Montag früh, als das Telefon läutete und gleichzeitig aus dem Radio-Apparat „Ring, Ring“ der schwedischen Pop-Band ABBA ertönte: Und es klingelte permanent weiter. Wenn die Tageszeitungs-Reporter und Journalisten, die ohnehin vor 10 Uhr in ihrer Redaktions-Ruhe – noch – nicht gestört werden wollten, dann aber doch ob dieser aufdringlichen Bimmelei zum Hörer griffen, fuhr ihnen meist eine energisch sonore Stimme durch Mark und Bein, die sie hellwach werden ließ: „RINNER HIER!“ – und der Angerufene wusste, wie viel es für ihn bereits zu dieser frühen Stunde geschlagen hatte. Wenn dann oftmals Gewitterwolken – obwohl draußen vor den Redaktionsfenstern die Morgensonne lachte – aufzogen, die in ein wahres Donnergrollen mündeten, dann war es so, dass aus einem etwaig erwarteten Dialog ein Monolog geworden war. Hans Rinner ließ mächtig Dampf ab und stellte sich – immer, nicht nur in den meisten Fällen, sondern stets – vor seine Schützlinge.
Wer die waren, diese Schützlinge? Nun, die Kampfmannschaftsspieler des SK VÖEST Linz, dem heute nicht mehr existenten Fußballverein der Vereinigten Österreichischen Eisen- und Stahl-Werke.
Hans Rinner, der täglich um 7 Uhr in seinem Büro im Werksgelände in der VOEST ALPINE anzutreffen war, hatte die Tageszeitungen bereits studiert und wenn ihm eine geübte Kritik an seinen Fußballern missfiel, dann tat er dies unmissverständlich kund. „Sachliche Kritik ist in Ordnung, aber es muss sich alles in einem sportlichen Rahmen bewegen!“, so das Credo des emsigen Fußball-Funktionärs.
Ein Leben für das Werk
Der im steirischen Weiz, der Eisschützen-Hochburg, geborene und spätere Wehrmachts-Soldat Hans Rinner kehrte nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft kommend nach Österreich zurück. Seine Entlassungs-Bundesländer waren Salzburg und Oberösterreich, da dort die Amerikaner residierten. In seinem Heimatbundesland, der Steiermark, waren die Briten ansässig. Also kam Hans Rinner nach Linz. Dort waren die vormals stolzen Hermann Göring-Werke komplett zerbombt. Nichts desto trotz gingen zahlreiche Linzerinnern und Linzer her, und bauten ihr Werk wieder auf. In späterer Folge entstand daraus die heute allseits bekannte voestalpine. Hans Rinner heuerte am 3. September 1945 im Werk an und ihm bot sich ein Bild der schier völligen Zerstörung. Sämtliche Betriebsstätten waren unbrauchbar. Auch hieß es, die noch zahlreich im Werks-Boden schlummernden „Blindgänger“-Bomben entschärfen zu lassen. Rinner, der gelernte Maschinenmonteur arbeitete von nun an am Wiederaufbau in der Elektrohauptstätte. Nebenbei und quasi als Ausgleich zum Berufs-Alltag spielte er leidenschaftlich gerne Tischtennis. Es lag daher nahe, ihm im Jahre 1951 die Obmann-Stelle der Sektion Tischtennis zu übertragen. Eines schönen Tages, Österreich beendete gerade die Fußball-Weltmeisterschaft in der Schweiz 1954 an Dritter Stelle liegend, rief ihn der ZBRO – Zentralbetriebsratsobmann Walter Brauneis bat ihn in sein Büro, um Rinner zu offenbaren, dass das Sportbüro neu bestellt gehört. Er, Rinner, sei in Augen des ZBRO dazu der geeignete Mann. Gefragt, getan – Hans Rinner wurde 1954 feierlich zum Sportreferenten des gesamten Sportklub VÖEST angelobt.
Aus 8 wurden 19 Sektionen
Als Hans Rinner 1954 dieses Amt übernahm, hatte der Werksklub acht Sektionen. 1981, mit seinem Ausscheiden verfügte der Größte Österreichische Werkssportverein über 19 Sektionen mit insgesamt 5.000 Aktiven, hatte sich demnach mehr als verdoppelt. 170 Staatsmeistertitel, 807 Landesmeistertitel, dreimal Meister der Regionalliga, drei Teilnehmer bei Olympischen Spielen, sowie zwei Aktive – Gerhard Breitenberger und Erwin Fuchsbichler – für die Fußball-Weltmeisterschaft 1978 in Argentinien abgestellt. So lautete die imposante Bilanz während der 27-jährigen „Hans Rinner-Ära“.
Warum gerade Breiten- und Spitzensport?
Der Breitensport lag Hans Rinner stets am Herzen. Ihm war dabei wichtig, den zahlreichen und bis zu knapp 14.000 Werksangehörigen nicht nur eine sportliche Heimat bieten zu können, sondern ihnen auch in ihrer Freizeit und quasi nach „getaner Arbeit“ im Zuge einer sinnvollen Sportausübung beiseite stehen zu können. Dass auch aus der Fußball-Sektion im Laufe der Jahre ein Aushängeschild für das gesamte Werk wurde – und damit sind wir beim Spitzensport – verstand sich für Hans Rinner, den Unermüdlichen, von selbst.
Dem LASK den Rang abgelaufen
Der Linzer Athletik Sportklub, kurz LASK genannt, der 1908 als LSK gegründet wurde, war in Linz ziemlich alleine. Der 1912 gegründete SV Urfahr konnte nur in seinen Anfängen mit dem LASK mithalten, im Laufe der Geschichte wurde es stiller um den SVU vom Urfahraner Donaustrand. Einzig und allein der SK Vorwärts Steyr bot dem LASK auf Bundesländer-Ebene viele Jahre lang Paroli, denn auch der SVS Linz, die spätere Chemie-Mannschaft brach irgendwann nach einem kurzen Zwischenhoch im Oberhaus wieder weg. Dies war Hans Rinner ein Dorn im Auge. Für ihn war der sportliche Erfolg und auch der spätere Aufschwung der Werksfußballer, mit denen es Zug um Zug und jedes Jahr ein Stückerl mehr bergauf ging, immens wichtig. 1969 war es dann soweit, „sein“ SK VÖEST stieg im 23. Bestandsjahr stehend erstmals ins Oberhaus auf. Dass dort beim ersten Stadt-Derby der LASK den Emporkömmling mit 5 : 0 aus der Linzer Gugl fegte, war keineswegs ein Manko, denn die VÖESTler richteten sich auf und boten – gerade anhand der zahlreichen Linzer Derbys – dem Platzhirsch LASK sehr wohl Paroli und die Stirn.
Viele Zuschauer und mehr SK VÖEST- denn LASK-Fähnchen
Hans Rinner war in vielerlei Hinsicht ein Funktionär mit Weitblick. Er wusste, dass es seinem SK VÖEST nur durch gute Leistung möglich sein wird, den LASK auch in der Zuschauergunst zu überflügeln. Da fasste er einen Königsgedanken: Nach Rücksprache mit seinem Kassier Wilhelm Altenstraßer vereinbarten die beiden, Kindern und Jugendlichen bis 15 Jahren freien Eintritt bei den Heimspielen zu gewähren. Und auch die Kartenpreise waren beim SK VÖEST niedriger, als beim örtlichen Stadtrivalen LASK. Die Rechnung ging auf. Neben dem sportlichen Aufschwung – 3. Platz 1971/72, Meistertitel 1973/74, sowie Vize-Meister 1974/75 – bevölkerten immer mehr Kinder und Jugendliche die große Stehterrasse des Linzer Gugl-Ovals. Auch die kleinen Plastik-Wimpel mit dem SK VÖEST-Logo, als auch die blau-weißen Fahnen, die auf Verkaufstischen vor dem Stadion meist ausverkauft waren, gingen weg wie die sprichwörtlich warmen Semmeln. Und als dann Mitte der 1970er Jahre tatsächlich bei weitem mehr SK VÖEST-Fahnen als jene vom LASK anhand eines Derbys gezählt wurden, sah sich Hans Rinner am Ziel.
Fanklubs wie Phönix aus der Asche
Dass im Laufe der Zeit aus diesen jungen Fähnchen-Schwingern organisierte Anhängervereinigungen und Fanklubs wurden, brachte die Zeit mit sich. So war es bis etwa Mitte der 1990er Jahre so, dass der SK VÖEST um ein Vielfaches mehr an organisierten Fanklubs aufweisen konnte, als der LASK. Der LASK wusste zwar die „normalen“ Stadionpilger aus sämtlichen Teilen von Oberösterreich kommend hinter sich, in Linz jedoch hielt sich die Fußballbegeisterung die Waage und an Lautstärke und buntem Fan-Klamauk war beim SK VÖEST in den 1970er, 1980er und 1990er Jahren immer mehr Musik anhand der Heimspiele gegeben. Hans Rinner förderte dies und in Zusammenarbeit mit dem Anhängerklub „Eisen & Stahl“ wurden Auswärtsfahrten zu verbilligten Preisen angeboten, die sich oft zahlreicher Teilnahme erfreuten. Im August 1978 beispielsweise fuhren drei zum Bersten gefüllte Fan-Busse vom Werkssportplatz zu einem Auswärtsmatch nach Wien zur dortigen Austria. Als das Match mit 3 : 1 gewonnen wurde war die Freude im Lager der Blau-Weißen natürlich riesengroß.
Ein Antriebsmotor, der nie stotterte
Selbst Jahrzehnte später trieb es Hans Rinner immer wieder die Tränen in die Augen, als man auf seine Tochter zu sprechen kam. Diese wurde 25-jährig im Jahre 1975 von ihrem Lebensgefährten ermordet, der sich nach der Tat selbst richtete. Wenngleich die besorgten Eltern die junge Frau stets vor ihrem Angebeteten und dessen immer wieder auftretenden Zornesausbrüchen gewarnt hatten, so überwog die Liebe der Tochter zu diesem Mann. Diesen schmerzlichen Verlust verarbeitete Hans Rinner dahingehend, indem er sich vermehrt in seine Arbeit stürzte und nach außen hin stets gefasst auftrat. Wie es allerdings in seinem Innersten aussah, das konnten nur die Allerwenigsten erahnen.
Spielausschuss-Vorsitzender der Bundesliga
Eines dieser Ämter war der Spielausschuss der Österreichischen Fußball-Bundesliga. Dieses übte Hans Rinner aus und war somit oftmals in Wien auf Sitzungen anzutreffen. Als nach getanen Verhandlungen und Beschlüssen große Teile der anwesenden Fußball-Funktionäre den angebrochenen Abend noch bei einem Grinzinger oder Neustifter Heurigen ausklingen ließen, gab Rinner dem allgewaltigen ÖFB-Präsident Bautenminister Karl Sekanina stets mit den Worten: „Herr Minister, es tut mir leid, aber morgen um 7 Uhr sitze ich bereits wieder in meinem Büro, ich kann beim besten Willen nicht mehr mitkommen.“ einen Korb, sprachs und entschwand in Richtung Westbahnhof in die Nacht, um noch einen der letzten Züge an jenem Abend nach Linz zu erwischen.
Ein Funktionär vom Scheitel bis zur Sohle
Mit Hans Rinner war oft nicht gut Kirschen essen. Thomas Parits konnte davon ein Lied singen. Der Ex-Austrianer kam im Sommer 1979 33-jährig nach Linz. Parits versprach Rinner in die Hand, sein Bestes für den Verein geben zu wollen, auch und gerade wenn es gegen die Wiener Violetten geht. Nun, die Leistungen von Parits waren in Ordnung, aber für Hans Rinner hätte der Parade-Stürmer noch mehr geben können. Also bestellte er Parits eines schönen Tages in aller Herrgottsfrüh in sein Büro, um mit ihm (Aussage Rinner) Deutsch zu sprechen. Im Laufe des Vormittages erfolgte ein Anruf vom sportlichen Leiter Günter Praschak, der sich darüber echauffierte, dass sich Rinner in seine sportlichen Belange eingemengt habe. Rinner besänftigte Praschak mit den Worten, dass er, Rinner, auch gegenüber der Werksleitung und der Belegschaft eine Verantwortung tragen müsse. Und wenn die Herren Fußballer, die ohnehin ganz gut verdienen würden, nicht mehr zu geben bereit sind, dann gehöre das ausgesprochen. Thomas Parits nahm sich die Worte von Hans Rinner zu Herzen und erzielte noch einige sehenswerte Tore für den SK VÖEST.
Potpourri aus einem Funktionärs-Leben
Wie im realen Berufs-Leben, so gibt es auch im Leben eines Fußball-Funktionärs Höhen und Tiefen. Und je länger so eine Laufbahn andauert, desto mehr Geschichten und Geschichterln lassen sich zusammentragen. Man hält es heutzutage kaum für möglich, welche „Gfraster“ bereits seinerzeit einige Herren Fußballer waren. Der eine verwüstete seine von der VÖEST zur Verfügung gestellte Wohnung bis zur Unkenntlichkeit, als Dank dafür, dass ihn der Verein ins Ausland verkauft hatte. Der andere glaubte, er könne bereits vor dem entscheidenden Spiel die Hand aufhalten, in dem er mit zwei weiteren „Kollegen“ im Dress des Gegners seine Dienste anbot. Alles, was nach der Jahrtausendwende im Fußballsport in Sachen Schiebung und Manipulation ans Tageslicht gefördert wurde, gab es bereits in den 1970er Jahren zu vermelden. Ein bisserl kleiner, ein bisserl überschaubarer, aber dennoch vorhanden. Hätte sich Hans Rinner im April 1978 vor dem ersten Finalspiel im ÖFB-Cup seines SK VÖEST gegen Wacker Innsbruck (1 : 1 der Endstand) finanziell erweichen lassen, wer weiß, ob der Cupsieg damals dann nicht doch nach Linz, und eben nicht nach Innsbruck (1 : 2-Niederlage beim Rückspiel aus Sicht der Linzer Werkssportler) gewandert wäre. „Alles Schnee von gestern, und heute für niemanden mehr interessant!“, so Hans Rinner im Originalton nach diesen lebhaften Schilderungen und Erzählungen.
Es gab aber auch nette Episoden. Beispielsweise den Kieler Horst Mißfeld, den der SK VÖEST 1973 mit Gewinn in die Südstadt zu Admira/Wacker weiterverkauft hatte. Mißfeld und seiner Frau gefiel es in Linz dermaßen gut, dass er anbot, ein weiteres Jahr ohne Gage für die Werkssportler spielen zu wollen. „Zum Abschied haben wir beide geweint!“, so Rinner.
Oder aber der Däne Ove Flindt, der im Jänner 1980 VÖEST-Spieler wurde. Sein Engagement hing an einem seidenen Faden, denn der Werksposten ließ Flindt mit den Worten: „Wir haben Aufnahmestopp, es tut mir leid. Und Fremdarbeiter nehmen wir derzeit auch nicht!“ nicht passieren. Flindt rief von der gegenüberliegenden Shell-Tankstelle Hans Rinner an, der seinen Schützling direkt am Werkschutz-Schranken in Empfang nahm. Es war „5 vor 12“, denn der Transferschluss stand unmittelbar bevor. Und auch mit dem Augsburger Herbert Stahl gibt es eine nette, wenngleich negative Episode. Stahl, dem im allerersten Match, einem Stadt-Derby im August 1979 gegen den Aufsteiger LASK (1 : 3 der Endstand aus Sicht des SK VÖEST) in der 5. Minute ein prächtiges Eigentor gelang, machte seinem Namen Nomen est omen partout keine Ehre, er wurde kurze Zeit später wieder abgegeben.
Keine krummen Dinger beim SK VÖEST
Hans Rinner wurde nie müde zu betonen, dass der Fortbestand „seiner“ Fußballer oftmals an einem seidenen Faden hing. Also kämpfte er mit seinen Vorstandskollegen wie ein Löwe um den Fortbestand des Klubs. Als 1976 das Werk allerorts sparen musste, flossen die Gelder der Spielerverkäufe zur Gänze auf das Werkskonto. Normalerweise war es so, dass das Werk der Fußball-Abteilung alljährlich ein gewisses Werbe-Budget zur Verfügung stellte. Dieses Budget verringerte sich, wenn Aktive verkauft wurden, der Erlös daraus blieb bei den Fußballern. Darüber hinaus brachten auch die Zuschauer-Einnahmen und die Mitgliedsbeiträge eine beachtliche Summe ein. „Wir gaben nie mehr aus, als wir hatten. Und wir zahlten unsere Gehälter und Prämien pünktlich aus. Im Gegenzug dazu erwarteten wir von unseren Spieler gute Leistungen. Ein normales Preis-Leistungs-Verhältnis!“, so Hans Rinner in seinen Erinnerungen.
Ein Löwe verlässt das VÖEST-Gehege
So lautete unter anderem eine der Schlagzeilen zum Ausscheiden von Hans Rinner aus dem Berufsleben. „Ich wäre gerne noch geblieben und wäre noch lieber so manchen Herren weiterhin unangenehm aufgefallen, aber meine berufliche Zeit scheint abgeschlossen zu sein.“, so unter anderem seine Worte zu seinem beruflichen Ausstieg aus der VOEST ALPINE und seinem gleichzeitigen Rückzug als Obmann des SK VÖEST. Nicht aber, ohne noch einmal seine Befürchtungen auszusprechen. Die da wären: „Wir können uns in Österreich keine teuren Profis leisten. Der Weisheit letzter Schluss ist, auf die zahlreichen Talente und ein Halbprofitum zu setzen. Wir müssen unsere jungen Spieler fördern, ausbilden, um sie dann mit Gewinn ins Ausland weiterverkaufen zu können.“
Ein Fußball-Funktionär gewinnt Abstand
Mit dem Ausscheiden von Hans Rinner aus seinem Berufsleben im Frühjahr 1981 wurde es stiller um ihn. Hin und wieder sah man ihn bei einem Fußballspiel des SK VÖEST im Linzer Stadion und auch in Traun beim Stockschießen war er bis ins hohe Alter anzutreffen. Seinen Weitblick und sein Interesse hatte er sich allerdings stets beibehalten.
Der Geist blieb jung und mit seiner Gattin Maria verlebte er noch viele schöne Jahre in trauter Zweisamkeit im oberösterreichischen Traun bei Linz. Der Weizer Hans Rinner, der es gerne gesehen hätte, dass der ebenso aus Weiz stammende Frank Stronach die VÖEST-Fußballer unterstützt hätte, ist eng mit dem Aufstieg und Aufschwung des SK VÖEST Linz verbunden.
Der Fußball-Funktionärsname Hans Rinner – übrigens nicht verwandt mit dem späteren Bundesliga-Präsidenten Hans Rinner – ging in die Österreichische Fußball-Geschichte ein. Eine Generation, die nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges – wenngleich man es verstanden hätte ob des darniederliegenden Landes – nie verzagte und gemeinsam für den Wiederaufbau anpackte, sodass wir uns heute in einem friedvollen Österreich befinden, in dem wir uns allesamt wohlfühlen können.
Diese Geschichte, die im Zuge von zahlreichen Gesprächen, Erlebnissen und Interviews im Laufe der Jahre zusammengetragen wurde, soll an Hans Rinner erinnern, der am 7. August 2020 100 Jahre alt gewesen wäre. Am 30. Mai 2014 schloss ein großer VÖEST´ler nach einem arbeitsreichen Leben für immer seine Augen.
Quelle: Redaktion www.oepb.at
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Anbei das letzte Interview mit Hans Rinner aus dem Jahre 2014: