Leider vergriffen und nur mehr auf Flohmärkten oder in Buch-Antiquariaten erhältlich. Die wie ein Kriminalroman im Jahre 1988 verfasste Lebens-Story von Ing. Edi Finger: Fesselnd, spannend, informativ und heiter. Foto: © oepb

Jede TV- oder Radio-Übertragung, beispielsweise aus dem Parlament oder des alljährlichen Neujahrskonzertes, benötigt einen Moderator / eine Moderatorin. Jede Sportveranstaltung wird erst dann so richtig interessant, wenn der Sportmoderator / die Sportmoderatorin das vor dem Live-Auge ablaufende Dargebotene für die Daheimgebliebenen derart lebhaft aufbereitet, sodass dem Zuhörer / der Zuhörerin der Eindruck vermittelt wird, selbst direkt vor Ort zu sein. Wenn das Ganze dann auch noch ein bisserl fanatisch und chauvinistisch abläuft, dann sind wir zufrieden, im „Sportlandl Österreich“.

Es gibt Sätze und Zitate, die hierzulande ausgesprochen wurden, um im Laufe der Zeit zum allgemeinen Kulturgut aufzusteigen. Sätze, die man einfach mit Österreich assoziiert, wenn man diese Nation und deren Menschen liebt. Ein paar Beispiele gefällig? Bitte sehr:

Der Österreichische Außenminister Leopold Figl pflegte am 15. Mai 1955 anlässlich der Unterzeichnung des Staatsvertrages im Schloss Belvedere in Wien den Ausspruch: „ÖSTERREICH IST FREI!“, ehe er das Papier der jubelnden Menge im Garten des Schlosses vom Balkon aus präsentierte.

Der jahrzehntelange TV- und Radio-Entertainer Heinz Conrads begrüßte – ebenso jahrzehntelang – seine Hörer und Seherschaft stets mit den gleichen Worten: „Guten Abend die Damen, guten Abend die Herren, guten Abend die Madln, servas die Buam!“. Nicht auszudenken, was passiert wäre, hätte er diese zur liebgewordenen Tradition aufgetiegenen Begrüßungsworte einmal nicht ausgesprochen.

Der alte Kaiser Franz Joseph I. war ebenso dafür prädestiniert, herrliche Aussprüche zahlloser Art und Weise „auf seine Untertanen“ loszulassen. Ein sehr prägender war neben „Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut!“ auch stets: „Mir bleibt halt nichts erspart!“ – in Anlehnung dessen, dass seiner k.u.k.-Monarchie wieder Ungemach drohte.

Im Sport – der gerade nach dem Zweiten Weltkrieg (1939-1945) zu einer wahren Hochblüte emporstieg und die schweren Jahre der 10-jährigen Besatzungszeit zwischen 1945 und 1955 leichter ertragen ließ – verhielt es sich ähnlich. Das Fernsehen begann Mitte der 1950er Jahre langsam und sukzessive seinen Siegeszug, zuvor – und auch noch jahrelang danach – saß man wie selbstverständlich vor den Radiogeräten und lauschte den diversen Übertragungen von irgendwo. Aber man war durch den Radio-Apparat und den herrlichen Plaudertaschen, die sich darin versteckt hielten, auch irgendwie immer inmitten des Geschehens. Und auch hier war Österreich in gewisser Art und Weise Vorreiter. Doch dazu später.

Ing. Edi Finger – Mehr als „nur“ Cordoba

Einer, der uns die diversen Aktivitäten aus der Welt des Sports so herrlich frei und unbekümmert aufbereitet hatte, war kein Geringerer als Ing. Edi Finger. Seine Übertragungen waren keine plumpen Erzählungen dessen, was sich gerade abspielt, er lebte mit den zahlreichen Athleten förmlich mit und trug diese auf der Welle der Begeisterung anhand seiner Reportagen sprichwörtlich zu Tal – beim Skisport – oder aber ins Ziel, bei Rad- und Formel 1-Rennen. Und wenn es last but not least hieß, dass Ing. Edi Finger nun die anstehende Fußball-Übertragung im Radio übertragen wird, dann fühlte man sich in gewisser Weise geborgen, denn er gehörte damals beinahe zu jeder Familie und lieferte seine herrlich pointierten Aussprüche aus noch so großen Höhlen des Löwen nach Hause und so manch haushoher Favorit war dann bei weitem eben nur mehr halb so groß.

Edi Finger auf Cordoba anno 1978 zu beschränken, ist ungerecht, trifft aber doch irgendwie den Nagel auf den Kopf, denn Cordoba, dieser 21. Juni 1978 im südamerikanischen Argentinien war seine Sternstunde. Der Höhepunkt in der Karriere des damals bereits 54-jährigen Sportmoderators, der aus dem Kärntner Nichts kam und auch heute noch, 34 Jahre nach seinem Tod, Gott Lob noch nicht gänzlich in Vergessenheit geraten ist.

Wir möchten hier den einstigen Sportmoderator hochleben lassen, denn so schön die Tore beim 3 : 2-Triumph über Deutschland Österreichs erstem Sieg über die BRD nach 47 Jahren –  damals, bei der Fußball Weltmeisterschaft 1978 in Argentinien, auch waren, das Salz in der Suppe, wenn man vor dem Äther sitzt, ist und bleibt der Sportmoderator, der dies alles frisch-fromm-fröhlich-frei ins Haus liefert. Fairerweise muss man hier auch erwähnen, dass Finger für den Rundfunk kommentierte und Robert Seeger das Spiel im Fernsehen übertrug. Auch der Steirer Seeger, der zu den ganz großen österreichischen Sportkommentatoren gehört, verstand sein Handwerk. Bei Finger verhielt es sich jedoch oft so, dass der Konsument und Endverbraucher den Ton vom TV abstellte, jenen vom Radio laut aufdrehte und somit der Radio-Übertragung lauschte, bei bewegtem – jedoch tonlosen – Bild im ORF.

Die Wiege stand in Kärnten

Eduard „Edi“ Finger wurde am 29. Jänner 1924 in Klagenfurt geboren. Es waren schreckliche Jahre der Entbehrungen und des Hungers für die Familie, denn es gab für den Vater keinen Job. Wenn Gottfried Finger einmal Arbeit fand, dann als Maurer oder Bauleiter, jedoch nie auf Dauer. Selbst als die Großglockner-Straße 4.000 Arbeiter für den Bau gebraucht hatte, wies man Gottfried Finger zurück. Politisch unzuverlässig und daher tunlichst dem Hungertod auszuliefern. „Ausgesteuert“ – so lautete das böse Wort der Zwischenkriegszeit der 1920er und 1930er Jahre in Österreich. Das hieß nicht nur, nichts zu essen zu haben, sondern auch, aus der Gemeinschaft der Nützlichkeit ausgestoßen zu sein. So sprang Josefine Finger in die Bresche. Die Mutter ging arbeiten, (er)trug schwere Mörtelbehälter auf dem Kopf und brachte somit 15 Schilling Wochenlohn nach Hause. Dem Sohn Edi strickte sie zum 6. Geburtstag einen Pullover, der im Laufe der Jahre mit ihm mitgewachsen war. Man muss sich das so vorstellen: Ende Februar wurden die Schuhe der Schonung halber weggesperrt. Erst im Oktober wurde diese den Kindern für die Füße wieder bereitgestellt. Dazwischen lief man barfuß. Auch trugen die Kleinen in der schuhlosen Zeit bloß Ruderleiberl und Turnhose, im Winter gab es dann besagten Pullover. Und dennoch war Edi seinen Eltern stets dankbar, denn nach dem Pflichtschulabschluss schickten sie ihn an die Höhere Bundesgewerbeschule für Elektrontechnik.

Kurze Karriere im Fußballtor

In der Freizeit spielte Edi leidenschaftlich Fußball. Er hütete im Nachwuchs des SK Austria Klagenfurt das Tor. Bis im Jahre 1942 ein gegnerischer Angreifer die hoffnungsvolle Karriere jäh zerstörte. Das Kreuzband war durch, der Meniskus zerrissen und das Seitenband überdehnt. Auch die aufmunternden Worte von Wunderteam-Torhüter Rudi Hiden, der das Spiel verfolgte, halfen nichts. Die Edi Finger-Torhüter-Karriere war vorbei, noch ehe sie so richtig Fahrt aufgenommen hatte. Was folgte war die Laufbahn der „schreibenden“ und später „sprechenden“ Sport-Zunft. Der Jugendleiter bei Austria Klagenfurt hieß Ferdinand Lube. Dieser verfasste für die „Kleine Zeitung“ Klagenfurt Sportberichte. Bevor Lube in den Krieg zur Wehrmacht beordert wurde, schlug er Edi Finger als seinen Nachfolger vor. Vater Gottfried, bekennender Regimegegner von Adolf Hitler, bekam davon nicht viel mit. Im Winter 1942 wurde er mit einer Nierenentzündung ins Spital nach Graz eingeliefert, am darauf folgenden Tag war er, nur 39-jährig, verstorben.

Arbeit, Wehrmacht, Nachkriegs-Zeit

Edi Finger arbeitete zu dieser Zeit auch bei der Bergwerksunion, als er denunziert wurde. „Wenn der Vater Kommunist war, dann kann es mit dem Sohn auch nicht weit her sein!“, so hieß es. Also wurde Edi Finger, der noch immer das Bein von der Fußballverletzung herrührend in Gips trug, einberufen. Humpelnd zog er dem „Totalen Krieg“ samt „Endsieg“ entgegen. Gemäß eigenen Erzählungen stellte sich Edi Finger dem „Braven Soldaten Schwejk“ gleich derart dumm und ungeschickt an, dass er die letzten Kriegs-Monate doch irgendwie heil und unversehrt überstand. Zurück in Klagenfurt gründete ein ehemaliger Fußballer mit Genehmigung der britischen Besatzungsmacht den Ritter-Verlag, der die „Kärntner Illustrierte“ herausbrachte. Ihm, Finger, wurde das Sportressort übertragen. Als im Jahre 1946 von den Briten die Sendergruppe Alpenland installiert wurde, wurde nach hochbegabten Jung-Sportreportern gefahndet. Frohen Mutes machte sich Edi Finger in Richtung Klagenfurter Stadion – damals übrigens noch nicht in Waidmannsdorf gelegen – auf, um sein Glück zu versuchen. Die anfänglichen Hochgefühle wichen rasch, als er die Konkurrenz dort wartend sah. Da waren arbeitslose Schauspieler, ältere Journalisten-Kollegen und Kriegsveteranen, die sich bewarben. Gerdi Springer, vormals Eishockey-Nationalspieler, später anerkannter Fußball-Trainer, zwang Finger förmlich zu seinem Glück. 5 Minuten Kommentar bei Waidmannsdorf gegen Annabichl genügten, um zu erfahren, als Einspringer genommen zu werden, wenn Not am Mann war.

Aus Klagenfurt nach Wien und zurück

Dies schien jedoch Edi Finger zu unsicher zu sein und so inskribierte er an der Technischen Hochschule in Wien und steuerte einem ehrenwerten Beruf als Diplomingenieur entgegen. Dieser berufliche „Traum“ dauerte lediglich zwei Monate, denn beim ersten Heimaturlaub in Kärnten befahl der britische Offizier Glaserfeld die erste Übertragung für den Sender Alpenland: Die Kärntner Skimeisterschaften in Mallnitz. Von da an war der Weg Finger´s geebnet und die Karriere hinter dem Mikrophon begann. Und er war wirklich überall dabei. Die großen Sportler-Karrieren eines Anderl Molterer, Toni Sailer, Karl Schranz, Annemarie Moser-Pröll, Christl Haas, Franz Klammer, Toni Innauer (allesamt Wintersport), Jochen Rindt (mit ihm führte er übrigens das letzte Interview vor dessen tragischen Unfalltod 1970), Niki Lauda und Gerhard Berger (Formel 1), bis hin zu den Fußballern wie Ernst Happel, Gerhard Hanappi, die Gebrüder Robert und Alfred Körner, Walter Zeman, Ernst Ocwirk, Ernst Stojaspal, Herbert Prohaska, Hans Krankl und so weiter begleitete Finger mit seinen unvergleichlichen Reportagen.

Edi Finger sen. live gibt es hier am Beginn des Videos zu sehen. In „Mord in der U-Bahn“ aus der Krimi-Reihe „tatort“ des Jahres 1983 moderiert er das Wiener Stadt-Derby zwischen Rapid und der Austria:

Finger´s Weitblick schlug voll ein

Eingangs hatten wir erwähnt, dass Österreich Vorreiter war. Beispielsweise beim Wintersport in Sachen Übertragung. Die Olympischen Winterspiele 1952 in Oslo standen an. Auf Initiative von Ing. Edi Finger wurde den Österreichischen Reportern gestattet, von drei Sprechstellen aus zu kommentieren. Eine absolute Novität in den frühen 1950er Jahren. Mit seinen Kollegen Hans Klettner und Bertl Neumann wechselte sich Edi Finger beim Start, an der Mittelstation und im Zielhang ab. Man war über die Kopfhörer verbunden und erwarb sich im Laufe der Zeit ein besonderes Maß an Sprachdisziplin und Anpassungsfähigkeit. Der Rest der Übertragungswelt staunte nicht schlecht, als die Österreicher für die Hörer in der Heimat anlässlich der Olympischen Winterspiele 1952 in Oslo quasi von der gesamten Rennstrecke aus kommentierten. Die Zuhörer waren beim kompletten Lauf live dabei und nicht erst auf der Zielgeraden beim Einlauf, wie dies damals durchaus üblich war. Ing. Edi Finger erzählte später, dass die Kollegen vom unbeweglicheren optischen Medium bis weit hinein in die 1970er Jahre lediglich die letzte Minute jedes Laufes übertragen konnten. Wie einer aus dem Start kam, oder ob er stürzte, das erfuhr man exklusiv beim Trio „Klettner, Neumann & Finger“.

Wichtiger als der Sport war die Familie

Ing. Edi Finger lernte seine spätere Gattin Anni im Sommer 1946 im Lorettobad in Klagenfurt kennen. Es war im Sommer 1946, als Amors Pfeil auf den damals 22-jährigen Edi traf. Er war sofort in sie verliebt, wie er später zugab. Sie, eine 16-jährige Schönheit voller Anmut und Liebreiz schien scheu wie ein Reh zu sein. Der Jüngling wandte seine ganze Überzeugungskunst auf, sodass Anni, die aus einer angesehenen Klagenfurter Bäckerfamilie stammte, sich für ihn entschied. Und das tat sie mit Haut und Haaren. Am 10. Oktober 1948 wurde geheiratet. Anni päppelte ihren Mann, der nach dem Krieg ziemlich „schmalpickt“ war nicht nur wieder auf und verhalf ihm zu einer stattlichen Figur, sie begleitete ihn auch zu all seinen Übertragungen. Dass so mit Edi Finger jun. der Apfel wirklich nicht weit vom Stamme kullern sollte, versteht sich hier wohl von selbst. Edi Finger jun. kam als Erstgeborener am 9. März 1949 zur Welt und war ebenso von Kindesbeinen an dabei, wenn der Herr Papa seine Übertragungen machte, oder aber im Studio bei den Aufnahmen saß. Das Laufen erlernte der kleine Edi auf jeden Fall auf der Aschenbahn des KAC-Platzes in Klagenfurt.

Auch hier ist eine nette Erinnerung von Ing. Edi Finger an seinen Sohn überliefert. Es war Mitte der 1950er Jahre beim Kandaharrennen in Garmisch. Christian Pravda, der damals eine überragende Erscheinung des österreichischen Skisports war, fuhr einen verheerenden ersten Slalomdurchgang und war lediglich in den hinteren Rängen platziert. Noch grimmiger als sonst, stapfte er zum zweiten Durchgang an den Start den Berg hinauf. Keiner wagte ihn anzusprechen, denn der „Christl“ galt als harter Knochen und rauher Bursche. Plötzlich stellte sich ihm der 6-jährige Edi jun. in den Weg, stemmte seine kleinen Hände in die Hüften, musterte den Sportler von oben bis unten und diagnostizierte dann: „Christl, so kannst net fahrn!“ Pravda stand wortlos da und man befürchtete Schlimmes. Urplötzlich lachte der Champion laut auf: „Hast recht, Kleiner!“, prustete er fröhlich. „Ich werde mich zusammenreißen“ – und fuhr im zweiten Durchgang Bestzeit.

Nach Edi jun. kam im Jahre 1956 auch noch Tochter Elisabeth – genannt „Sissy“ – zur Welt. Auch sie schlug die Journalistenlaufbahn ein. Zuerst beim „Börsenkurier“ und später beim Fernsehen als Regisseurin. Über ihre Ehe mit Carlos Alberto Sintas, dem Fußball-As aus Uruguay, 1978/79 in Diensten beim FK Austria Wien, blieb auch sie natürlich mit dem Sport verbunden.

Es gäbe hier noch weitere zahllose Episoden und Geschichten aus dem Leben von Ing. Edi Finger zu erzählen. Absolut lesenswert ist in jedem Fall das Buch

EDI FINGER … I wear narrisch!
Mein Leben hinter den Kulissen des internationalen Sports
Erschienen 1988 bei Jugend und Volk,
Wien-München
unter der ISBN 3-224-16043-8

um zu erfahren, dass er seinem Publikum all seine Liebe widmete, weil dieses immer treu zu ihm stand.

Letzte Begegnung

Am 27. April 1988 traf die Österreichische Nationalmannschaft im Wiener Praterstadion anhand eines bedeutungslosen Freundschaftsspiels auf Dänemark. Durch ein Eigentor von Klaus Berggreen gewann die ÖFB-Auswahl vor 15.000 Zuschauern mit 1 : 0. Man begegnete Ing. Edi Finger vor dem Match und wurde von diesem mit den freudigen Worten begrüßt: „Ah, meine Linzer Freunde sind auch da!“, um sogleich fortzufahren: „Na bumm, wegen dem Match fahrt´s von so weit her?“ (Anm.: Linz und den Prater in Wien trennen knappe 200 Autobahnkilometer) „Mir wäre das zu weit.“ So sprach einer, der in Sachen Sport die ganze Welt bereist hatte.

Schwaches Herz

All seine Liebe, seine Begeisterungsfähigkeit und seinen Enthusiasmus steckte Ing. Edi Finger in seine Reportagen. Dieser Dienst an der Menschheit war für sein Herz zuviel. Finger erlitt drei Herzinfarkte, wobei der dritte für ihn tödlich war. Am 12. April 1989 verstummte die stets mit Feuereifer bei der Sache gewesene Reporterstimme für immer. Ing. Edi Finger war mehr als „nur“ Cordoba und „I wear narrisch“ 1978. Seine Reportagen trafen punktgenau ins Gehör seiner Zuhörer. Den Wiener Schmäh und auch den Charme hatte er als Kärntner sehr bald intus. Die Freude war stets groß, als es wieder einmal hieß: „Meine sehr verehrten Damen und Herren zu Hause, ich melde mich hier aus dem Hexenkessel des Dynamo-Stadions zu Dresden und diese Granaten aus der DDR machen es der Austria wahrlich nicht leicht …!“ (Anm.: nach einem 3 : 1 in Wien verlor die Austria zwar am 21. März 1979 das Rückspiel in Dresden mit 0 : 1, stieg aber dennoch ins Semifinale des Europapokals der Landesmeister auf).

Quelle: Redaktion www.oepb.at

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