Mit der Sonderausstellung „Klima & Ich“ geht das erste Projekt des Hauses für Natur im Museum Niederösterreich in der Zeit von Juli 2022 bis Juni 2025 auf Europa-Tournee. Präsentiert wurde die mobile Schau am 23. und 24. Juni 2022 beim Europa-Forum Wachau in Anwesenheit von Othmar Karas, Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Außenminister Alexander Schallenberg sowie NÖ–Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Die Ausstellung soll zum Engagement für den Klimaschutz inspirieren und das Haus für Natur in St. Pölten international bekannter machen. Erster Stopp wird Novid Sad in der serbischen Republik sein.
„Das Projekt der mobilen Ausstellung ‚Klima & Ich‘ ist ein wunderschönes Beispiel, wie das Kulturland Niederösterreich weit über die Landesgrenzen hinauswirkt und zu einem internationalen Botschafter unserer Werte wird“, erklärt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. „Denn das Museum Niederösterreich war nicht nur das erste Museum in Niederösterreich und das zweite österreichweit, dass das Österreichische Umweltzeichen verliehen bekommen hat, sondern kommuniziert dieses Engagement auch aktiv an seine Besucherinnen und Besucher. Denn Klimaschutz geht uns alle an“, so Mikl-Leitner.
„Anhand der sechs zentralen Themenbereiche Reisen und Mobilität, Strom und Energie, Bauen und Wohnen, Abfall und Wertstoff, Essen und Trinken sowie Konsum und Lifestyle zeigen wir mit konkreten Zahlen auf, wie sich das persönliche Verhalten auf das Klima auswirkt“, erklärt Matthias Pacher als Geschäftsführer vom Museum Niederösterreich. „Es freut mich sehr, dass mit Ausstellungsgestalter Christof Cremer, Grafikerin Julia Oppermann und Kurator Tino Blondiau eine schlüssige und kompakte Version dieser Schau gelungen ist“, so Pacher weiter.
Von 1. Juli 2020 bis 29. August 2021 war die Sonderausstellung „Klima & Ich“ im Haus für Natur in St. Pölten zu sehen. Die Schau erklärte nicht nur, wie der Klimawandel entsteht, welche Ursachen und Folgen er hat, sondern auch, was jede*r einzelne zum Schutz des Klimas tun kann. Aus dem Herzstück der Ausstellung, dem interaktiven CO2-Labor, wurde nun eine mobile Version in Form von 12 Paneelen gestaltet.
Quelle: Florian Müller
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