Es war einmal, und es war einmal schön! Eindruckvolles choreografisches Oeuvre der FAK-Fans in der UEFA-Champions-League 2013/14. Dort möchte man naturgemäß wieder hin. Foto: oepb
Es war einmal, und es war einmal schön! Eindruckvolles choreografisches Oeuvre der FAK-Fans in der UEFA-Champions-League 2013/14. Dort möchte man naturgemäß wieder hin. Foto: oepb

Von der sportlichen Seite her betrachtet kommt Österreichs Rekord-Titelträger, der FK Austria Wien, nach zwei durchwachsenen Saisonen langsam aber sicher wieder in Fahrt. Wirtschaftlich gesehen steht der FAK auf gesunden, durchtrainierten und sehr fitten Beinen.

Am 15. Oktober 2015 reichten die Wiener Violetten fristgerecht gemäß den Bundesliga-Bestimmungen ihren Konzern-Abschluss der Saison 2014/15 bei der Österreichischen Fußball-Bundesliga ein.

Trotz sportlich schwieriger Spielzeiten ohne Europacup-Teilnahmen, eines zuletzt siebenten Platzes in der Bundesliga, eines grundlegenden Wechsels in der sportlichen Führung, sowie der Neustrukturierung der Bereiche Scouting und Medizin erzielte der FK Austria Wien zum bereits fünften Mal in Folge mit 2,11 Millionen Euro ein positives Jahresergebnis (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit), das zweitbeste Ergebnis in der (Konzern-)Geschichte des FK Austria Wien.

Der Umsatz im Konzernabschluss, der die AG (Profi- und Amateurteam, Spiel- und Stadionbetrieb), den Verein (Nachwuchs und Akademie), das Merchandising (GET VIOLETT Megastore und www.getviolett.at ) und die Gastro GmbH (Catering und Publikumsgastronomie in der Generali-Arena) umfasst, ergab in der abgelaufenen Saison 2014/15 24,33 Millionen Euro (2013/14 wurden zwar sogar 37,38 Millionen Euro umgesetzt, Vergleichszahlen sind UEFA-Champions-League-bedingt aber kaum aussagekräftig).

 Blick auf die Ost-Tribüne in der heimischen GENERALI-Arena. Hier sind die Treuesten der Treuen mit ihren Wiener Violetten eng verwurzelt. Foto: FK Austria Wien
Blick auf die Ost-Tribüne in der heimischen GENERALI-Arena. Hier sind die Treuesten der Treuen mit ihren Wiener Violetten eng verwurzelt. Foto: FK Austria Wien

Deutlich positives Eigenkapital
Die Konzernbilanzsumme zum 30.06.2015 wies 34,39 Millionen Euro aus. Das Eigenkapital konnte darüber hinaus auf +4,114 Millionen Euro erhöht werden (Vorsaison: +2,013 Millionen Euro). „Diese tollen Kennzahlen verdanken wir einerseits einer funktionierenden Strategie, andererseits aber vor allem unseren treuen Fans, Sponsoren und Funktionären.“, betont AG-Vorstand Markus Kraetschmer.

So ein Ergebnis ist in einem wirtschaftlich und sportlich schwierigen Umfeld absolut keine Selbstverständlichkeit!“ Der 43jährige, der mit 1. November bereits seit 18 Jahren aktiv beim Klub tätig ist, erklärt, dass die wirtschaftliche Stabilität jene Sicherheit gewährt, „die es uns erlaubt, Millionensummen in den Umbau und die Weiterentwicklung des sportlichen Bereichs und das für die nachhaltige Klub-Zukunft ebenso wichtige S.T.A.R.-Projekt zu investieren“.

Siehe dazu bitte dieses posting:

Seit der AG-Gründung in der Saison 2007/08 ist ein stetiges Wachstum erkennbar!“, fährt Kraetschmer fort, der bei der Präsentation dieser Kennzahlen stellvertretend für alle involvierten Mitarbeiter den beiden Bereichsleitern Karin Amon (Rechnungswesen) und Thomas Schwarz (Controlling) einen „besonderen Dank“ für die akribische und verlässliche Arbeit im Tagesgeschäft und bei der Erstellung der diversen Berichte ausspricht.

Ziel 2015/16: Die „schwarze Null“
Für die laufende Saison 2015/16 wird wiederum „eine schwarze Null“ als Ergebnis angestrebt. „Dies ist aufgrund der neuerlichen Nichtteilnahme an einem UEFA-Bewerb und der getätigten intensiven Umbaumaßnahmen im Bereich Sport kein einfaches Vorhaben, aber wir stellen uns auch dieser Herausforderung gerne!“, betont Mag. Markus Kraetschmer abschließend.

www.austria.wien

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