Einige SK VÖEST Linz-Granden, die ihr Kommen für den 21. Juli bereits zugesagt haben. Von links: Jürgen "Joe" Kreuzer, Ferdinand Milanovich, Herbert Höller, sowie Erwin Fuchsbichler. Foto: FC Blau-Weiß Linz
Einige SK VÖEST Linz-Granden, die ihr Kommen für den 21. Juli bereits zugesagt haben. Von links: Jürgen “Joe” Kreuzer, Ferdinand Milanovich, Herbert Höller, sowie Erwin Fuchsbichler. Foto: FC Blau-Weiß Linz

Der FC Blau-Weiß Linz, der Stahlstadtklub der oberösterreichischen Landeshauptstadt, steht nicht nur vor seinem 21. Bestandsjahr, die vierte Saison in der zweithöchsten Spielklasse beginnt man am kommenden Freitag, 21. Juli 2017, 18.30 Uhr, Linzer Stadion auf der Gugl, anlässlich des Saisonauftakt-Heimspieles gegen den FC Wacker Innsbruck wartet man auch mit der Eröffnung des Legendenklubs auf.

Kann es in 20 Jahren bereits Legenden geben? Gewiss, jene Herrschaften beispielsweise, die den FC Blau-Weiß Linz im Laufe der Zeit ab 1997 von der vierten Leistungsstufe bis in die zweithöchste österreichische Spielklasse gehievt haben. Aber, und das ist die Krux an dem Ganzen, das, was der Anhang seit über 20 Jahren immer wieder lautstark skandiert wie beispielsweise „VÖEST´ler“, oder „We love you VÖEST LINZ, we do“ lebt nun mit dem blau-weißen Legenden-Klub, bestehend aus den „gstanden“ Bundesliga-Größen des SK VÖEST Linz der 1970er und 1980er Jahre umso mehr auf.

Der Gugl-Himmel über Linz erstrahlte heute in Blau-Weiß. Der Stahlstadtklub lädt mit seinen Legenden zum Saisonauftakt gegen Wacker Innsbruck am 21. Juli 2017. Foto: FC Blau-Weiß Linz
Der Gugl-Himmel über Linz erstrahlte heute in Blau-Weiß. Der Stahlstadtklub lädt mit seinen Legenden zum Saisonauftakt gegen Wacker Innsbruck am 21. Juli 2017. Foto: FC Blau-Weiß Linz

Die feierliche Eröffnung steigt am kommenden Freitag und zahlreiche einstige Bundesliga-Spieler haben ihr Kommen bereits zugesagt. Selbst der 56fache österreichische Nationalspieler Willi Kreuz, von 1978 bis 1982 die Galionsfigur des SK VÖEST, freut sich auf und über diese Einrichtung, wenngleich er bei der Eröffnung verhindert ist.

Man legte beim FC Blau-Weiß Linz stets Wert auf die eigene Identität, Herkunft und Vergangenheit. Ehrenpräsident Hermann Schellmann wollte der getreuen Gefolgschaft stets Spieler präsentieren, die in irgendeiner Art und Weise mit dem SK VÖEST, späteren FC Linz verbunden waren. Und nun wird eben ein Legendenklub installiert.

Faktotum und Urgestein des SK VÖEST: Ferdinand "Milo" Milanovich, der Kaisermühlener der auszog, um in Linz als Kapitän der Meistermannschaft 1973/74 erfolgreich und sesshaft zu werden. Foto: FC Blau-weiß Linz
Faktotum und Urgestein des SK VÖEST: Ferdinand “Milo” Milanovich, der Kaisermühlner der auszog, um in Linz als Kapitän der Meistermannschaft 1973/74 erfolgreich und sesshaft zu werden. Hier mit dem Meisterfoto von 1974. Foto: FC Blau-Weiß Linz

Das, was seit einigen Jahren beim SK RAPID oder beim FK Austria Wien bereits ein fixer Bestandteil des Bundesliga-Heimspieles ist, findet nun beim FC Blau-Weiß Linz auch eine wertvolle Nachahmung. Gemeinsam treffen sich von nun an bei jedem Blau-Weiß-Heimspiel die „Alten“, um den „Jungen“ bei der Fußball-Ausübung zuzusehen. Mit Sicherheit werden da nicht nur Anekdoten aufgefrischt, sondern auch der eine oder andere Tipp den Jüngeren auf den Weg mitgegeben.

Für kommenden Freitag haben bereits Erwin Fuchsbichler (von 1974 bis 1986 beim SK VÖEST, zweiter Torhüter bei der Fußball-WM in Argentinien 1978), Herbert Höller (Torhüter der Meistermannschaft 1973/74), Willi Huberts (Mitglied der Meistermannschaft von 1973/74) Herwig Kircher (Mitglied der Meistermannschaft von 1973/74), Jürgen „Joe“ Kreuzer (von 1956 bis 1976 beim SK VÖEST, Mitglied der Meistermannschaft 1973/74), Michael Lorenz (2facher Torschütze beim entscheidenden Spiel 1974 gegen die Vienna, reist extra aus Osnabrück an),

Gestern waren es die Legenden, morgen ballestert schon der Nachwuchs. Der blau weiße Fußball lebt in Linz und wird es immer tun: Von links: Herbert Höller, Ferdinand Milanovich, Jürgen Kreuzer und Erwin Fuchsbichler. Foto: FC Blau-Weiß Linz
Gestern waren es die Legenden, morgen ballestert schon der Nachwuchs. Der blau weiße Fußball lebt in Linz und wird es immer tun: Von links: Herbert Höller, Ferdinand Milanovich, Jürgen Kreuzer und Erwin Fuchsbichler, sowie eine kleine Legende von übermorgen. Foto: FC Blau-Weiß Linz

Dr. Manfred „Waschi“ Mertel (von 1979 bis 1981, sowie 1982/83 und im Frühjahr 1985 beim SK VÖEST, absoluter Publikums-Liebling, Vorbild und Leithammel für junge Spieler), Ferdinand Milanovich (Kapitän der Meistermannschaft 1973/74, sowie in Summe von 1969 bis 1991 22 Jahre für den SK VÖEST als Spieler, Trainer und Manager aktiv), Wilfried Ortner (jahrelanger Spieler beim SK VÖEST), Herbert Rettensteiner (Torhüter der Meistermannschaft 1973/74), Hans „Charly“ Scharmann (Mitglied der Meistermannschaft 1973/74), Josef „Sepp“ Stering (Mitglied der Meistermannschaft 1973/74 und federführend daran beteiligt, dass sich Österreich 1977 für die WM 1978 in Argentinien qualifizierte) und zahlreiche andere ihr Kommen zugesagt.

 

In diesem Sinne – „Kommt, sagt es allen Leuten, der SKV ist immer noch nicht tot!“

www.blauweiss-linz.at

www.bundesliga.at

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