Bild 1_Foto FAKEs ist liebgewordene violette Tradition, doch zur öden Gewohnheit kann es nie werden: Am gestrigen Dienstag besuchte eine große Abordnung des FK Austria Wien die St. Anna Kinderkrebsforschung in Wien-Alsergrund und verzauberte junge Mitbürger, mit denen es das Schicksal zur Zeit leider schlecht meint. Zumindest für diesen einen Nachmittag konnten die kleinen Patienten ihr Leid vergessen und ihre Augen erstrahlten beim Anblick ihrer Idole und der mitgebrachten Veilchen-Geschenke.

Bildtext: Alexander Gorgon (rechts) mit einem kleinen Patienten im St. Anna-Kinderspital zu Wien IX in Alsergrund. Foto: FK Austria Wien

Tägliches Training einmal anders. Der Besuch der Kampfmannschaft brachte die Kinder-Herzen zum Lachen. Foto: FK Austria Wien
Tägliches Training einmal anders. Der Besuch der Kampfmannschaft brachte die Kinder-Herzen zum Lachen. Foto: FK Austria Wien

Bereits das zwölfte Jahr in Serie ging die gesamte Mannschaft sowie das Trainerteam auf die Kinder zu, hörten sich deren Geschichten an, spielten Karten, knippsten gemeinsame Erinnerungs-Fotos und ließen zu guter Letzt auch viele violette Präsente da. Der Besuch war für die Patienten, unter denen einige diesen einen Tag sehnlichst herbeisehnten und im Austria-Trikot auf ihre Idole warteten, eine willkommene Abwechslung vom tristen Alltag. Für die FAK-Spieler war er jedenfalls einmal mehr eine ergreifende Erfahrung.

Manuel Ortlechner (Bildmitte) mit den kleinen Patienten, die sich über den hohen Besuch ihrer Idole äußerst erfreuten. Foto: FK Austria Wien
Manuel Ortlechner (Bildmitte) mit den kleinen Patienten, die sich über den hohen Besuch ihrer Idole äußerst erfreuten. Foto: FK Austria Wien

Austria-Trainer Gerald Baumgartner meinte im Anschluss: „Bei der Austria hat dieser Besuch mittlerweile Tradition, für mich war es das erste Mal. Wir haben versucht, den Kindern ein paar schöne Momente zu bereiten und ihnen ganz viel Kraft auf ihrem jeweiligen Weg mitzugeben.“

„Wir wollten den Kindern Freude bereiten und ein positives Zeichen setzen, sodass sie neuen Mut schöpfen können.“, ergänzte Daniel Royer. Und Alexander Gorgon fügte hinzu: „Wir machen das bereits seit Jahren und versuchen damit, etwas Schönes in den Alltag der Kinder zu bringen.“

www.kinderkrebsforschung.at
www.fk-austria.at

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