Ohne Zweifel, die letzten zwei Jahre haben unser Leben verändert. Vor allem unsere Esskultur war stark betroffen. Wir leben bewusster und Nachhaltigkeit hat an Bedeutung gewonnen. Es geht nicht mehr nur darum, dass wir mit Essen unseren Hunger stillen. Wir wollen wissen, woher die Nahrungsmittel kommen. Die Nachfrage nach Regionalität spielt neben der Qualität eine große Rolle.

Ganz klar im Trend liegen:

Zero Waste

Das Bewusstsein gegen die Verschwendung von Lebensmitteln und damit einhergehend das Anhäufung von Müll ist gestiegen. Beim Kochen versucht man, alles zu verwenden und somit keinen unnötigen Abfall zu erzeugen.

Takeaway

Eigentlich ist Takeaway eine gute Möglichkeit, Abfall zu sparen. Vor allem dann, wenn man sein eigenes Geschirr mitbringen kann. Das ist zum Beispiel bei ‘Heu & Gabel‘ in Wien möglich. Und im ‘Lieber Ohne‘ in Wien können Sie eine vegane oder vegetarische Suppe kaufen. Gekocht wird die Suppe aus Gemüse, das übriggeblieben ist.

Exotische Lebensmittel

Österreich baut viele exotische Pflanzen an. Reis und Ingwer zum Beispiel gedeiht in der Steiermark, Artischocken stammen aus Kärnten und Wasabi kommt aus dem Burgenland.

Direkt aus der Region

Das Restaurant Stefan in Telfs achtet auf die Herkunft der Speisen. So kommt der Salat und das Gemüse aus Polling und die Kartoffeln aus Mieming. Und Quinoa, der Superfood sowie das Couscous stammen aus der Steiermark. Auch das Wiener Hotel Sans Souci verwendet saisonale und biologische Produkte von Lieferanten aus der Region. Die kreativen Köche lassen dabei oft internationale Geschmackskombinationen einfließen. Das gibt dem Gericht den perfekten Schliff.

Vegourmets

Unter dem Begriff Vegourmets versteht man Menschen, die rein pflanzliche Gerichte probieren möchten. Gemüse liegt im Trend, es ist der absolute Superstar auf dem Teller. Gerichte auf pflanzlicher Basis sind beliebt, und zwar nicht nur bei Veganern.

Auch Sterneköche setzen auf Gemüse

Das Tian in Wien hat seit 2014 einen Michelin Stern. Kreativität und Handwerkskunst sind die Stärken dieses Restaurants. Von der Wurzel bis zum Blatt wird hier alles verarbeitet. So entstehen neben Gemüsegerichten auch Fonds und Gels. Und das taiwanesische Vegetasia in Wien ist seit 1988 eine populäre Anlaufstelle sowohl für Vegetarier als auch Veganer.

Real Omnivore

Im Gegensatz zu Vegetariern oder Veganer essen Real Omnivore Fleisch und Fisch. Aber nur, wenn es aus einer nachhaltigen Zucht kommt. Auf billiges Fleisch oder Fisch verzichten sie. Real Omnivores sind Genießer, die alles essen möchten, solange es nachhaltig ist. Diese Gruppe stellt für Gastronomen eine Herausforderung dar.

Innereien und Insekten

Im Gasthaus Stern in Wien finden Sie neben traditioneller Küche auch Herz vom Bio-Kalb und viele weitere Innereien. Außerdem führt das Restaurant fast immer Wild-Spezialitäten. Und zwar von Wild, das der Chef selbst erlegt hat. Insekten sind eine schmackhafte Proteinquelle und dabei sind sie nahezu frei von Kohlehydraten. Das weiß auch das Hollers Steakhouse in Wien. Seit 2012 finden Sie verschiedene exotische Snacks aus regionalen Betrieben auf der Speisekarte.

Essen ist mehr als nur lebensnotwendige Nahrungsaufnahme. Es ist auch Bestandteil unserer sozialen und kulturellen Identität. Gerade wenn wir mit Freunden essen, trägt das zu unserem Wohlbefinden und zur Unterhaltung bei. Es gibt aber noch andere Möglichkeiten, wie wir uns entspannen können. Bei einem guten Buch zum Beispiel oder schauen Sie sich bei einer Online Casino Liste um. Vielleicht bekommen Sie ja Lust auf ein kleines Spiel.

Foto: © StockSnap from Pixabay

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