „Die U-Bahn-Anbindung direkt zum Stadion ist ein Quantensprung für den FK Austria Wien und seine Fans. Uns wurde neuerlich bestätigt, dass man voll im Zeitplan liege, der Eröffnung im Jahr 2017 steht somit nichts mehr im Weg.“
Die Bauzeit der Station beim Stadion beträgt insgesamt fünf Jahre und kostet 138 Millionen Euro. Insgesamt wächst die U1 mit der Verlängerung um 4,6 km und fünf Stationen bis nach Oberlaa. Mit über 19 Kilometern wird sie 2017 dann Wiens längste U-Bahn-Linie und somit eine komfortable Direktanbindung an viele Gebiete Wiens sein.
Für den Konsumenten und Endverbraucher ist es somit überaus erfreulich, beobachten zu können, dass nicht nur der legendäre seinerzeitige Franz Horr-Platz im Laufe der Zeit zur schmucken General-Arena adaptiert wurde, auch die viel gepriesene öffentliche Anbindung mit U-Bahn-Anschluss schreitet zügig voran und nimmt konkrete Formen an. Die Gemeinde Wien in Form der Wiener Linien spielt hier geschickt den Doppelpass mit den Wiener Violetten des FK Austria.