Die oberösterreichische IFN Holding AG erwirbt vorbehaltlich der Zustimmung des Bundeskartellamts die Mehrheitsanteile des Stuttgarter Unternehmens Neuffer Fenster + Türen GmbH und baut damit den E-Commerce Bereich weiter aus.

Die Bedeutung des Online-Handels hat während der Corona-Pandemie nochmals zugenommen und ist längst auch in der Fenster- und Türenbranche angekommen.  Um den Vorsprung in diesem Bereich weiter auszubauen, erwirbt die IFN Holding AG mit Sitz in Traun vorbehaltlich der Zustimmung durch das Bundeskartellamt 74,2% der Neuffer Fenster + Türen GmbH. Das 1872 gegründete Stuttgarter Unternehmen ist Europas führender Online-Händler und bietet über Shops wie

www.fensterversand.com

www.fenetre24.com und

www.windows24.com

Fenster, Türen und Sonnenschutz an.

Für IFN-Miteigentümer Christian Klinger ist die Akquisition von Deutschlands Nummer Eins im Online-Fensterhandel der nächste logische Schritt der IFN-Wachstumsstrategie. Foto: © IFN

„Die Akquisition von Europas Nummer eins im Online-Fensterhandel ist der nächste logische Schritt unserer Wachstumsstrategie. Wir stärken unsere Kompetenz in alternativen Vertriebskanälen und digitaler Beratung und bauen das wachsende Geschäftsfeld „E-Commerce“ strategisch aus. Mit der dänischen Skanva Group, die ebenfalls ausschließlich im Online-Geschäft für Fenster und Türen tätig ist, haben wir einen ersten Schwerpunkt in Nordeuropa gesetzt und mit Neuffer Fenster + Türen eine perfekte Ergänzung in Mittel- und Westeuropa gefunden.  Wir richten uns mit unseren digitalen Vertriebswegen an jene Zielgruppen, die wir bisher über den klassischen Vertriebsweg nicht erreicht haben. Wir sehen deshalb in diesem neuen Kanal die perfekte Ergänzung zum etablierten und starken Vertriebspartner-Netzwerk der IFN-Gruppe“, ist Christian Klinger, IFN-Miteigentümer und Unternehmenssprecher, begeistert: „Darüber hinaus wird durch den Zugang zu digitaler Technologie, vertrieblicher Innovation und der agilen Startup-Kultur der Neuffer Fenster + Türen GmbH das gesamte Netzwerk in seiner Digitalisierungsstrategie profitieren.“

Der ehemalige Fenster- und Türenproduzent Neuffer vertreibt seit 2005 Fenster, Türen und Zubehör ausschließlich über seine Onlineshops und verfolgt eine europaweite Wachstumsstrategie. Die Wirtschaftswoche zeichnete Neuffer 2019 als digitalen Pionier und das beste digitalisierte Unternehmen in der Bauwirtschaft aus. Heute erwirtschaftet Neuffer Fenster + Türen vor allem in den Kernmärkten Deutschland und Frankreich einen Umsatz von rund 30 Millionen Euro und beschäftigt ca. 60 Mitarbeiter.

„Wir sind davon überzeugt, gemeinsam mit IFN die perfekten Voraussetzungen für unsere europaweite Wachstumsstrategie geschaffen zu haben“, so Philipp Neuffer, CEO der Neuffer Fenster + Türen GmbH. Foto: © Neuffer Fenster + Türen GmbH

Philipp Neuffer führt das Unternehmen in fünfter Generation und ist überzeugt: „Das auf Langfristigkeit ausgerichtete IFN-Netzwerk bietet uns die idealen Voraussetzungen für unsere zukunftsorientierte Expansionsstrategie. Mit der Kombination aus unserem langjährigem E-Commerce Know-how und der strategischen Kompetenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette von IFN bin ich sicher, die perfekte Antwort auf die enormen Wachstumschancen in unserem Segment gefunden zu haben. Gemeinsames Ziel ist es, den weltweit stärksten Online-Player im Fenster- und Türen-Segment zu etablieren.“

Das eingespielte Neuffer Team und die etablierten Strukturen bleiben als Erfolgsgarant bestehen. „Natürlich setzen wir auch in Zukunft auf unsere bewährten Lieferpartner. Wir setzen damit die positive Entwicklung der letzten Jahre mit unseren Partnern fort. Gleichzeitig wird die Expansions- und Internationalisierungsstrategie von www.fensterversand.com durch die Erfahrung und Branchenexpertise im starken IFN-Netzwerk unterstützt und das Wachstum damit noch beschleunigt“ bekräftigt Philipp Neuffer.

Quelle: Internorm / IFN-Holding

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Über IFN:

Die IFN-Unternehmensgruppe versteht sich als Netzwerk starker Unternehmen für Komplettlösungen rund um Fenster, Türen, Fassaden und Sonnenschutz. Der Markenverbund, bestehend aus den Unternehmen Internorm, Schlotterer, GIG und Topic – alle mit Sitz in Österreich, HSF mit Sitz in der Slowakei, Kastrup und Skanva mit Sitz in Dänemark sowie Skaala mit Sitz in Finnland, bietet spezielle Lösungen für die intelligente Gebäudefassade der Zukunft. Die IFN-Gruppe beschäftigt derzeit 3.956 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 653 Millionen Euro.

www.ifn-holding.com

www.internorm.at

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