Thorsten Fink (rechts) und der FK Austria Wien (links, AG-Vorstand Markus Kraetschmer). Zwei Komponenten, die zusammenpassen. Die Nummer 19 steht für das vorzeitige Vertrags-Verlängerungs-Jahr bis Ende der Spielzeit 2018/19. Foto: FAK
Thorsten Fink (rechts) und der FK Austria Wien (links, AG-Vorstand Markus Kraetschmer). Zwei Komponenten, die zusammenpassen. Die Nummer 19 steht für das vorzeitige Vertrags-Verlängerungs-Jahr bis Ende der Spielzeit 2018/19. Foto: FAK

Absolute TOP-News für die Freundinnen und Freunde des gepflegten Fußballs: Thorsten Fink und der FK Austria Wien gehen weiterhin gemeinsame Wege! Damit macht der Deutsche Top-Fußball-Lehrer seine Aussagen wahr, die er gerne im Rahmen des S.T.A.R.-Projektes immer wieder deponierte: „Ich will 2018 in diesem tollen neuen Stadion unbedingt dabei sein!“

Mit diesen erfreulichen Nachrichten im Gepäck machte sich gestern der violette Tross samt 2.000 Fans auf nach Rom, um heute Abend beim Europa-League-Spiel gegen die AS Roma nicht nur zu bestehen, sondern um vielleicht auch die eine oder andere Überraschung zu liefern.

Der FK Austria Wien denkt somit langfristig, setzt auf Kontinuität und verlängert den Vertrag von Cheftrainer Thorsten Fink vorzeitig bis Sommer 2019. „Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, das ganze Trainer-Team bis 2019 zu binden. Wir sind gemeinsam mit Thorsten Fink aus einem sportlichen Tal herausgekommen und befinden uns jetzt auf dem richtigen Weg!“, erklärt dazu der AG-Vorstand Markus Kraetschmer. Auch Co-Trainer Sebastian Hahn, Athletiktrainer Nikola Vidovic, Spielanalyst Kai-Norman Schulz und Technik-/Taktiktrainer Nestor El Maestro unterzeichneten einen Vertrag bis Ende der Saison 2018/19. „Ich denke, es ist für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation. Es freut uns, dass Thorsten und sein Team bereit sind, den Weg mit uns weiter zu gehen.“, ergänzt er.

Fink will unbedingt im neuen Stadion mit dabei sein

Nicht zuletzt war auch der große Um- und Neubau der Generali-Arena – das S.T.A.R.-Projekt des FK Austria Wien – für die vorzeitige Verlängerung ausschlaggebend. „Ich will bei der Eröffnung dabei sein. Ich finde das ganze Projekt hier spannend und freue mich schon sehr auf das neue Stadion.“, betonte Thorsten Fink immer wieder. Das letzte Jahr des neuen Vertrags wäre jedenfalls das erste im runderneuerten Stadion. Außerdem hat der Chefcoach in den letzten eineinhalb Jahren ein tolles Team aufgebaut: „Es macht mir hier einfach sehr viel Spaß. Ich will hier mit der Austria etwas aufbauen und meine Ideen einbringen. Ich habe auch mit meinem Agenten besprochen, dass ich unbedingt hier bleiben will.“

Der gesamte violette Betreuer-Stab bis Sommer 2019 / Von links: Nikola Vidovic, Sebastian Hahn, Markus Kraetschmer, Thorsten Fink, Nestor El Maestro, Kai-Norman Schulz. Foto: FAK
Der gesamte violette Betreuer-Stab bis Sommer 2019 / Von links: Nikola Vidovic, Sebastian Hahn, Markus Kraetschmer, Thorsten Fink, Nestor El Maestro, Kai-Norman Schulz. Foto: FAK

Vertrauen spielt eine wichtige Rolle

Das ganze Umfeld passt für den Mann aus Nordrhein-Westfalen – vor allem das große Vertrauen, das ihm entgegengebracht wird, spielt eine wichtige Rolle: „Ich komme mit Franz Wohlfahrt, Markus Kraetschmer, dem Präsidenten und dem ganzen Team beim Klub sehr gut aus. Alle schenken mir ihr Vertrauen. Hier sind sehr loyale Leute – das ist mir wichtig!“, schildert Thorsten Fink und merkt mit einem Schmunzeln einen ebenfalls nicht unwichtigen Aspekt an: „Auch meine Frau hat ein gutes Gefühl dabei. Und ich höre schon sehr auf meine Frau.“

GEMEINSAM ein großes Ziel

Natürlich hat sich Thorsten Fink für die kommenden zweieinhalb Jahre auch Ziele gesetzt. Neben der Weiterentwicklung der vielen jungen Spieler im Kader der Veilchen, die der Chef-Coach auch unbedingt weiter begleiten will, gibt es mittelfristig ein klares Ziel: „Wir wollen Meister werden – haben aber nicht den ganz großen Druck, weil wir nicht müssen.“

Nichtsdestotrotz – eine klare An- und Aussage eines Mannes, wie diese eben nur von Fachkräften aus dem Land des viermaligen Fußball-Weltmeisters Deutschland zu erfahren sind. Und auch die Austria setzt nun endlich einmal auf Kontinuität, denn der violette Chef-Sessel galt seit jeher als das, was man gemeinhin als Schleuderstuhl bezeichnet.

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