Schon seit mehr als 20 Jahren ist Siemens Österreich Projektpartner des Flughafens Wien-Schwechat. Gemeinsam haben die beiden Unternehmen ein intelligentes Sicherheitssystem entwickelt, das nun umfassend modernisiert und erweitert wurde – bei laufendem Betrieb und ohne Einschränkungen für Passagiere und Gäste.

„Die Sicherheitstechnik ist so etwas wie unser Immunsystem“, zieht Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG, einen plakativen Vergleich. Damit der Flughafenbetrieb tund um die Uhr reibungslos funktioniere, „brauchen wir absolut zuverlässige, leistungsfähige und moderne Lösungen. Siemens ist dafür ein erfahrener und hochkompetenter Technologiepartner.“

Herzstücke der Sicherheitstechnik am Flughafen sind das Security Operation Center und das Terminal Operation Center. Das Security Operation Center gewährt einen perfekten Überblick über die berechtigten Zutritte. So integriert das neue Alarmmanagementsystem mehr als 1.800 Durchgänge, wie etwa Türen oder Schleusen.

Verteilt auf mehr als 40 Gebäude am Flughafen sind insgesamt rund 2.700 Kameras in das System integriert. 1.300 Zutrittskontroller sorgen dafür, dass nur berechtigte Personen bestimmte Durchgänge nutzen können. Denn immerhin frequentieren den Flughafen Wien jeden Tag mehr als 100.000 Passagiere.

Im Terminal Operation Center leiten die zuständigen Mitarbeitenden mit einem intelligenten Türsteuerungssystem die Passagiere durch die richtigen Zugänge. Je nach Variante der Passagierabfertigung steuert das Türsteuerungssystem im Abfertigungsbereich die Zugänglichkeit der Türen in den drei Etagen des Terminal 3 (Ebenen für Zugang Schengen und Schengen-Transit, sowohl als auch für ankommende Flüge, und für den Zugang zu internationalen Flügen) und bestimmt dadurch, welche Gehbereiche, Rolltreppen oder Aufzüge verwendet werden können.

Foto: © Pixabay

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