Fledermaus, Graues Langohr; Ein Vortrag samt einem nächtlichen Spaziergang auf den Spuren der lautlosen Jäger findet am 16. August 2022 in St. Pölten statt. Foto: © Rudmer Zwerver

Wussten Sie, dass Fledermäuse die einzigen aktiv fliegenden Säugetiere sind und pro Nacht bis zu 1.000 Mücken fressen können? Wussten Sie, dass allein in St. Pölten mindestens 16 verschiedene Fledermausarten bekannt sind? Über diese besonderen Tiere gibt es viel Wissenswertes zu erfahren. In Kooperation mit der Koordinationsstelle für Fledermausschutz & -forschung in Österreich (KFFÖ) lädt das Haus für Natur daher zu einer Fledermausnacht in die niederösterreichische Landeshauptstadt St. Pölten.

Nach einem Vortrag von Fledermausexpertin Katharina Bürger im Museum Niederösterreich um 19 Uhr geht es von 20 Uhr bis 21:30 Uhr gemeinsam mit Ronald Lintner, dem wissenschaftlicher Leiter vom Haus für Natur, zu einer fledermauskundlichen Wanderung. Mit ein wenig Glück können Sie dabei diese faszinierenden Tiere bei ihren nächtlichen Aus- und Jagdflügen beobachten.

Ein Graues Langohr, Pflegling. Foto: © Katharina Bürger

Für die Wanderung werden passende Kleidung, festes Schuhwerk und eine Taschenlampe empfohlen. Für Unfälle im Rahmen des Spaziergangs wird keine Haftung übernommen. Bei Schlechtwetter findet nur der Vortrag statt.

Was: Fledermausnacht in St. Pölten vom Haus für Natur und der KFFÖ

Wann: Dienstag, 16. August 2022, 19 Uhr
Vortrag: „Fledermäuse – gefährdete Jäger der Nacht“

Wo: Museum Niederösterreich, Kulturbezirk 5, 3100 St. Pölten

20:00 – 21:30 Uhr „Auf den Spuren der Fledermäuse“, fledermauskundliche Nachtwanderung durch St. Pölten

Wie viel: Der Eintritt bzw. die Teilnahme ist frei.

Anmeldung: erbeten unter +43 2742 90 80 90-998 oder anmeldung@museumnoe.at

Noch ein Tipp: Besuchen Sie vor der Veranstaltung noch die Sonderausstellung „Wildnis Stadt“ und den Zoo-Bereich. Das Haus für Natur hat an diesem Tag bis zum Beginn der Veranstaltung geöffnet.

Blick auf das Museum Niederösterreich zu St. Pölten bei Einbruch der Nacht. Foto: © Hertha Hurnaus

www.facebook.com/MuseumNOE/

Quelle: Florian Müller

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www.museumnoe.at

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