Auf los geht’s los: Die ÖBB starten ihren Frühjahrsputz und reinigen derzeit mehr als 1.000 Bahnhöfe Österreichs besonders intensiv. 450 Mitarbeiter putzen mit umweltfreundlicher Technik etwa zwei Millionen Quadratmeter Boden, 150.000 Quadratmeter Glasflächen, sowie unzählige Treppen, Aufzüge, Sitzbänke und Bahnhofsuhren. Die Bahnhöfe werden natürlich auch unterjährig gut gereinigt – im Frühling aber besonders gründlich, um den Schmutz und Staub der kalten Jahreszeit zu entfernen.
Umweltfreundliche Reinigung mit Bio und High-Tech sorgt für Hochglanz
Der Innen- und Aussen-Bereich wird erst mit Saug- und Kehrmaschinen von Streu-Split, Streu-Salz und Staub befreit, dann beginnt die Feinarbeit wie etwa das Glasscheiben putzen. Der Umwelt-Aspekt ist dabei für die ÖBB besonders wichtig: Die Fenster-, Wand- und Bodenreinigung wird ohne Chemie bewerkstelligt. Ermöglicht wird dies durch Hochdruck-Reiniger mit einer Leistung von 300 bar. Druck und Wasserdampf in Kombination mit geschultem Personal ersetzen jedes umweltbelastende Reinigungsmittel.
Hohe Sauberkeitsstandards für mehr Kundenzufriedenheit
Reinigungs-Teams, zu denen auch Graffiti-Entfernungsspezialisten zählen, lassen keine Ecke des Bahnhofs aus. Wände, Decken- und Fußbodenflächen erhalten eine intensive Nassreinigung, Treppen werden mit Hochdrucksystemen gesäubert und Aufzüge für die Kunden frühlingsfit gemacht.
Die regelmäßigen Kundenumfragen belegen, dass den Bahnfahrern die Sauberkeit der Züge und am Bahnhof sehr wichtig ist. Daher legen die ÖBB besonderes Augenmerk auf Gebrauchsstände wie etwa Sitzbänke und Fahrscheinautomaten, mit denen Kunden in direkten Kontakt kommen. Aber auch die Pünktlichkeit ist für die Bahnfahrer von höchster Bedeutung. Damit Uhren und Infotafeln gut und klar lesbar sind, werden auch diese intensiv gereinigt und kleinen Instandhaltungsarbeiten unterzogen.
Und das alles frei nach dem Motto:
Zeit sparen – Bahn fahren!