Mota-Foto: Daniel Zupanc
Mota-Foto: Daniel Zupanc

Die Hitzewelle naht, doch die Orang-Utans im Wiener Tiergarten Schönbrunn lässt das im wahrsten Sinne des Wortes kalt. An heißen Tagen spielen Sol, Mota und Vladimir gerne mit Wasser.

Das ist für das Trio Abkühlung und Beschäftigung zugleich. „Orang-Utans sind wie alle Menschenaffen wasserscheu. Sie baden nicht, um sich abzukühlen, aber mit Wasser spielen, bereitet ihnen viel Vergnügen.“, erzählt dazu die Tiergartendirektorin Dr. Dagmar Schratter.

Dazu bekommen die Orang-Utans eine kleine, robuste Wanne in die Außenanlage. Durch einen Gitterbereich füllen die Tierpfleger die Wanne mit Wasser und schon kann die Abkühlung beginnen.

Vladimir-Foto: Daniel Zupanc
Vladimir-Foto: Daniel Zupanc

Großen Gefallen finden die Orang-Utans auch an einem Schlauch mit Löchern, aus dem Wasser in alle Richtungen spritzt. Die Pfleger überlegen sich immer wieder Neues, um das Pritscheln amüsant zu machen: von Bechern bis zu Badeenten.

Die drei Tiere schätzen das Wasser auf unterschiedliche Art und Weise. Tierpfleger Fredi Maier: „Sol füllt gerne Becher mit Wasser an, trinkt zur Abkühlung ein paar Schlucke oder lässt sich das Wasser direkt aus dem Schlauch in den Mund laufen.

Sol-Foto: Daniel Zupanc
Sol-Foto: Daniel Zupanc

Die fast 55 Jahre alte Mota geht es gemütlicher an. Sie lässt Schwämme vollsaugen, um sich dann mit ihnen in den Schatten zurückzuziehen und zu spielen. Am liebsten noch mit einem Tuch zugedeckt – als Sonnenschutz. Von Orang-Utans kann man einiges lernen. Das Männchen Vladimir beweist gerne seine Kraft. „Er wirft die Tonne so oft um, bis er von oben bis unten nass ist. Und wir gleich mit, wenn er besonders wild ist.“, schmunzelt Tierpfleger Maier.

Quelle: Wiener Tiergarten Schönbrunn

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